Andreas Bernrieder - IHP Last Hope - Epicinium

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IHP Last Hope: Epicinium: краткое содержание, описание и аннотация

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8 Jahre sind seit dem Orinama-Anschlag, dem größten Terroranschlag an Bord des Generationenschiffs IHP Last Hope vergangen. Dieser Tag veränderte für die beiden verbliebenen Orinama-Schwestern, Naomi und Ari alles, die Gesellschaft stieß sie aus. Auch jetzt noch befinden sie sich am Rand und während Naomi versucht mit aller Macht sich von ihrer Mutter abzugrenzen, fällt Ari erneut den Spätfolgen des Attentats zum Opfer. Ein bitterer Rückschlag, oder eine neue Hoffnung? Amelie Revans, die Tochter einer der bedeutendsten Familien der Last Hope, nimmt sie zum ersten Mal wahr und stellt sich der Aufgabe, Ari in die Klasse zu integrieren. Währenddessen verschlechtert sich die Sicherheitslage an der Grenze zur verlorenen Sektion. Können Naomi und ihre Kameraden die Bewohner des Generationenschiffes beschützen?

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Final zeigte der Film, wie die Terroristen, als klar wurde, dass die innere Sicherheit durchbrechen würde, sich innerhalb ihrer Opfergruppe verteilten und letztlich die Sprengung initiierten. Die Kamera schwenkte weg und man hörte nur noch die Explosionen und Schreie. Villan sah, wie die meisten kreidebleich geworden waren und vor allem sein persönliches Ziel zitterte am ganzen Leib. Das Schwein ist für die Schlachtung bereit dachte er sich.

Während auf dem Bildschirm langsam der Text „Der Anschlag forderte 894 Todesopfer, wovon hunderte erst später an den Folgen der Explosion verstarben. Von den Geiselnehmern konnte nur eine Person gefangen genommen werden.“ erschien, bedeutete Villan den auf dem Flur wartenden wieder hereinzukommen.

Dann verdunkelte sich der Bildschirm kurz, bevor das Video einer Gefängniszelle eingeblendet wurde. Darin stand eine Frau, mit zerzaustem schwarzem Haar und einem Gesichtsausdruck, der nur als irr bezeichnet werden konnte. Villans gesamte Aufmerksamkeit lag jetzt auf seinem Ziel. Er sah, wie die ohnehin schon tränenüberströmten Augen sich noch weiter weiteten, als sie erkannte was jetzt kommen würde.

Der Kommentator war jetzt leise, so leise, dass es die Spannung in ungeahnte Höhen trieb. „Eine der Angreiferinnen überlebte den Anschlag und konnte gefangen genommen werden. Es handelte sich um eine treibende Kraft in der Kolonialisten Terrorzelle und sie wurde als Sprecherin des Anschlags identifiziert. Nach mehrtägiger Befragung wurde sie von einem Militärgericht zum Tode verurteilt. In Beisein ihrer überlebenden Familie und hochrangigen Offizieren wurde die Exekution 5 Tage nach dem Anschlag vollstreckt. Ihr Name war Sarah Orinama und so ist dieser Anschlag heute unter den Namen Orinama-Anschlag bekannt.“

Der Film stoppte und eine angespannte Stille lag in der Luft. Befriedigt sah, wie einige Schüler sich nach hinten umdrehten, um die Göre zu mustern. Auch er erhob sich. „Wir haben jemanden besonderes in unserer Klasse. Ari. Deine Mutter war es, die diesen Anschlag ausgeführt hat und wir würden gerne hören, was es in dir ausgelöst hat, sie sterben zu sehen.“

Seine Befriedigung wuchs und entwickelte sich zu einem Hochgefühl, als sich alle Köpfe der Klasse nach hinten wandten und Ari, sein Opfer anstarrten. Er konnte in einigen Augen Hass erkennen, in anderen Hilflosigkeit, aber auch in einigen Mitleid mit der Kreatur. Ari Orinama dagegen hatte die Hände vors Gesicht geschlagen, ihre Schultern zitterten unkontrolliert und sie durchbrach die Stille des Klassenzimmers mit ihren Schluchzern. „Ari. Willst du nicht aufstehen und es uns erklären?“, fragte er mit honigweicher Stimme.

Er labte sich in ihren Quallen und war bereit es noch länger hinzuziehen, auch wenn das einigen Schülern zu weit ging. Aber niemand traute sich für dieses Ding, für diesen Orinama Abkömmling, in die Bresche zu springen und das wusste Villan nur allzu gut. Nach weiteren genussvollen Sekunden des Wartens ging er zu ihr und beugte sich ganz dicht zu ihr hin. „Steh auf, oder es setzt was.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Das Kind erschauerte und stand auf, obwohl es sich kaum auf den zitternden Beinen halten konnte. Villan sah, dass ein paar Schülerinnen in der zweiten Reihe ihre Köpfe abgewandt hatten.

