Michael Stuhr - MICHAEL STUHRS FANTASY-DOPPELBAND

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2 x beste Fantasy und eine Bonus-Kurzgeschichte: In «STURM ÜBER THEDRA» will die junge Teri unbedingt auf den fliegenden Schiffen ihrer Heimatstadt fahren. Ihr Traum erfüllt sich jedoch auf eine völlig andere Art, als sie sich das vorgestellt hat. – In «DÄMONEN DER STEPPE» wird Ysell zum Dienst im Zwinger der gefährlichen Trosshunde verurteilt. Es gelingt ihr, die Herzen der Tiere zu gewinnen, aber da gehen die Schwierigkeiten erst richtig los. Qindie steht für hochwertiges Selfpublishing. Achten Sie auf das Qindie-Siegel.

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KAPITEL 10 - SPIONE

Zuerst im Ziel: `Abschied', `Verlust' und `Trauer'. `Glück', weit abgeschlagen hinterher.

Tigan war der Endpunkt der Reise gewesen. - Das Ziel, das Tana und Gerit gehabt hatten. Hier hatten sie die Geheimnisse der farbigen Glasuren erkunden wollen.

Tigan war der Ort, wo Teri ihre Stiefeltern zum letzten Mal sah.

"Bleibt an Bord! Geht nicht in die Stadt! Die Tiganer lieben Fremde nicht mehr!" - Der Kapitän der `Sesiol' war ganz aufgeregt. Wie üblich flatterte er um Tana und Gerit herum, wie ein magerer schwarzer Vogel. "Oh, die Tiganer, sie sind grausam! - Sie denken an Spione! - Geht nicht in die Stadt! - Ins Große Erf. - Ins Große Erf werden sie euch schicken, wenn sie euch ergreifen! - Sie erkennen euch! - Macht nicht den Fehler ... - Ausgerechnet Thedraner! - Ausgerechnet! - Vierzehn Spione sind schon im Erf! - Tausend Tagesmärsche kalter Stein! - Sie sind alle tot! - Bleibt an Bord!"

Was Tana und Gerit sich aus den Halbsätzen des Kapitäns zusammenreimten, war, dass die Tiganer in letzter Zeit vierzehn Spione aufgegriffen und ins Große Erf geschickt hatten. Das Große Erf, auch als Südliche Wüste bekannt, bot keine Überlebenschance, so dass mit Sicherheit alle umgekommen waren.

Der Kapitän machte sich also Sorgen darum, dass seine Passagiere als Thedraner erkannt und gleichfalls der Spionage bezichtigt würden. Seine Informanten hatten jedenfalls dringend davon abgeraten, die Fremden überhaupt in die Stadt gehen zu lassen.

"Ausgemachter Unsinn!" Tana war wütend. "Sind wir vielleicht ein halbes Jahr lang gereist, um jetzt aufzugeben?"

"Nein", bestätigte Gerit. "Das haben wir getan, um das Große Erf kennenzulernen."

"Du! Du, mit deiner gelassenen Art! - Du bringst mich zum Wahnsinn!" Tana stand breitbeinig vor Gerit und stemmte die Hände in die Hüften. "Wenn es nach dir ginge, würden wir jetzt einfach zurückfahren - nach Thedra - und uns blamieren."

"Genau." Gerit nickte.

"Oh, ihr Götter! - Wen habe ich mir da bloß als Partner ausgesucht?"

Teri saß still auf dem Dach der Kabine und hörte nur mit halbem Ohr hin. Sie hatte sich bei der Einfahrt in den Hafen an einem vorstehenden Stück Planke den kleinen Zeh gebrochen. Größere Ausflüge kamen für sie sowieso nicht in Frage.

"Was du machen wirst, ist mir egal." Wenn Tana diesen Gesichtsausdruck hatte, war mit ihr nicht mehr zu reden. "Ich jedenfalls denke nicht daran jetzt aufzugeben." Wütend zerrte sie an ihrem Bündel herum. "Wenn du mitkommen willst, dann beeil dich!"

Gerit stand mit hängenden Schultern neben ihr. Tana hatte ja Recht. Jetzt, so kurz vor dem Ziel aufzugeben, dafür hatten sie nicht die Ersparnisse langer Arbeitsjahre geopfert. Und für Tana ging es um noch viel mehr. - Sie war es gewesen, die sich gegen die Meinung der Zunftmeister aufgelehnt hatte. Sie hatte sich als erste von Stadt und Zunft losgesagt. - Wenn sie jetzt mit leeren Händen zurückkehrte, würde sie den Spott des ganzen Formerfelsens zu fürchten haben.

"Kommst du jetzt? Ich will zuerst zum Markt. Die Tiganer werden schon nichts dagegen haben, wenn wir uns mal gründlich umsehen." Tana ging entschlossen auf die Laufplanke zu.

"Bleib auf dem Schiff", wies Gerit Teri an. "Richtig laufen kannst du sowieso nicht, also hoppele auch nicht unnütz auf dem Kai herum. - Wenn es Schwierigkeiten geben sollte, versteck dich. Der Kapitän wird dir helfen. Er hat es mir versprochen. - Ach ja, nimm dir besser den Geldgürtel aus meinem Bündel, und trage ihn am Körper. - Bis später, Kleines!"

