Andreas Bernrieder - IHP Last Hope - Epicinium

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IHP Last Hope: Epicinium: краткое содержание, описание и аннотация

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8 Jahre sind seit dem Orinama-Anschlag, dem größten Terroranschlag an Bord des Generationenschiffs IHP Last Hope vergangen. Dieser Tag veränderte für die beiden verbliebenen Orinama-Schwestern, Naomi und Ari alles, die Gesellschaft stieß sie aus. Auch jetzt noch befinden sie sich am Rand und während Naomi versucht mit aller Macht sich von ihrer Mutter abzugrenzen, fällt Ari erneut den Spätfolgen des Attentats zum Opfer. Ein bitterer Rückschlag, oder eine neue Hoffnung? Amelie Revans, die Tochter einer der bedeutendsten Familien der Last Hope, nimmt sie zum ersten Mal wahr und stellt sich der Aufgabe, Ari in die Klasse zu integrieren. Währenddessen verschlechtert sich die Sicherheitslage an der Grenze zur verlorenen Sektion. Können Naomi und ihre Kameraden die Bewohner des Generationenschiffes beschützen?

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Etwa eine Stunde später beendeten sie das Aufwärmtraining mit Dehnen, bevor sie sich wieder aufstellten und auf weitere Anweisungen warteten. Naomi stand jetzt in der ersten Reihe, die Arme hinter dem Rücken verschränkt und den Blick starr geradeaus gerichtet. F-Lieutanant Sargei trat vor sie. „Wie ich sehe, ist bei Ihnen noch nicht alles verloren. Auf diesen Leistungen kann man aufbauen, aber ich erwarte bis zu ihren Abschlussprüfungen dieses Jahr noch einiges an Verbesserung. Wie dem auch sei, wir kommen jetzt zu einer Übung, die Ihnen neu sein dürfte. In den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten kam es immer wieder zu gewalttätigen Demonstrationen auf der Last Hope. Der friedliche Protest kann und sollte geduldet werden, was jedoch nicht für den Gewaltsamen gilt. Wir leben hier auf begrenzten Raum, und ohne Disziplin und Frieden steht das Überleben der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Es zählt zu einer der wichtigsten Aufgaben des Sicherheitsdienstes diesen Frieden zu wahren. Aus diesem Grund müssen sie darauf vorbereitet sein einer zahlenmäßig überlegenen Demonstration standzuhalten. Bis drei durchzählen, Sie fangen an.“

Sargei deutete auf einen Jungen ganz vorne links. „Eins“, „Zwei“, ging es durch die Reihen. Naomi wurde eine Drei. Nachdem alle durchgezählt hatten bat F-Lieutanant Sargei alle Dreier nach vorne und gab ihnen gelbe Trikots. „Sie nehmen die Rolle der Sicherheitskräfte ein, während ihre Kommilitonen die Demonstranten spielen. Ihre Aufgabe ist es die Demonstranten zurückzuhalten. Sorgen Sie dafür, dass sie das vorderste Drittel dieser Halle nicht erreichen. Die Übung wird solange dauern bis sie verlieren und in Kürze beginnen. Überlegen sie sich eine Strategie.“

Kirginja ging zu den übrigen Studenten, um ihnen ihre Aufgabe zu erklären. Betreten schauten alle Verteidiger zu der mehr als doppelt so großen anderen Gruppe hinüber. „Wie sollen wir das denn schaffen?“ „Bei denen sind auch noch alle Großen“ „Das sind doch zu viele, um sie alle aufzuhalten. Wir haben nicht mal Ausrüstung dafür.“ Kam es von links und rechts. Naomi überlegte fieberhaft, anscheinend hatten viele das Kämpfen schon aufgegeben. Alleine hatte sie nun mal keine Chance. Aber F-Lieutanant Sargei würde keine Aufgabe stellen, die nicht zu lösen wäre. Sie hatten keine Ausrüstung bekommen, was hieß das es auch ohne klappen muss. Naomi bemerkte, dass der Junge, der sie vorher angelächelt hatte, auch bei den Verteidigern war. Er schaute sie an und fragte. „Hast du einen Plan?“ Naomi grübelte. Einen Kampf Mann gegen Mann konnten sie nicht eingehen, es kamen zwei Angreifer auf einen Verteidiger.

Allein hatten sie keine Chance, also mussten sie zusammenarbeiten.

Hinter sich hörte sie, wie Kirginja rückwärts von 20 zu zählen begann. Jetzt war keine Zeit mehr zu denken, also wandte Naomi sich an den Jungen und erklärte mit wenigen Wörtern ihren Plan. Er nickte und nahm auf Naomis rechter Seite Aufstellung, während ein Mädchen ebenfalls aus dem anderen Kurs dasselbe auf ihrer anderen Seite tat. Der Rest der Verteidiger schloss sich kurzentschlossen der Reihe an, da niemanden ein anderer Plan einfiel.

