Patricia Sveden - Ein Earl zu Weihnachten

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Ein Earl zu Weihnachten: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist praktisch die Fortsetzung des historischen Liebesromans «Miss Claires sinnliche Versuchung» – es macht durchaus Sinn, diesen vorher gelesen zu haben, ist aber nicht zwingend nötig …
Seit sieben Jahren wünscht sich die junge Zofe Bella nichts sehnlicher, als ihn wiederzusehen – den gut aussehenden Earl of Brentwood. Und als er dann kurz vor Weihnachten endlich wieder leibhaftig vor ihr steht, ist er bereits einer anderen versprochen… Kann es eine Chance für die Zofe und den begehrten Earl geben?

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Doch wo war John? Bella entdeckte ihn hinter der stehenden Gruppe an den Kamin gelehnt. Er starrte ins Feuer und wirkte nicht besonders begeistert, im Gegenteil. Bella kam es so vor, als fühlte er sich eher unwohl und als wollte gar nicht hier sein. Zu gerne wäre sie einfach zu ihm gegangen und hätte ihn danach gefragt. Dies war aber undenkbar, da sie nur eine Bedienstete war.

Bella verstreute sich also mit den anderen Dienern quer durch den Raum, um die Gäste nach Getränkewünschen zu befragen. Sie begann damit an dem Ende des Salons, das möglichst weit entfernt und außer Sichtweite von John Miller war. Höflich nahm sie die Wünsche der sehr netten und bescheidenen Gäste entgegen und beeilte sich, mit den gewünschten Getränken wiederzukehren.

Als sie gerade ihr Tablett geleert hatte wurde sie plötzlich von hinten angesprochen.

„Entschuldigen Sie bitte. Könnten Sie mir rasch ein Glas Champagner bringen? Ich verdurste aufgrund der trockenen Luft. Und der Diener, den ich beauftragt habe, ist offenbar viel zu langsam für seine Aufgabe.“

Bella wandte sich verdutzt um und erkannte sie . Es war die große, schlanke und rothaarige Verlobte von John Miller. Ungläubig und etwas überrumpelt sah Bella zu ihr hoch.

Aufgrund fehlender Optionen anders handeln zu können erwiderte sie nur untertänig: „Natürlich, sehr gerne.“ Und machte schnell kehrt.

„Schön kühl bitte! Es gibt nichts Schrecklicheres, als warmen Champagner“, hörte sie die rothaarige Schönheit, wie sie hinter ihr nachrief.

Bella verdrehte unwillkürlich die Augen. Nun verstand sie, was Claire zuvor gemeint hatte. Diese Verlobte war tatsächlich mehr als furchtbar. Unausstehlich, um genau zu sein. Wie konnte John Miller sich nur eine solche Frau aussuchen? Und es mit ihr aushalten? Sah er vielleicht deswegen derart bedrückt aus? Dann sollte er diese Verlobung schleunigst lösen und die gute Dame ziehen lassen. Was allerdings noch schlimmer wäre – oder aber sogar ein Segen und der Schlüssel zu Bellas emotionaler Freiheit – dass John Miller selbst derart unausstehlich war und es bislang vor Bella nur gut verborgen hatte. Vielleicht passten er und diese kritische, anstrengende Frau ja bestens zueinander.

Bella war nun mehr entschlossen denn je, es herauszufinden. Was hatte es dann aber mit ihren Gefühlen für ihn auf sich? Sie musste es unbedingt herausfinden. Denn wenn John Miller sich als ebenso schnöselig und ungut entpuppte, wäre sie endlich geheilt.

Nachdem Bella der Verlobten das Glas Champagner gebracht hatte – diese hatte es mit gerümpfter Nase entgegengenommen, denn offenbar hatte es auch Bella nicht ganz geschafft, sie wunschlos glücklich zu stimmen – kehrte Bella ihr den Rücken zu und schnaubte einmal durch. Sie warf einen Blick zum Kamin, aber John Miller war nicht mehr dort. Schnell tastete sie mit ihrem Blick den Raum nach ihm ab, es gab tatsächlich keine Spur mehr von ihm. Wo war er abgeblieben?

Bella besann sich darauf, nun nicht nur an ihn zu denken und ihm nachzustellen und verließ nach einigen neuerlichen Getränkewünschen den Salon. Sie ließ das Tablett sinken und machte sich langsam auf den Weg in Richtung Küche. Nun knurrte auch ihr der Magen und sie sollte dringend selbst etwas zu sich nehmen. Sie würde einfach jemand anderen zurück in den Salon schicken, um die restlichen gewünschten Erfrischungen zu servieren. Sie selbst wollte sich nun eine Pause gönnen.

