Stefan Schoblocher - Kampf um Tenochtitlán

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Als José, ein verarmter Student, Ende 1518 Andalusien verlässt, um in der Neuen Welt sein Glück zu suchen, lebt der junge Azteke Xopil, noch unberührt von den merkwürdigen Erscheinungen, die bei den Bewohnern der Hauptstadt Tenochtitlán große Sorge auslösen, in einem abgeschiedenen Bergdorf.
Während der eine später neben Hernán Cortés mit einem Korps wagemutiger Spanier ins mächtige Reich der Mexica vordringt, ist der andere bereit, an der Seite des Königs Cuauhtemoc bis zum Äußersten gegen die Eroberer zu kämpfen.
Die Geschehnisse zwingen sie als erbitterte Gegner in einen Strudel von Gewalt, Heimtücke und ärgster Gefahr. Es scheint, als drohe ihnen unausweichlich der Tod. Können Apacueye und Chimalman, die sie aus Liebe retten wollen, das Schlimmste verhindern?

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Stefan Schoblocher

Kampf um Tenochtitlán

Zwei historische Romane

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Inhaltsverzeichnis Titel Stefan Schoblocher Kampf um Tenochtitlán Zwei - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Stefan Schoblocher Kampf um Tenochtitlán Zwei historische Romane Dieses ebook wurde erstellt bei

ERSTES BUCH Stefan Schoblocher Kampf um Tenochtitlán Zwei historische Romane Dieses ebook wurde erstellt bei

Ich war bei Cortés Capitán Ich war bei Cortés Capitán Ehre und Geld gehen nicht in den gleichen Sack. Spanisches Sprichwort Der Roman erschien erstmals 2007

Der Entschluss Der Entschluss Ich war bei Cortés Capitán. Wenn ich heute, zwölf Jahre nach den Ereignissen, die mich erhöht und erniedrigt, beglückt und gepeinigt haben, daran denke, kommt es mir manchmal fern und unwirklich vor. Meist aber entsinne ich mich so deutlich, als wäre es gestern gewesen. Dann muss ich nur die Augen schließen, um vor mir zu sehen, was hoffnungsvoll in Andalusien anfing und ganz anders als erwartet in Tenochtitlán endete. Auch jetzt, am frühen Morgen des 5. Juli Anno Domini 1533, bedrängen mich die Eindrücke. Darum beginne ich aufzuschreiben, was seinerzeit geschehen ist. Die cochenillerote Tinte, mit der ich meine Feder tränke, erinnert mich an das viele Blut, das wir vergossen haben, um unsre selbstsüchtigen Ziele zu erreichen. Unsre maßlose Gier, die mir jetzt unverständlich ist, hat uns zu erbarmungslosen Mördern gemacht. Es fällt mir schwer, all die schreckliche Schuld einzugestehen, die wir auf uns geladen haben. Wieder und wieder versucht eine verlogene innere Stimme, die Missetaten abzuschwächen. Doch ich werde ihr kein Gehör schenken. Ich verspreche, mich streng an die Tatsachen zu halten, nichts zu beschönigen, nichts zu verschweigen, auf Ehre und Gewissen, so wahr mir Gott, der Allmächtige, helfe.

Aufbruch

Auf Gedeih und Verderb

Strafgericht

Beförderung

Wartezeit

Zwischenfall

Kraftprobe

Vor der Stadt

Einzug

Der Schatz

List und Tücke

Der Handstreich

Das Todesurteil

Zwiespalt

Die bösen Omen

Ruhe vor dem Sturm

Ein neuer Gegner

Nachtangriff

Hiobsbotschaft

Angst und Sorge

Zugzwang

Unerwarteter Auftrag

Auf Leben und Tod

Der Aufstand beginnt

Gewissensnot

Verhängnisvoller Versuch

Sturz der Götter

Montezumas Tod

Die schreckliche Nacht

Sehnsucht

Rückkehr an den Texcocosee

In der Falle

Befreiung

Flucht

Am Ziel

ZWEITES BUCH

Xopil, Kämpfer für den letzten aztekischen König Cuauhtemoc

Die Nachricht

Gefangen

In Tenochtitlán

Die Flucht

Empfang beim König

Auf dem Teocalli

Im Calmecac

Versuchung

Atlacols Tod

Der erste Auftrag

Chimalman

Im feindlichen Lager

Zwischen Zweifel und Hoffnung

Unterwegs nach Xoloco

Begegnung mit Cortés

Untergang

GLOSSAR

Impressum neobooks

Ich war bei Cortés Capitán

Ehre und Geld

gehen nicht in

den gleichen Sack.

Spanisches Sprichwort

Der Roman erschien erstmals 2007

Der Entschluss

Ich war bei Cortés Capitán. Wenn ich heute, zwölf Jahre nach den Ereignissen, die mich erhöht und erniedrigt, beglückt und gepeinigt haben, daran denke, kommt es mir manchmal fern und unwirklich vor. Meist aber entsinne ich mich so deutlich, als wäre es gestern gewesen. Dann muss ich nur die Augen schließen, um vor mir zu sehen, was hoffnungsvoll in Andalusien anfing und ganz anders als erwartet in Tenochtitlán endete.

