Martin Cordemann - Eddie Toast

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Eddie Toast ist ein ganz gewöhnlicher Junge. Doch eines Tages bricht seine Welt vollkommen zusammen. Sein Bruder wird entführt. Aber das ist noch nicht alles. Nun muss er feststellen, dass seine Eltern nicht die sind, für die er sie immer gehalten hat – und er auch nicht. Während sich seine Eltern auf eine lange Reise begeben, um die Ursache der Entführung zu ergründen, wird Eddie immer weiter in Dinge Verwicklungen verstrickt, die seine Fähigkeiten weit übersteigen. Zum Glück gibt es einen Begleiter, der ihm dabei zur Seite steht – und der ihm dabei hilft, zu begreifen, wie die Welt wirklich ist und welche Rolle er darin spielt. Ein Abenteuer reiht sich ans nächste. Bleibt die Frage, ob er seiner Begleitung wirklich vertrauen kann – oder ob sie ihn nur für ihre eigenen Zwecke benutzt? Kann Eddie seinen Bruder finden und das Geheimnis aufklären…?

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Auf dem Schulweg

Eddies Vater lachte. Sie hatten ihn reingelegt. Es war alles nur ein Spaß gewesen. Denn sie hatten gewusst, dass er so reagieren würde. Sein Vater knuffte ihn freundlich in den Arm, während er sich die Tränen aus den Augen rieb.

„Wir wussten, dass du darauf reinfallen würdest!“ sagte er lachend.

Seine Mutter lächelte ihn an.

„Du bist so ein misstrauischer kleiner Bursche“, sagte sie und strich ihm eine Strähne aus der Stirn. „Wir wussten, dass du so reagieren würdest, wenn ich dich nicht wecken würde.“

Was sie alles wussten.

Und was er nicht wusste! Halloween. Natürlich. Damit hatte er nicht gerechnet. So lange wurde dieser Tag in diesem Land noch nicht gefeiert. An Karneval war er gewöhnt, seit er sich erinnern konnte. Da gab es Umzüge mit Wagen, da flogen Süßigkeiten durch die Luft und da verkleidete man sich. Aber Halloween hatte man erst vor kurzem auch in Deutschland eingeführt. Und noch wurde es nicht mit vorhersehbarer Regelmäßigkeit gefeiert. Ein Umstand, den sich seine Eltern zunutze gemacht hatten. Um ihn hereinzulegen. Und sogar sein kleiner Bruder hatte mitgespielt. Eddie seufzte. Das Leben eines Zwölfjährigen konnte schon sehr anstrengend sein.

„Natürlich gehst du nicht verkleidet in die Schule!“

„Aber ich will aber!“

Peter, Eddies kleiner Bruder, sträubte sich. Er war wie irgendein Monster gekleidet, das sich nachts unter den Betten von Kindern versteckte und dann später mit seinen Kollegen von der Spätschicht in der Kneipe an der Ecke einen trinken ging. Jedenfalls war das oft Eddies Eindruck, wenn er zu Karneval den nach Alkohol riechenden Monstern begegnete, die Mühe zu haben schienen, sich auf den Beinen zu halten. Kein Wunder, dass die Kinder erschrocken waren, wenn sie voller Angst unter ihr Bett lugten und ihnen ein Schwall alkoholisierter Luft entgegen schlug. Wahrscheinlich, dachte Eddie, war das der eigentliche Grund, warum sich die Kinder vor den Wesen unter ihren Betten überhaupt fürchteten. Was das anging, hatte er keine Sorge. Eddie glaubte nicht an Monster. Jedenfalls nicht an die Art, vor der man als Kind für gewöhnlich Angst hatte.

Mutter half Peter, sich aus dem engen Kostüm herauszuwinden. Es hatte eine schuppige grüne Haut, zwei riesige Glubschaugen, ein Horn genau in der Mitte der Stirn und buschiges blaues Haar. Um cool zu wirken hatte Peter dem Monster außerdem eine Sonnenbrille aufgesetzt. In Eddies Augen wirkte das eher lächerlich. Aber immerhin war er es, der beinahe schreiend auf die Straße gerannt wäre und der Nachbarschaft gesagt hätte, dass die Erde von außerirdischen Invasoren angegriffen wurde, also entschied er sich, besser nichts zu sagen.

Sein Vater, jetzt in Anzug, Krawatte und ekliger Monstermaske, kam in die Küche und griff nach seiner Tasse Kaffee. Durch die Maske hindurch hörte Eddie noch immer sein Lachen über einen gelungenen Streich.

„Ähm, Papa“, setzte Eddie an, aber es war zu spät. Da sein Vater es irre witzig fand, ein Monster im Anzug darzustellen, hatte er vergessen, dass die Maske keinen vernünftigen Mund hatte. Jedenfalls keinen, durch den man trinken konnte. Was zur Folge hatte, dass ihm der heiße Kaffee statt wie üblich in den geöffneten Mund nun über das geschlossene Gummi der Maske hinunter auf seinen braunen Anzug lief.