Als sie gerade an der Treppe vorbeiging wurde sie plötzlich von der Seite am Arm gepackt und in eine dunkle Nische unter den Stufen gezogen. Bella wusste gar nicht, wie ihr geschah und sie fand sich plötzlich in den Armen eines gut duftenden Mannes wieder, der nun sachte und zärtlich seine Lippen auf die Ihren legte. Bella erkannte ihn , es war John Miller. Etwas unter Schock war sie im Augenblick erstarrt und ließ ihn gewähren. Plötzlich, als seine Lippen die Ihren berührten und mehr forderten, schwand ihre Schockstarre und Wärme durchströmte sie. Unwillkürlich hielt sie sich an seinen offenbar muskulösen Oberarmen fest und gab sich ihm hin. Bella schloss die Augen und begann zu fühlen. Sie roch und spürte John Miller, zum ersten Mal in ihrem Leben. Und es war genauso, wie sie es sich immer erträumt hatte.

John konnte im Augenblick selbst nicht fassen, was er da gerade tat. Er hatte eine an und für sich fremde Bedienstete, deren Namen er nicht einmal wusste, in eine dunkle Nische gezogen und küsste sie. Er betrog seine Verlobte und seine Eltern. Er betrog im Grunde jeden hier in diesem gesamten großen Haus. Doch warum fühlte es sich nur derart richtig und gut an?

Er bemerkte, wie sich die etwas kleinere Zofe plötzlich in seinen Armen entspannte und offenbar genoss, was er mit ihr tat. Dies schürte ein Feuer in ihm, das ihm bislang völlig unbekannt war. Sanft drückte er sie nun fester an sich und strich mit seiner Zunge über ihre Unterlippe. Sie öffnete ihm daraufhin ihren Mund und er konnte den Kuss vertiefen. Als sich ihre Zungen trafen und sie in einem innigen, leidenschaftlichen Kuss verschmolzen, schwanden John beinahe die Sinne. Er vergaß wo er war und warum er hier war. Er fühlte sich nun endlich am richtigen Ort angekommen und entbrannte in purer Leidenschaft. Der zarten Frau in seinem Arm schien es ähnlich zu ergehen.

Bella wusste nicht mehr, ob sie träumte oder wach war. Es war alles noch viel schöner, als sie es sich jemals hätte vorstellen können. Sie passte perfekt in Johns Arme und er fühlte sich warm und weich an. Dennoch spürte sie deutlich das Muskelspiel seiner Oberarme unter ihren Händen. Unwillkürlich wanderten ihr Finger weiter hinauf zu seinem Nacken und sie begann, ihn dort sanft zu liebkosen. Der Kuss wurde immer tiefer und leidenschaftlicher und Bella glaubte, hier und jetzt zu vergehen. Es existierte sonst nichts mehr auf der Welt. Nur mehr noch sie beide in inniger Vereinigung. Raum und Zeit verloren an Bewandtnis und dies hier war nun der wichtigste Moment ihres Lebens. Die einzige Wahrheit und Realität, die sie kannte. Ihr Verstand verabschiedete sich und ihr Herz siegte. Sie hatte sich nicht geirrt. John Miller war großartig und sie wollte ihn mit Leib und Seele. Auch wenn es vollkommen irrational und falsch war. Doch daran wollte und konnte sie im Augenblick nicht denken.

Sie küssten und hielten sich fest - wie lange konnte Bella nicht sagen. Irgendwann neigte sich dieses überraschende Intermezzo aber dem Ende zu und ihre Lippen lösten sich sanft voneinander. Nun blickte John ihr in die Augen. Seine grünen Augen funkelten und strahlten sie an. Er sah nun keineswegs mehr bedrückt oder unglücklich aus, ganz im Gegenteil.

John Miller setzte ein unwiderstehliches Lächeln auf, lehnte sich etwas zurück, um sie besser ansehen zu können und sagte: „Hi.“

Bella sah ihm daraufhin direkt in die Augen und blickte ihn vermutlich immer noch etwas entgeistert an.

„Hi“, gab sie gehaucht und nach wie vor etwas außer Atem zurück.

„Es tut mir leid, dass ich Sie so überfallen habe. Aber ich wollte es wissen“, erklärte er sich kurz und etwas rätselhaft.

Bella sah ihn gewiss mit großen Augen an, denn sie war immer noch etwas verblüfft.

„Was wollten Sie wissen?“, brachte sie dann doch heraus.

John überlegte offenbar einen Augenblick, was er nun antworten sollte.

„Ich wollte wissen, ob mein Gefühl mich täuscht oder nicht.“

„Welches Gefühl denn?“ Bella hatte offenbar wieder in ihre gewohnte Redegewandtheit zurückgefunden und schaffte es, ihm zu antworten und Fragen zu stellen.

„Das Gefühl, dass Sie etwas ganz Besonderes sind und ich Ihnen nahe sein möchte.“

Bella war etwas überrascht aufgrund seiner direkten Ehrlichkeit. Gleichzeitig war sie sehr froh darüber, dass er offenbar derart aufrichtig und nett war. Hoffentlich spielte er aber nicht nur mit ihr.

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