Patricia Sveden - Ein Earl zu Weihnachten

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Dies ist praktisch die Fortsetzung des historischen Liebesromans «Miss Claires sinnliche Versuchung» – es macht durchaus Sinn, diesen vorher gelesen zu haben, ist aber nicht zwingend nötig …
Seit sieben Jahren wünscht sich die junge Zofe Bella nichts sehnlicher, als ihn wiederzusehen – den gut aussehenden Earl of Brentwood. Und als er dann kurz vor Weihnachten endlich wieder leibhaftig vor ihr steht, ist er bereits einer anderen versprochen… Kann es eine Chance für die Zofe und den begehrten Earl geben?

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Bella machte also schnell kehrt und eilte zu dem kleinen Personalausgang, der an der Seite des Hauses war und sich ganz in der Nähe der Küche befand. Sie schlüpfte durch einen kleinen Schlitz hinaus ins Freie und atmete einmal tief durch. Es war recht kalt, so ganz ohne Mantel in der kühlen Dezemberluft. Es war aber herrlich erfrischend und Bella konnte mit frischer Luft stets ihre Gedanken klären. Nach einigen Atemzügen kehrte sie aber zurück ins Haus, da ihr nun doch ein wenig zu kalt geworden war.

Schnell huschte sie zurück hinein und schloss rasch die Türe hinter sich. Dann eilte sie in Richtung Küche, um nicht das Servieren des zweiten Ganges zu verpassen.

Als sie gerade um die Ecke zurück auf den Gang biegen wollte, stieß sie plötzlich mit jemandem zusammen. Bella ließ erschrocken einen kleinen Schrei los. Sie sah den Stoff eines schwarzen Jacketts vor sich und blickte langsam hoch. Direkt in die funkelnden grünen Augen von John Miller. Bellas Atem setzte für einen Augenblick aus und sie erstarrte.

„Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Sie so erschreckt zu haben. Auch ich hatte nun nicht mit diesem Zusammenstoß gerechnet“, gab der sie immer noch verdutzt ansehende junge Earl von sich.

Plötzlich erschien ein kleines Lächeln auf seinen Lippen und Bella fand ihn auf Anhieb unwiderstehlich. Ihr Herz pochte heftig in ihrer Brust und sie sah verlegen nach unten, um ihre Rücke glatt zu streifen.

„Geht es Ihnen auch gut? Habe ich Ihnen nicht wehgetan?“, fragte er fürsorglich nach.

„Nein, nein. Alles in Ordnung“, gab Bella immer noch verlegen, aber rasch zurück.

Sie konnte ihre eigenen starken und aufgewühlten Gefühle nun kaum mehr ertragen und wollte sich schon in die Küche davonstehlen. Plötzlich sprach John Miller weiter.

„Es freut mich, dass Sie wieder hier sind. Also ich meine, dass Sie wieder hier arbeiten dürfen.“

Bella sah ihn verdutzt an. Woher wusste er, was mit ihr vor sieben Jahren geschehen war?

„Wie meinen Sie…“, stammelte sie als Antwort zurück. „Ich meine, woher wissen Sie…“

„Ich war damals hier, als Lord Fortescue Sie fortgeschickt hat. Sie waren wohl diejenige gewesen, die Miss Claire zur Flucht verholfen hatte“, erklärte John Miller sich weiter.

War er deswegen etwa böse auf Bella? Zürnte er ihr, weil er ihretwegen die vornehme Tochter des Hauses nicht abbekommen hatte?

„Und, wie ich sehe, haben Sie damals die absolut richtige Entscheidung getroffen. Wenn man sieht, wie glücklich Claire und Greg Harrison jetzt sind“, fügte John Miller nun lächelnd hinzu.

Wie sollte sie ihn eigentlich anreden? Mit Lord? Mylord? Immerhin war er ein Earl. Bella war im Augenblick immer noch zu verdutzt, um ein Wort herauszubringen. Aber wenigstens schien der anziehende Earl nicht böse auf sie zu sein. Vielleicht sogar das Gegenteil. War er überhaupt anziehend? Bella war im Augenblick derart überfordert und überrascht, dass sie gar nicht wusste, was sie empfand. Sie wollte im Grunde einfach nur weg von hier, um nicht weiter in Verlegenheit geraten zu können. Denn sie wusste wirklich nicht, was sie sagen oder tun sollte. Schließlich war es ja hoffnungslos, denn er war verlobt. Außerdem hätte er gewiss kein Interesse an einer Dienstmagd.

„Ich gehe dann mal besser zurück in die Küche. Ich muss… äh…“, stammelte Bella etwas unbeholfen und wandte sich schnell ab, um in Richtung Küche zu gehen.