Auch jetzt, am frühen Morgen des 5. Juli Anno Domini 1533, bedrängen mich die Eindrücke. Darum beginne ich aufzuschreiben, was seinerzeit geschehen ist. Die cochenillerote Tinte, mit der ich meine Feder tränke, erinnert mich an das viele Blut, das wir vergossen haben, um unsre selbstsüchtigen Ziele zu erreichen. Unsre maßlose Gier, die mir jetzt unverständlich ist, hat uns zu erbarmungslosen Mördern gemacht. Es fällt mir schwer, all die schreckliche Schuld einzugestehen, die wir auf uns geladen haben. Wieder und wieder versucht eine verlogene innere Stimme, die Missetaten abzuschwächen. Doch ich werde ihr kein Gehör schenken. Ich verspreche, mich streng an die Tatsachen zu halten, nichts zu beschönigen, nichts zu verschweigen, auf Ehre und Gewissen, so wahr mir Gott, der Allmächtige, helfe.

Aufbruch

Bei meinen frühen Jahren will ich nur kurz verweilen: Geboren wurde ich in einem kleinen, nördlich von Sevilla gelegenen Dorf. Meine Eltern, der Weinbauer Pedro Udillo und seine Frau Luisa, ließen mich auf den Namen José taufen. Ich verbrachte eine unbeschwerte, erlebnisreiche Kindheit. Oft spielte ich mit Gleichaltrigen auf den Uferwiesen des Huelva, der mitten durchs Dorf fließt, oder in den Tälern der nahen Berge, wo es an heißen Tagen angenehm schattig war. Unsre Unternehmungen weckten manchmal heftiges Fernweh in mir. Meine Mutter, eine gütige, kluge Frau, die der Allmächtige leider nur mit einer schwachen Gesundheit bedacht hatte, verstärkte diese Sehnsucht noch, ohne es zu beabsichtigen. Befreundet mit der Tochter des Alkalden, war ihr die Gunst gewährt worden, an den Stunden eines Hauslehrers teilzunehmen. Da er beide Mädchen mit der gleichen Sorgfalt unterrichtete, lernte Mutter sehr gut lesen und schreiben. Später nutzte sie die erworbenen Fähigkeiten und eignete sich Wissen an, wie es für eine Frau ihres Standes äußerst selten war.

Mit großem Geschick gab sie ihre Kenntnisse an mich weiter, und es gefiel ihr, dass ich mich ehrgeizig und aufnahmefähig zeigte. Von ihr erfuhr ich Besinnliches, Erstaunliches und Atemberaubendes über Könige, Staatsmänner, Heerführer und Abenteurer. Während ich mit erhitztem Gesicht ihren Erzählungen lauschte, vertiefte sich in mir der Wunsch, eines Tages etwas zu vollbringen, was niemand vorher geschafft hatte.

Als Mutter an einer fiebrigen Erkrankung starb, war ich noch keine siebzehn Jahre alt. An ihrem Grab spürte ich, dass nun alles anders sein, mir fortan ihr liebevolles Verständnis fehlen würde.

Obwohl mein Vater, ein rechtschaffener, wortkarger Mann, selbst arg unter dem harten Schicksalsschlag litt, bemühte er sich, mir über die schwere Zeit hinwegzuhelfen. Als er mir später riet, nach Sevilla zu gehen, um meiner Neigung zu folgen und das durch Mutter vermittelte Wissen an der noch jungen Universität zu erweitern, bedeutete es für einen Mann seiner Herkunft und Lebensweise einen ungewöhnlichen Schritt, und ich wusste, dass er ihn große Opfer kosten würde. Trotzdem nahm ich seinen Vorschlag an, weil ich glaubte, mein geheimer Wunsch ließe sich so leichter erfüllen. Die große Stadt, in der ich eine preiswerte Bleibe bei einer älteren Offizierswitwe fand, verwirrte mich anfangs. Erst als ich Isabel, die schlanke, schwarzhaarige Tochter eines Magisters, kennenlernte, gewann ich mein inneres Gleichgewicht zurück. Das erste Mal sah ich sie, als sie ihren Vater nach einer Vorlesung abholte. Ich war sogleich von ihrer Anmut bezaubert, verliebte mich bei den nächsten Begegnungen heftig in sie und glaubte, dass auch sie mir mit der ganzen Kraft ihres Herzens zugetan sei. Sie wurde so wichtig für mich, dass ich, in Gedanken meist mit ihr beschäftigt, bei den seltenen Besuchen, die ich meinem Vater abstattete, nichts von seinen Sorgen und Nöten bemerkte.

Erst die Kunde von seinem Tod ernüchterte mich. Durch das durchtriebene Ränkespiel einer Familie, die auf unsre ertragreichen Weinberge aus war, hoffnungslos ins Elend getrieben, hatte er seinem Leben ein Ende gesetzt. Vom alten Camillo, dem langjährigen treuen Freund, der ihm bis zuletzt beistand, erhielt ich seinen Abschiedsbrief. Er war mit den von Mutter erlernten, ungelenken Buchstaben verfasst und hatte folgenden Wortlaut:

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