Andreas Bernrieder - IHP Last Hope - Epicinium

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IHP Last Hope: Epicinium: краткое содержание, описание и аннотация

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8 Jahre sind seit dem Orinama-Anschlag, dem größten Terroranschlag an Bord des Generationenschiffs IHP Last Hope vergangen. Dieser Tag veränderte für die beiden verbliebenen Orinama-Schwestern, Naomi und Ari alles, die Gesellschaft stieß sie aus. Auch jetzt noch befinden sie sich am Rand und während Naomi versucht mit aller Macht sich von ihrer Mutter abzugrenzen, fällt Ari erneut den Spätfolgen des Attentats zum Opfer. Ein bitterer Rückschlag, oder eine neue Hoffnung? Amelie Revans, die Tochter einer der bedeutendsten Familien der Last Hope, nimmt sie zum ersten Mal wahr und stellt sich der Aufgabe, Ari in die Klasse zu integrieren. Währenddessen verschlechtert sich die Sicherheitslage an der Grenze zur verlorenen Sektion. Können Naomi und ihre Kameraden die Bewohner des Generationenschiffes beschützen?

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„Du hattest wie immer recht, meine Liebe“, sagte Goron und drückte Misa einen schnellen Kuss auf die Lippen. „Die hier ist nun mal die Schwachstelle und wird es immer sein.“, lachte Misa und stand auf. Goron beugte sich noch einmal hinab und flüsterte ihr höhnisch ins Ohr. „Wir werden noch viel Spaß mit dir haben.“ Dann richtete auch er sich auf, wobei er sich nicht zu schade sie als Stütze zu verwenden.

Sekunden, die Naomi wie Stunden vorkamen vergingen, während sie verzweifelt nach Luft schnappte und versucht den Schmerz in ihrem Rücken zu ignorieren. Endlich füllte wieder Luft Naomis Lungen und sie schnappte gierig danach. Goron und Misa gingen durch die durchbrochene Verteidigungslinie zurück zu den Angreifern und ließen sich feiern. Naomi sah, dass viele der Verteidiger sie musterten. Wieder waren es Blicke voller Wut, voller Misstrauen und voller Angst. Auch Kurt blickte auf sie hinab, seinen linken Arm von sich gestreckt, als hätte ihn etwas Giftiges berührt. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, sagte Naomi gepresst „Kurt. Ich bin nicht so.“

Und sie streckte ihm die Hand entgegen. Er runzelte die Stirn, bevor er sich demonstrativ abwandte und sie auf dem Boden liegen ließ.

Mühsam stemmte Naomi sich erst auf die Knie und rappelte sich schließlich komplett auf.

Keiner der Verteidiger blickte mehr zu ihr, nur Misa von der Seite der Angreifer. Und wieder meinte Naomi einen Anflug von Mitleid zu erkennen, das aber in Sekundenbruchteilen verschwand, sodass Naomi es eher für Ekel hielt. „Aufstellen, wenn ich bitten darf.“, klang die rauchige Stimme von F-Lieutanant Sargei durch die Halle. Die Studenten trampelten herum, bis sie wieder gleichförmige Reihen vor dem F-Lieutanant bildeten. „Was hier angewendet wurde nennen wir die menschliche Blockade. Üblicherweise tragen die Sicherheitsbeamten dabei einen Ganzkörperschild, der mit den anderen in der Reihe verhakt wird. In Ermangelung eines Schildes haben unsere Sicherheitsbeamten auf Probe ihren Körper benutzt und sich an den Armen untergehackt. Ich erwarte bis zu unserer nächsten Stunde einen detaillierten Bericht von jedem über die Vor- und natürlich auch die Nachteile dieser Taktik. Aber fürs erste würde ich gerne hören, woran diese Verteidigung gerade gebrochen ist.“ „An der verräterischen Kolonialistin“, kam es aus einer der hinteren Reihen leise. Alle lachten, alle bis auf Naomi und Sargei, die wohl bessere Ohren besaß als angenommen, denn sie deutete auf das Mädchen, das mit Marco losgelaufen war und forderte mit aalglatter Stimme „Vortreten und Wiederholen, Rekrut.“.

Das Mädchen trat nach ganz vorne, nahm vor Sargei Aufstellung und sagte etwas kleinlaut „Lisa Losis, Sir. Ich habe Naomi Orinama gemeint, Sir.“ „Nein, das haben Sie nicht und das wissen wir beide, nicht wahr?“, fragte Sargei zuckersüß. „Sir, ja, Sir.“ „Dann ist ja gut, ich denke ein weiterer 20 Kilometerlauf sollte Ihnen Zeit geben nachzudenken, meinen Sie nicht?“ „Sir, ja Sir. Danke, Sir.“, sagte Lisa und lief auf ein Zeichen des F-Lieutanants los.

Diese trat jetzt vor Kurt und Helen und musterte die beiden eingehend. „Ich werde Ihnen sagen, wo heute das Problem war. Es lag genau hier.“, sie beugte sich etwas vor, „Das Problem heute lag daran, dass der Angreifer erkannt hat, wie er den Zusammenhalt zwischen den Verteidigern brechen kann. Eine gewagte Taktik, die jedoch trotzdem Früchte getragen hat. Ich kann und werde Ihnen keine Vorschriften machen, wie Sie sich außer Dienst verhalten sollen. Aber während sie in Dienst sind, und das schließt meine Unterrichtseinheiten ein, erwarte ich von Ihnen jederzeit tadelloses Verhalten. Ich erwarte, dass Sie Ihren Kameraden zur Seite stehen und wie eine Einheit agieren.“ Sargei beugte sich noch etwas weiter vor und flüsterte in einem Ton, der Naomi die Haare zu Berge stehen ließ: „Wenden Sie sich nie wieder von einem Kameraden ab, oder ich sorge höchstpersönlich dafür, dass sie in den Sozialvierteln als Wachmann landen.“ Kurt und Helen erbleichten und nickten eindringlich. F-Lieutanant Sargei trat wieder vor den gesamten Kurs.

