Andreas Bernrieder - IHP Last Hope - Epicinium

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IHP Last Hope: Epicinium: краткое содержание, описание и аннотация

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8 Jahre sind seit dem Orinama-Anschlag, dem größten Terroranschlag an Bord des Generationenschiffs IHP Last Hope vergangen. Dieser Tag veränderte für die beiden verbliebenen Orinama-Schwestern, Naomi und Ari alles, die Gesellschaft stieß sie aus. Auch jetzt noch befinden sie sich am Rand und während Naomi versucht mit aller Macht sich von ihrer Mutter abzugrenzen, fällt Ari erneut den Spätfolgen des Attentats zum Opfer. Ein bitterer Rückschlag, oder eine neue Hoffnung? Amelie Revans, die Tochter einer der bedeutendsten Familien der Last Hope, nimmt sie zum ersten Mal wahr und stellt sich der Aufgabe, Ari in die Klasse zu integrieren. Währenddessen verschlechtert sich die Sicherheitslage an der Grenze zur verlorenen Sektion. Können Naomi und ihre Kameraden die Bewohner des Generationenschiffes beschützen?

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„Ja, Sir“, brachte Naomi mühsam heraus und blickte auf Kirginjas Kinn, zu zermürbt, um ihn in die Augen zu sehen. „Gut, da wir das geklärt haben.“, er hockte sich wieder auf seinen Sitz, „Sie dürfen uns nun zeigen, was ein Einzelner schaffen kann. Zeigen Sie uns Ihre Demonstration.“

Naomi schluckte, sie spürte beinah die Schadenfreude mancher ihrer Mitschüler und war nicht erpicht darauf sie noch weiter gegen sich aufzubringen. Aber dem Professor zu widersprechen stand außer Zweifel, also erhob sie sich, strich ihr Kleid glatt und trat vor die Klasse.

Von dieser Perspektive wirkte er größer, die Rekruten saßen dicht gedrängt beieinander, einige tuschelten miteinander. Naomi schloss einen Moment die Augen, atmete einmal ein, einmal aus und ließ dann mit einigen Gesten den Beginn ihrer Simulation hinter sie projizieren. Sie erklärte mit ruhiger Stimme ihren Plan, versuchte keine Emotionen in ihre Stimme einfließen zu lassen, sie wollte ihn wie die logische Konsequenz der Ausgangslage darstellen und dazu passte keine persönliche Betroffenheit.

„Die einzige Möglichkeit eine Vielzahl an Zivilisten zu retten ist das persönliche Opfer anderer.“, sagte sie. Ihre Simulation zeigte, wie die Soldaten sich von verschiedenen Stellen aus auf den Weg machten und Reihe um Reihe Menschen niederschossen. Es war eine schreckliche, ja im Prinzip unverzeihliche Tat. Aber Naomis Plan sah vor, dass die Soldaten so schnell wie möglich zu den Attentätern kamen, und diese versteckten sich nun mal in der Menschenmenge. Einige der anderen Gruppen waren mit Stoßtrupps in die Menschenmenge vorgerückt und hatten versucht die Terroristen auszuschalten, aber die verängstigten Menschen kosteten den Soldaten Zeit.

„Diese Opfer sind bedauernswert, müssen aber in Kauf genommen werden, um eine größere Anzahl an Menschen zu retten.“ Ihre Simulation lief weiter und zeigte, wie ein Terrorist nach dem anderem aufflackerte und dann verblasste. Sie starben. Aber nicht durch ihre eigene Hand, durch die Bomben, die sie sich umgeschnallt hatten, nein sie starben durch Gewehrkugeln der Soldaten. Unter der Annahme, dass die Attentäter denselben zeitlichen Ablauf abhalten würden, versuchten sich zu verstecken und die Bomben nur als letzte Möglichkeit sahen ermöglichte Naomis Plan es einen großen Teil von ihnen auszuschalten. Der Preis dafür waren Leben.

Als ihre Simulation endete, erschienen Zahlen auf der Anzeige. ‚Zahl überlebender Zivilisten: 467 – Zahl durch Soldaten getöteter Zivilisten: 389‘ 467, mehr als acht Mal so viele Überlebende.

Naomi war überzeugt, dass ihr Plan der Einzige war, der einen so hohen Anteil an Zivilisten rettete. Die Pläne ihrer Mitschüler waren bei weitem nicht an ihr Ergebnis herangekommen, aber wie sie befürchtet hatte gereichte ihr das nicht zum Vorteil, nein die anderen sahen sie mit vor Entsetzen geweiteten Augen an. In einigen blitzte der Zorn, der Hass, die Wut, in anderen die Angst. Sie war zu radikal gewesen.

Sie drehte sich zum Professor, wartete auf die Erlaubnis auf ihren Platz zurück kehren zu dürfen, aber Kirginja sagte nichts. Er hatte seine Hände verschränkt, während die Finger aufeinander klopften und schien in tiefen Gedanken versunken. Er regte sich selbst dann nicht, als die Schulglocke ertönte und die ersten Studenten den Klassenraum verließen. Naomi konnte ein paar Gesprächsfetzen auffangen. „Massakriert die Leute, die sie schützen soll.“ „… genau wie ihre Mutter“ „sollte nicht mit uns studieren dürfen.“ Als letzte verließ Naomi den Raum, ihre Schultern niedergedrückt von dem Gewicht ihrer Sorgen. Sie bemerkte nicht, dass Professor Kirginja sich regte und ihr einen langen, nachdenklichen Blick hinterherwarf.

Zwischenspiel: Die Wächter

Schulter an Schulter standen sie dort und blickten in die Dunkelheit. Rücken an Rücken standen ihre Kameraden und blickten ins Licht. So bildeten die Wächter eine der Barrieren zwischen den zwei Teilen des Schiffes.