Teri grunzte unwillig. Nichts als Vorschriften bekam sie zu hören - und zum Schluß wurde sie auch noch `Kleines' genannt. Tana hatte vollständig Recht. Dieser Gerit war ja wohl wirklich kaum zu ertragen.

Gerits letzten Auftrag hatte sie bereits vergessen, als ihre Stiefeltern noch nicht ganz im Gewühl des Hafenplatzes verschwunden waren. Vorsichtig stand sie auf, humpelte zur Reling und winkte ihnen nach. Nein, laufen ging wirklich nicht. - Darum setzte sie sich lieber wieder auf das Dach der Kabine und betrachtete mitleidig ihren gebrochenen Zeh.

Darüber war sie eingeschlafen, und als sie gegen Abend erwachte, waren Tana und Gerit noch nicht zurückgekehrt. Teri fand das nicht weiter bedenklich, denn wenn Tana sagte, sie wolle sich gründlich umsehen, dann würde sie das auch tun. Nur Gerit tat Teri ein wenig Leid, weil er wahrscheinlich die ganze Zeit treu hinter Tana herlaufen mußte, wie er es schon auf der ganzen Reise getan hatte.

Der Kapitän sah die Sache ganz anders. Die ganze Zeit über war er nervös über die Planken des Decks gelaufen und hatte wirres Zeug vor sich hin gebrabbelt.

Jetzt, als er sah, dass Teri erwacht war, kam er zum Bug des Schiffes. "Ach, du mußt dir keine Sorgen machen! - Es ist ja noch nicht spät! - Bestimmt sind sie nicht gefangen! - So schlimm ist es bestimmt nicht!"

Plötzlich war Teri hellwach. Der Kapitän stand vor ihr und machte sie mit seinem beruhigenden Geschwätz immer mißtrauischer, wobei er seinen Kopf hin und her drehte und Teri nicht in die Augen sah. Der alte Mann war ein jämmerlicher Lügner.

"Auch wenn es gleich Sperrzeit ist ... - So ein neues, dummes Gesetz! - Ach die Tiganer sind freundliche Leute! - Zu Gast, ja zu Gast werden sie sein! - Nicht im Sperrgebiet! - Und dann kommen sie zurück, du wirst sehen!"

"Sperrzeit? - "Wieso Sperrzeit?" Teri richtete sich auf und sah den Kapitän fragend an.

"Ach ja, die Sperrzeit! - Sind bestimmt zu Gast, über Nacht! Ist nicht so schlimm! - Kommen ..."

"Wieso Sperrzeit? - Wieso Sperrgebiet?" Teri sprang auf das Deck. Das leichte Pochen in dem gebrochenen Zeh wurde schlagartig zu einem stechenden, wütenden Schmerz. Teri achtete nicht darauf.

Der Kapitän warf in einer hilflosen Geste die Arme in die Höhe. "Kein Fremder darf Tigan im Dunkel sehen. - Das ist ja jetzt Gesetz. - Wie in Thedra, weißt du. - Und kein Fremder, na ja, das Sperrgebiet ..."

"Wird man sonst verhaftet?" Teri humpelte zur Reling und suchte im schwindenden Tageslicht den Kai nach ihren Leuten ab. Sie mußte daran denken, wie übel es manchen Besuchern Thedras ergangen war, die nicht rechtzeitig ins Fremdenhaus gefunden hatten.

"Ach, das ist nicht so schlimm! - Nein, sie werden zu Gast sein! - Ja, so wird es sein! - Mach dir keine ..."

"Wird man sonst verhaftet?" Teri war herumgewirbelt und blitzte den schwatzhaften Kerl böse an. Ihr gebrochener Zeh protestierte wütend gegen diese neuerliche Mißhandlung und eine dumpfe Schmerzwelle stieg bis in die Hüfte empor.

Endlich war es ihr gelungen den Redefluß des Kapitäns zu stoppen. "Ja!", bestätigte er mit gesenktem Kopf Teris Verdacht.

"Dann, dann müssen wir sie suchen! Wir müssen Tana und Gerit suchen, ehe es zu spät ist!" Voll aufkommender Panik schaute Teri auf die Sonne, deren unterer Rand fast schon den fernen Horizont berührte. In weniger als zwei Sonnenhöhen würde es dunkel sein.

Teri hätte den Kapitän schlagen mögen, so wütend war sie. Warum hatte dieser Narr sie nicht schon früher geweckt? Mühsam humpelte sie auf die Laufplanke zu. Sie mußte Tana und Gerit finden! - Sie zurückbringen auf die `Sesiol'. - Sie in Sicherheit bringen!

"Warte!" Wie immer, wenn Not am Mann war, legte der Kapitän sein geschwätziges Gehabe vollständig ab. "Meine Mannschaft ist schon seit über fünfzig Sonnenhöhen auf der Suche. Die Männer kennen die Stadt. - Wenn sie deine Eltern finden, bringen sie sie sofort hierher."

Teri schaute sich um. Erst jetzt sah sie, dass sie mit dem Kapitän ganz allein auf dem Schiff war. - Und noch etwas fiel ihr auf: Dass die Haltetaue der `Sesiol' auffällig locker auf den Pfählen hingen. Auch waren die Segel nicht verschnürt, wie es sonst im Hafen üblich war. – Alles war für eine rasche Flucht vorbereitet.

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