„Trikot-Wechsel. Jetzt sind alle Zweier die Sicherheitsbeamten. Aufstellen, ich zähle von 30. 30, 29, 28.“

Naomi tauschte ihr Trikot mit einem Jungen aus ihrem Kurs, der das Trikot wie ein verrottetes Tier musterte, bevor er es überstreifte. Mehrmals führten sie die Übung an diesem Tag noch aus, wobei sich keine bessere Verteidigungsstrategie fand als die menschliche Blockade. Naomi war darauf bedacht in allen folgenden Anläufen ihr blaues Trikot zu behalten. Es gelang ihr, und so hielt sie sich bei den Angriffen stets im Hintergrund, um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Bei den Gelegenheiten, wo die Verteidiger fest zusammen hielten gelang es ihnen fast immer die Angreifer abzuwehren. Gegen Ende der Unterrichtseinheit ließ Sargei sie noch einmal antreten.

„Ich hoffe Sie nehmen sich die heutigen Ergebnisse zu Herzen. Teamwork ist eine Kernkompetenz einer jeden Abteilung des Sicherheitsdienstes. Vergessen Sie das nicht, dann schaffen Sie es vielleicht mich nicht zu enttäuschen. Und nun gehen Sie nach Hause, sehen sich die Zeremonie an und vergessen den Aufsatz nicht. Wegtreten.“ Der F-Lieutanant verließ die Halle, gefolgt von den Jungen und Mädchen, die ihren jeweiligen Umkleidekabinen entgegen strömten.

Naomi beeilte sich, sie wollte als erste unter der Dusche stehen, und so bald wie möglich auf dem Heimweg sein, bevor die anderen Mädchen eine Möglichkeit bekamen sich für das unerwartet nette Verhalten von F-Lieutanant Sargei ihr gegenüber zu rächen. Über dieses Verhalten sollte sie ebenfalls nachdenken, aber jetzt war nicht die Zeit dafür, also ging sie schnellen Schrittes in die Umkleidekabine, schnappte sich ein großes Handtuch vom bereitliegenden Stapel und verschwand in der Gemeinschaftsdusche.

Gerade als das Wasser über sie hinwegspülte hörte sie, wie die ersten anderen Mädchen den Raum betraten. „sollte Ihnen genug Zeit zum Nachdenken geben“, äffte Lisa die Stimme von Sargei nach. „Was bildet die sich ein uns zu bevormunden?“ Ein Naomi unbekanntes Mädchen antwortete kichernd, „Na sie ist nun mal Offizierin, während du nur eine einfache Rekrutin bist.“. „Ich habe nur gesagt, was jeder gedacht hat, stimmt’s?“ Zustimmendes Gemurmel. Eine weitere neue Stimme fragte: „Habt ihr gesehen, wie schnell die Orinama hierhergelaufen ist. Was die wohl vor hatte?“ Naomi wusch sich so schnell sie konnte, verpasste aber durch das Wasser, das ihr in die Ohren strömte, die nächsten Sätze der Unterhaltung. Als sie das Wasser abstellte hörte sie kichern und jemand sagte: „Das will ich sehen.“ Naomi strich das meiste Wasser aus ihren langen, schwarzen Haaren und bedeckte sich mit dem Handtuch, wobei sie darauf achtete das ihr ganzer Rücken verhüllt war. Auf dem Weg zurück in die Umkleidekabine kamen ihr einige Mädchen entgegen, die sie verstohlen musterten.

„Na, Schönheit? Willst du uns nicht zeigen, womit du die alte Sargei rumgekriegt hast?“ Um Lisa herum standen Misa, Helen, Laura und noch einige andere Mädchen aus beiden Kursen. Naomi ließ sich auf kein Wortgefecht ein, gewinnen konnte sie gegenüber dieser Personengruppe im Moment sowieso nicht. Sie senkte den Kopf und drängte sich durch die Gruppe. Dabei zupfte ihr jemand am Handtuch, dass für einen kurzen Augenblick ihr oberer Rücken frei lag. Schnell zog Naomi das Handtuch wieder zurecht, aber es war zu spät.

Ein Raunen ging durch die Versammelten. Im ersten Affekt waren einige mitleidige Kommentare zu hören. „Schrecklich.“ „Die Arme.“ Dann besannen sich die Anwesenden über wen sie redeten und angeführt von Lisa kamen gehässigere Kommentare. „Sieht aus wie eine Schweißnaht “ „Verdient.“ Ihr Kopf wurde hochrot und hastig eilte sie zu ihrem Spind, um sich umzuziehen. Hinter sich hörte sie, wie die anderen noch etwas über sie redeten, bevor sie zum Duschen gingen. Jetzt war es ruhig im Raum, nur noch einzelne Studentinnen hielten sich hier auf. Naomi schlüpfte unbemerkt in ihr Kleid und verließ still und heimlich die Umkleidekabine.

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