Dem Teil der Lebenden und dem Teil der Toten.

Die stillen Wächter waren zu erkennen an ihren Uniformen. Sie alle trugen eine Uniform, so schwarz, wie das All, das die IHP Last Hope umgab. Dieses Schwarz wurde gebrochen, von der Insignie, die strahlend weiß auf ihrer rechten Brust schimmerte. Auf dem weißen Grund lugte ein schwarzes C hinter der grauen Silhouette der Last Hope hervor.

Die Grenze, auf der die Wächter standen, verlief durch das gesamte Schiff. Seit fast 200 Jahren bewachten sie diese unsichtbare Linie. Sie würden hier wachen, bis diese Grenze fiel. Die Frage war nur, ob sie bestimmten, wann diese Grenze fiel, oder ob ihnen diese Entscheidung aufgezwungen wurde. Grenzposten B-1.04 befand sich in einem Gang von etwa 20 Metern Breite. Eine meterdicke weiße Markierung zeigte den Ort, an dem Sektion B auf Sektion C traf. Vor langer Zeit sicherten gewaltige Stahltore diesen Übergang. Während des Zwischenfalls schützten sie, wie all die anderen, das restliche Schiff vor dem was in Sektion C geschah. Jahrzehntelang waren sie geschlossen gewesen und die Menschen vergasen was dahinter lag. Doch vor etwa 150 Jahren waren immer mehr dieser Stahlkolosse zusammengebrochen, zerbröckelten innerhalb weniger Monate. Beim Versuch neue Barrikaden auf den neuen zu platzieren stellte man fest, dass die Technik rebellierte. Unzählige Wissenschaftler untersuchten diese Anomalie und versuchten zu verstehen, warum innerhalb der Grenzen von Sektion C alle technischen Geräte scheinbar zufällig funktionierten, ausfielen und ihre Funktionsweise änderten. Es kam zu keinem eindeutigen Ergebnis und da die technischen Probleme nicht gelöst werden konnten wurde einige Meter weiter in Sektion B ein neues Tor errichtet. Um die alte Grenze zu bewachen wurde eine neue Abteilung des Sicherheitsdienstes geschaffen, die Sektion-C-Sicherheit, kurz SCS. Als stille Wächter bewachten sie seit diesem Tag die Grenze.

Jack Chanssen war einer von ihnen. Vor 8 Jahren hatte er die Sicherheitsakademie mit Bestnoten verlassen und war zur SCS gegangen. Jack hatte gedacht, dass die letzten zwei Jahren der Ausbildung, in denen die Rekruten auf ihre späteren Abteilungen vorbereitet wurden, ihn auf alles kommende vorbereitet hatten. Aber die Theorie unterschied sich von der Praxis. Kein Unterricht konnte das Gefühl vermitteln, dass Jack während jeder seiner Schichten beschlich. Das Gefühl der Ungewissheit, während er ins Dunkle späte. In eine Dunkelheit, die nur wenige Meter vor ihm begann, trotz der starken Scheinwerfer, die in seinem Rücken gegen diese Finsternis ankämpften. Diese unnatürliche Dunkelheit schuf eine Atmosphäre der Anspannung in den Wächtern.

Jack Chanssen hörte nichts außer seinem Atem und dem Atem seiner Gefährten um ihn herum. Diese Stille, erdrückend in ihrer Last und doch notwendig, schuf eine beständige Atmosphäre der Gefahr. Aber die Stille war besser als die Laute, die beizeiten aus den Tiefen der Sektion drangen. Jack schauerte bei dem Gedanken daran.

Er wandte seine Gedanken wieder der Aufklärungseinheit, die in einigen Minuten hier eintreffen würde. Soweit er informiert war würde es die 676te Expedition in die verlorene Sektion sein. Abermals würden gute Männer und Frauen ihr Leben riskieren, um mehr über diesen Teil des Schiffes herauszufinden. Ob es diesmal Fortschritte geben würde? Wie viele würden zurückkommen? Wie viele der Zurückgekommenen würden noch bei klarem Verstand sein. Jack wusste es nicht. Er wusste nur, dass er nicht unter ihnen sein würde. Dieses Mal zumindest.

Dann hörte Jack das Zischen der sich öffnenden Stahltore. Er widerstand dem Drang seinen Kopf zu drehen, sondern starrte weiter ins Dunkle, suchte nach Gefahr. Er hörte Schritte. Es waren 10. Es waren immer 10. Ein Trupp, klein genug, um agil agieren zu können, aber auch groß genug, um eine Bedrohung dar zu stellen. Die Schritte kamen immer näher und als sie nahe genug waren trat Jack einen Schritt nach vorne. Einen Schritt in Sektion C hinein. Seine rechte Kameradin, Noroi Kammens trat zeitgleich mit ihm vor. Nun tat Jack einen Schritt nach links, Noroi einen nach rechts. Sie drehten sich, sodass sie einander ansehen konnten. Jack sah Noroi müde lächeln und erwiderte ihren Blick. Auch ihre beiden Rückenkameraden hatten dasselbe getan, sodass nun ein Korridor zwischen den Wächtern durchführte. Ein Korridor von Sektion B zu Sektion C. Die 4 Soldaten drückten zum Salut ihre Waffen an die Brust, während die 676te Aufklärungseinheit zwischen ihnen passierte. Sie trugen Rucksäcke mit Vorräten und Lampen. Es waren Gaslampen, eine Antiquität, die auf der alten Erde benutzt wurden, bevor es Elektrizität gab. Jetzt hatten sie eine neue Verwendung, in einer Sektion, in der moderne Technik nur unzuverlässig funktionierte.

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