„Ich bin übrigens Kurt, Kurt Nort. Wer bist du eigentlich? Ich habe dich bisher nie gesehen.“ Naomi wusste nicht was sie sagen sollte, ihr Plan stand und fiel mit dem Zusammenhalt der gesamten Gruppe und sie hatte schon zu oft erlebt, wie andere ihr das Vertrauen entzogen, als sie ihren Namen hörten. Also sagte sie „Naomi, einfach Naomi.“

Sie bemerkte, dass er etwas fragen wollte, aber in diesem Moment erreichte Kirginja die Null und die Gruppe der Demonstranten, die rote Trikots trugen kam auf sie zu. Naomi streckte ihre Arme nach links und rechts und hackte sich bei Kurt und dem Mädchen zu ihrer Linken unter genau wie der Rest der Verteidiger. So bildeten sie eine menschliche Mauer, die den Demonstranten gegenüberstand. Die ersten erreichten ihre Linie und drückten und schoben gegen sie an, aber mit vereinter Kraft konnten sie dagegenhalten und die Rot-Trikots sogar einige Schritte weit zurücktreiben. Nach einigen Minuten des Hin und Herdrückens versuchten die Angreifer die Linie zu durchbrechen, indem sie an einzelnen Verteidigern zogen und zerrten, aber wieder konnten diese Versuche gemeinsam abgewehrt werden. Naomi sah befriedigt, dass ihre Taktik aufging, aber sie wusste, dass die Kette nur solange halten würde wie ihr schwächstes Glied. Die Frage wer war das?

Die Demonstranten hatten jetzt eine große Gruppe gebildet und sich von den Verteidigern weit genug entfernt, dass sie ihre gedämpften Stimmen nicht mehr hören konnten. Soweit Naomi jedoch erkennen konnte standen Goron, Misa und ein Mädchen aus Naomis Kurs, dessen Namen sie nicht kannte, in der Mitte. Goron schien einen Plan zu haben, den auf seine Züge legte sich Siegesgewissheit als er aus dem Kreis der anderen heraustrat. Ihm folgten auf dem Fuße Misa, das Mädchen und Marco, der der sich Misa bei der Strategie-Vorlesung angeschlossen hatte. Das waren wohl die stämmigsten 4 der Angreifer Truppe, angeführt von Goron, der jetzt einige Meter vor den Verteidigern auf und ab ging, wie Kirginja dies vorher vor allen Studenten getan hatte. Sein kräftiger Bariton hallte durch die ganze Halle.

„Da habt ihr ja einen hübschen kleinen Plan ausgeheckt, um uns aufzuhalten was?“ Er lachte, ganz als ob er sich freuen würde, dass sie Widerstand leisteten. „Ihr haltet zusammen, so wie es sein sollte. Aber ich will euch ein Geheimnis erzählen. Vor allem euch aus dem B-Kurs. Ihr habt einen Verräter unter euch. Einen der uns jetzt gleich freiwillig durchlässt, denn ein Verräter bleibt ein Verräter, ob hier oder draußen in der echten Welt.“ Naomi bemerkte, wie einige der Verteidiger, diejenigen aus dem A-Kurs, leise „Orinama“ und „das Orinama Mädchen“ flüsterten.

Goron griff das auf. „Ja, ihr habt richtig gehört. Orinama. Kaum ein Name verheißt so viel Unheil. Und sie befindet sich genau zwischen euch. Seht nur hin.“ Er deutete erst auf das Mädchen zu Naomis linker, dann auf Kurt zu ihrer rechten. „Helen, Kurt. Schaut nur wer da zwischen euch steht. Ich sage es euch. Das ist Naomi Orinama, die Tochter von Sarah Orinama.“

Ein Raunen lief durch die Studenten des B-Kurses, ob sie nun Verteidiger oder Angreifer waren. Naomi merkte, wie der Griff von Kurt und Helen sich lockerte. „Hört nicht auf ihn, ich bin nicht wie meine Mutter!“, doch dann übernahm Goron wieder das Wort und übertönte Naomi mühelos.

„Ja. Die Tochter von Sarah Orinama und erst heute Morgen konnten wir sehen, wo ihre Prioritäten liegen. Sie liegen nicht bei uns, das kann ich versichern. Also denkt immer daran was sie ist. Eine Orinama, eine Verräterin, eine Kolonialistin.“

Und mit einem Schrei stürmten Marco und das Mädchen, das neben Misa gestanden hatte, los und kamen direkt auf Naomi zu. Während Gorons Ansprache hatte niemand auf die beiden geachtet. Naomi versuchte wieder fester zuzugreifen, aber Kurt und Helen entzogen ihr die Arme, um sich mit den Schultern zu den anstürmenden zu drehen.

Aber Marco und das Mädchen waren nur eine Finte, denn kurz nach Ihnen waren Goron und Misa ebenfalls losgestürmt und während die ersten beiden noch rechtzeitig vor dem Aufprall abbremsen, offensichtlich eine Finte, kamen Goron und Misa unaufhaltsam näher und näher. Jetzt wusste Naomi wer das schwächste Glied war.

Sie war es.

Als ihr das klar wurde rammten Goron und Misa sie mit den Schultern, sodass sie rücklinks zu Boden fiel begraben unter den Körpern der beiden. Der Aufprall drängte ihr alle Luft aus den Lungen, während der Aufschlag auf dem Boden eine Schockwelle aus Schmerz durch ihren ganzen Körper sandte. Verzweifelt schnappte sie nach Luft, aber ihre Lungen wollten sich nicht füllen. Misa und Goron richteten sich auf und lächelten sich an.

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