So leid es ihm tat, er musste es wohl beenden. In dieser Stimmung konnte er den Unterricht nicht abschließen. Laut sagte er. „Ari ist anscheinend nicht bereit davon zu erzählen. Geh schon, auf die Toilette mit dir.“ Und das Mädchen tat, was er ihr befahl. Er verbrachte die letzten 20 Minuten des Unterrichts damit die Schüler erzählen zu lassen, was sie in den Ferien unternommen hatten, um die Stimmung aufzulockern und entließ sie dann in den freien Nachmittag. Ari Orinama kehrte während der gesamten Zeit nicht zurück. Noch nie hatte er eine solche Befriedigung verspürt.

Aris Verschwinden

Naomi verließ das Schulgebäude durch den Haupteingang, links und rechts strömten Studenten auf den Weg. Der heutige Tag endete für alle Studenten früher, um ihnen die Gelegenheit zu bieten an der großen Trauerzeremonie teilzunehmen, oder sie von zu Hause zu verfolgen. Auch Naomi, und ihre Schwester Ari, würden am späten Nachmittag eine eigene, private, Zeremonie abhalten, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Naomi folgte den Wegen, bis sie an der Hauptstraße ankam. Von hier wurden einige der reicheren Studenten mit Privattaxis abgeholt, während der große Rest zum angrenzenden Bahnhof ging. Von hier fuhren Linien, die das gesamte Schiff miteinander verbanden.

Naomi stieg in die Linie 13, genau wie einige andere, die sie aus ihrem Kurs wiedererkannte. Naomi fuhr bis zum Aimo-Platz, bevor sie ausstieg und auf eine Umstiegs Möglichkeit wartete. Dabei behielt sie im Blick, wie viele andere Studenten der Sicherheitsakademie die Bahn verließen und welche hier warteten. Sie achtete darauf, nicht verfolgt zu werden, seit vor drei Jahren jemand versucht hatte ihr nach Hause zu folgen. Damals hatte sie es noch rechtzeitig bemerkt und hatte den Verfolger abschütteln können, aber er war nah dran gewesen. Zu nah. Deshalb nahm sie nun jeden Tag eine andere Linie und stieg mehrmals um, bevor sie nach Hause kam, oder zur Akademie fuhr. Sie hatte Ari eingeschärft es ebenso zu handhaben, denn Naomis größte Angst lag nicht darin, dass ihr etwas geschah, sondern dass sich jemand an Ari vergreifen würde. Sie würde alles tun, um ihre kleine Schwester zu schützen, auch wenn es ihr Leben fordern würde.

In trübsinnigen Gedanken versunken betrachtete sie die übermanngroße Statue von Aimo, dem Friedlichen. Der Künstler hatte ihm ein gütiges Gesicht gegeben, dass auf die Menschen, die zu seinen Füßen wandelten, hinablächelte. Sein Gesicht war auf der linken Seite deformiert, ein Zeichen der Misshandlungen, die er in seiner zweijährigen Kriegsgefangenschaft hatte hinnehmen müssen. Naomi erinnerte sich daran, wie Herr Laru, ihr Geschichtslehrer in der fünften Primärstufe, ihnen erzählt hatte, dass Aimo die Spitze einer Protestbewegung gegen den laufenden vierten Weltkrieg in den Vereinigten Asiatischen Gebieten war. Er wurde interniert und konnte erst Jahre später befreit werden, als das Militär langsam mürbe wurde und die Friedensbewegung immer stärker wurde. Es gab eine Legende, nach der Aimo seine Gefängniswärter, seine Foltermeister, vor seinen Befreiern geschützt haben soll und ihnen stattdessen die Hand des Vergebens reichte. Naomi kam der unwillkürliche Gedanke, ob sie ihren Feinden dasselbe würde. Sie kam zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, bis die Linie 7 einfuhr.

Einige Stationen weiter, war sie sicher, dass niemand von der Sicherheitsakademie mehr im Zug saß, also verließ sie die Bahn und stieg endlich in die Linie 15, die sie nach Hause bringen würde. Während sie durch die Stadt fuhr überdachte Naomi nochmal die Geschehnisse des heutigen Tages. Natürlich war ihr klar gewesen, dass es ein hartes Stück Arbeit sein würde, sich in der neuen Klasse zurecht zu finden, dennoch hatte sie die Hoffnung gehegt, endlich wieder jemanden zu finden der für sie einstand, genau wie sie für ihn oder sie. Aber das war eine trügerische Hoffnung gewesen, die sich in dem Moment in Luft auflöste, als Misa den Raum betrat. Obwohl ihr Freund Goron bestimmt auch seinen Teil dazu beitrug. Es stimmte Naomi wieder traurig, dass Misa nichts mehr mit ihr zu tan haben wollte, dass sie alles tat um sie zu verletzten und doch konnte Naomi Misas Mitleidiges Gesicht in der Sporteinheit, oder den schmerzvollen Ausdruck während der Taktikvorlesung nicht übergehen. Bildete sie sich zu viel ein? Wollte sie so dringend, dass Misa noch freundschaftliche Gefühle für sie hegte, dass sie ihre Gesichtsausdrücke überinterpretierte? Naomi konnte es nicht sagen, genau so wenig, wie sie die Hoffnung darauf nicht aufgeben konnte.

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