„Au!“ schrie Eddies Vater, während er versuchte, den heißen Kaffee von seinem Jackett zu reiben, was die Sache noch schlimmer machte. Er kam schnell zu derselben Erkenntnis. Seufzend nahm er die Maske ab. Darunter kam ein verschwitzter, roter Kopf mit feuchten Haaren zum Vorschein, die alle am Kopf klebten. „Du hättest mich warnen können!“

„Hab ich ja versucht“, sagte Eddie.

Vater streichelte ihm über den Kopf, als er aus der Küche ging, um sich einen neuen Anzug anzuziehen. Mutter hatte Peter jetzt so weit umgezogen, dass er für die Schule bereit war. Das heißt, keine Verkleidung, sauber gekämmtes Haar und frisch geputzte Zähne.

„Aber wenn ich mich verkleide wird mich niemand erkennen“, sagte Peter gerade, während Eddie in eine Scheibe Toast biss.

Seine Mutter ging in die Knie, damit sie mit Peter auf Augenhöhe war. „Und wer soll dich nicht erkennen, mein kleiner Schatz?“ fragte sie.

„Na... na...“

„Seine Lehrer?!“ warf Eddie ein.

„Genau“, nickte Peter, als wäre das die Antwort, nach der er gerade gesucht hatte. „Meine Lehrer.“

„Aber wenn deine Lehrer dich nicht erkennen, glauben sie, dass du nicht da bist. Und dann machen sie sich Sorgen. Und dann rufen sie mich an. Und dann muss ich in die Schule kommen und dich suchen und den Lehrern sagen, dass du von einem ekligen glibberigen Monster aus dem Weltraum aufgefressen worden bist!“ Während sie das sagte, rieb sie ihre Nase an die von Peter und beide begannen zu lachen.

„Also ist es gut, wenn man mich erkennt“, stellte Peter fest, während Eddie sein Frühstück beendete und zum Zähneputzen ins Bad ging. Die anderen hatten schon vorher gefrühstückt. Bevor sie ihm diesen Streich gespielt hatten. Jetzt musste er sich beeilen. Sein Vater kam aus dem Bad. In einem sauberen grauen Anzug und ohne Maske auf dem Kopf. Als er Eddie sah, musste er lächeln.

„Na, wieder auf Monsterjagd?“ fragte er.

„Zuviel Kaffee tut dir nicht gut!“ konterte Eddie und schloss die Badezimmertür hinter sich.

Als sich Eddie angezogen hatte und mit seiner Schultasche in die Küche kam, stand sein kleiner Bruder schon da, den Tornister auf dem Rücken, und wartete ungeduldig.

„Mami hat gesagt, du sollst mich zur Schule bringen“, sagte er.

Eddie sah Mami an. Mami nickte.

„Ja, das hat sie gesagt.“

Es schellte an der Haustür. Peter lief los, wobei er mit dem Tornister kämpfte, der beinahe genau so groß war, wie er selbst. Als er die Tür öffnete, stand da ein Mann im braunen Anzug und mit Monstermaske. Peter fuhr erschrocken zurück und schrie. Eddie musste lächeln. So war das also, wenn man anderen einen Streich spielte. Heulend lief Peter zurück in die Küche, während das Monster seine Maske abnahm und sich als Viktor Horschell entpuppte, ein Kollege ihres Vaters.

„Morgen Eddie“, sagte Horschell. „Und ein fröhliches Halloween!“

„Ja, auch so“, murmelte Eddie.

Vater kam mit einer Aktentasche in der Hand und der Monster-Maske unter dem Arm aus der Küche und winkte Horschell zu. „Komme sofort“, sagte er und drückte seiner Frau zum Abschied einen Kuss auf die Wange. „Bis später“, sagte er und zu seinen Kindern: „Bis später, ihr kleinen Racker! Und Vorsicht von Monstern!“

Eddie sah ihm hinterher. Im Rausgehen hörte er noch Horschell sagen: „Ich hab meinen Sohn auch damit erschreckt. Es war einfach unglaublich. Woher hast du nur solche Ideen?“ Dann schloss sich die Tür. Es war nicht ungewöhnlich, dass Horschell seinen Vater abholte. Zum Beispiel, wenn sie zu einem Geschäftstermin mussten. Oder wenn Mutter das Auto brauchte.

„Alles in Ordnung bei dir?“ Seine Mutter sah ihm in die Augen. „Es war doch nur ein Scherz!“ Sie begann ihn zu kitzeln, bis er lachte. „Alles wieder okay?“ fragte sie. Er nickte. Es war alles okay. Die Sonne schien, es war ein schöner Tag, was konnte da nicht okay sein?

„Und vergiss nicht, deinen Bruder in die Schule zu bringen!“

Er wusste, da war irgendwas!

Die Sonne spiegelte sich in den Fenstern auf der anderen Straßenseite. Es war eine ruhige Wohngegend. Ganz in der Nähe gab es einen Spielplatz. Mit Rutsche und Schaukeln und einem Klettergerüst. Und es gab viel Grün. Ein kleines Wäldchen begann hinter dem Spielplatz. Dort waren Wiesen und ein Bach und jede Menge Brennnesseln. Eddie wusste das. Er hatte sie schon oft genug zu spüren bekommen. Beim Versteckenspielen zum Beispiel.

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