Nun sagte auch John nichts mehr hinter ihr. John . Wie durfte sie ihn in ihren Gedanken nennen? Sieben Jahre lang hatte sie nun an John Miller gedacht, wenn sie sich an ihn erinnert hatte. Was hätte sie nicht alles dafür gegeben, ihm endlich gegenüberstehen zu können. So viele Jahre hatte sie sich nichts sehnlicher gewünscht. Und nun war es passiert, und es war nichts Besonderes gewesen. Bella hatte sogar das Gefühl, dass es unspektakulärer nicht hätte sein können. Wie schade. War da womöglich gar nichts zwischen ihnen? Vielleicht war das die Antwort auf all ihre Fragen. Vielleicht war es das Zeichen, ihn endlich hinter sich zu lassen und zu vergessen. Auch damals, vor sieben Jahren hatten sie kein Wort miteinander gesprochen, nur ihre Blicke sprechen lassen. Und nun wäre die Gelegenheit für ein Gespräch tatsächlich da gewesen, und Bella hatte jämmerlich versagt und nichts Vernünftiges über die Lippen bekommen. Nun gut, was hätte sie auch sagen sollen? Endlich bist du da? Ich habe dich so vermisst? Wenn sie das gesagt hätte, hätte er sie gewiss für verrückt gehalten. Aber wie es schien, konnte er sich noch an sie erinnern. Alleine das war schon sehr erstaunlich. Und was hatte er überhaupt damit gemeint, dass er froh darüber war, Bella wieder hier arbeiten zu sehen? Offenbar war sie ihm damals doch aufgefallen und in guter Erinnerung geblieben. Vielleicht hatte sie sich ja doch nicht alles nur eingebildet.

Bella erinnerte sich, wie damals förmlich die Funken zwischen ihnen gesprüht waren, wenn sich ihre Blicke getroffen hatten. Bella hatte stets gehofft, dass es auch ihm, John Miller dabei so ergangen war. Sie hatte sich nie vorstellen können, dass ihn das kalt gelassen haben konnte. Eine derart starke Anziehungskraft musste doch von beiden Seiten gespürt werden. Vielleicht war es ja tatsächlich so gewesen. Bella hoffte es. Auch wenn sie das unerwartete Aufeinandertreffen von soeben nicht wirklich genossen hatte. Sie es sogar eher als unangenehm und beklemmend empfunden hatte. So hatte sie sich ein Wiedersehen mit ihm nie vorgestellt. Zu schade.

7. Kapitel

Das Dinner war vorüber und alle Gäste strömten aus dem Speisezimmer. Bella beobachtete, wie die rotblonde Dame sich erneut bei John Miller unterhakte und mit ihm den Raum verließ.

Bella selbst war damit beauftragt, dem Küchenpersonal noch beim Abräumen der großen, vollgeräumten Tafel zu helfen, um dann anschließend mit ein paar anderen im Salon nach dem Rechten zu sehen. Sie half also eifrig mit und war sich nicht sicher, ob sie sich darauf freuen sollte, ihm später womöglich wieder zu begegnen, oder ob sie einen erneuten peinlichen Zusammenstoß lieber vermeiden sollte. Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie sich irgendwie immer noch nach ihm sehnte und das unangenehme und ungeschickte Gespräch von vorhin am liebsten wiedergutmachen wollte. Denn so kannte Bella sich selbst gar nicht. Normalerweise war sie taff und keinesfalls auf den Mund gefallen. Für gewöhnlich konnte sie gut für sich selbst einstehen und war mutig und hellwach.

Doch ihre plötzliche Begegnung zuvor mit John Miller hatte sie beinahe wie in einem Traum erlebt. So als wäre sie nicht ganz wach und bei Sinnen gewesen. Sie hatte die Kontrolle über sich selbst und ihr Sprachvermögen offenbar komplett verloren. Vermutlich dachte der Earl nun ohnehin, dass sie etwas seltsam war. Bella könnte es verstehen. Sie selbst würde das wohl auch über sich denken, wäre sie sich vorhin begegnet.

Nachdem die Tafel soweit frei geräumt war und einige andere Dienstmädchen noch damit beschäftigt waren, diese gänzlich zu säubern, machte sich Bella auf zum Salon. Wahrscheinlich würde sie dort ohnehin nur die Damen antreffen, außer die Herren verzichteten an diesem Abend auf ein Glas Brandy. Da Greg kein großer Freund des Alkohols war, hatte diese Tradition mit seiner Übernahme des Anwesens so gut wie aufgehört. Früher, als Lord Fortescue hier noch das Sagen gehabt hatte, war es durchaus üblich gewesen, dass sich die Gäste nach einem gemeinsamen Dinner in die Damen und Herren aufgeteilt hatten. Die Frauen waren dann stets in den Salon zum Plaudern gegangen, während die Männer im Kaminzimmer oder sogar im Arbeitszimmer etwas Stärkeres getrunken hatten. Bella war nun gespannt, was sie an diesem Abend erwarten würde.

Tatsächlich war es so, dass sie alle gesammelt im großen blauen Salon vorfand. Der Duke und seine Familie saßen zusammen mit einem Earl und Lord und Lady Fortescue an einem der gemütlichen kleinen Tische, die von einem Sofa und mehreren gepolsterten Stühlen umgeben waren. Claire und Greg standen zusammen mit Claires Jugendfreundin und deren Familie und einigen Tanten und Cousinen in einem Grüppchen beisammen. In dieser Runde entdeckte Bella nun auch die rotblonde Schönheit, die John Miller begleitete. Johns Eltern saßen aber mit zwei weiteren älteren Herrschaften an einem anderen Tisch und plauderten gediegen.

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