Andreas Bernrieder - IHP Last Hope - Epicinium

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IHP Last Hope: Epicinium: краткое содержание, описание и аннотация

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8 Jahre sind seit dem Orinama-Anschlag, dem größten Terroranschlag an Bord des Generationenschiffs IHP Last Hope vergangen. Dieser Tag veränderte für die beiden verbliebenen Orinama-Schwestern, Naomi und Ari alles, die Gesellschaft stieß sie aus. Auch jetzt noch befinden sie sich am Rand und während Naomi versucht mit aller Macht sich von ihrer Mutter abzugrenzen, fällt Ari erneut den Spätfolgen des Attentats zum Opfer. Ein bitterer Rückschlag, oder eine neue Hoffnung? Amelie Revans, die Tochter einer der bedeutendsten Familien der Last Hope, nimmt sie zum ersten Mal wahr und stellt sich der Aufgabe, Ari in die Klasse zu integrieren. Währenddessen verschlechtert sich die Sicherheitslage an der Grenze zur verlorenen Sektion. Können Naomi und ihre Kameraden die Bewohner des Generationenschiffes beschützen?

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Ihr Herz setzte einen Moment aus, als sie das verhasste, schmale Gesicht sah. „Warum hast du das getan, Mama?“ Die Tränen rannen ihrem 13-jährigen Ich die Wannen herab. Sarah starrte sie durch die beinah durchsichtigen Laserschranken an. In ihren Augen glitzerte der Wahn. „Ich hatte keine Wahl.“ „Aber, aber was ist mit Papa?“ “Er stand der neuen Welt im Weg.“, ihre Stimme senkte sich zu einem unheimlichen Flüstern. „Jetzt stehen uns weniger Leute im Weg, begreifst du nicht, dass ich das alles für euch gemacht hatte.“ Ein durchtriebenes Lachen entrang sich ihrer Kehle. „Ich werde als Heldin sterben.“ . Naomi riss sich von ihren Erinnerungen los und schloss die geöffnete Datei.

Diese Person war kein geeignetes Ziel für ihre Strategie. Jetzt achtete sie auch darauf diese nicht erneut zu öffnen. Konzentriert und ohne weitere Gedankensprünge arbeitete sie sich vorwärts bis der Timer hinter Professor Kirginja rot zu blinken begann.

Naomi gab ihre Simulation zur Abgabe frei und wartete auf das Ende der Vorbereitungszeit. Langsam wurden um sie herum die Stimmen leiser, bis schließlich der Timer von 00:00:01 auf 00:00:00 sprang. In diesem Moment erhob sich Professor Kirginja von seinem Stuhl und warf einen prüfenden Blick auf seine Studenten. „So, meine Herrschaften. Dann bin ich mal gespannt, was für “, er zögerte und fuhr dann mit leicht ironischem Unterton fort „geniale Lösungen Sie anzubieten haben. Einer jeder Gruppe tritt bitte vor und stellt den Lösungsweg vor und dann können wir noch rechtzeitig ins Mittagessen starten. Gruppe 1 beginnen Sie!“

Ein braun gelocktes Mädchen trat nach kurzer Absprache mit ihrem Team vor die Klasse und startete ihre Simulation, während sie immer wieder Pausen machte, um ihre Entscheidungen zu begründen. Professor Kirginja blieb den gesamten Vortrag über still und machte sich Notizen. Am Ende führte er seine Beobachtungen aus, ging auf einige Kritikpunkte ein und forderte von der Gruppe eine abschließende Analyse bis zu seiner nächsten Unterrichtsstunde.

Danach präsentierten die anderen Gruppen, mal etwas besser, mal etwas schlechter. Naomi verfolgte die verschiedenen Ansätze interessiert, merkte sich gute Ideen und achtete auf Kirginjas Feedback. „Gruppe 5, wenn ich bitten darf.“, sagte dieser schließlich. Sollte sie ihr Ergebnis präsentieren und dadurch die anderen ihrer Gruppe vorführen? Bevor sie sich dazu durchringen konnte hörte Naomi, wie jemand nach vorne ging. Es war Misa, deren schwarzes Kleid um ihre Knöchel strich. Sie trat vor die Klasse und blickte erst einmal schweigend in die Gruppe hinein. Schließlich räusperte sich Professor Kirginja und bedeutete ihr zu beginnen.

„Wir als Gruppe haben uns darauf konzentriert gesellschaftlich bedeutende Personen zu evakuieren und dafür zu sorgen, dass möglichst viele der Drahtzieher gefangen zu nehmen, um sie zu verhören und dieses Terroristennetzwerk auszuheben.“ Sie öffnete einen Plan, auf dem die Geiselnehmer und ihre Geiseln markiert waren. Diese leuchteten jetzt in verschiedenen Farben auf und Misa erklärte „Die Grün markierten haben wir als wertvoll markiert. Unsere Kriterien waren dabei zum Beispiel der gesellschaftliche Stand, der Beruf und das Alter der betroffenen. Die orangen markierten Terroristen waren die Rädelsführer des Angriffs und sollen für spätere Verhöre verschont bleiben. Soweit ich weiß wurde beim realen Angriff nur eine “, ihre Augen flackerten zu Naomi, „Anführerin festgenommen. Mit unserem Plan wäre es möglich bis zu 5 hochrangige Personen gefangen zu nehmen und dabei bis zu 200 Personen zu evakuieren. Beim realen Angriff wurde diese eine Anführerin gefangen genommen, während nur 53 Personen den Anschlag auf lange Sicht überlebten.“

Daraufhin startete sie ihre Simulation und erklärte die Vorgehensweise der Eingreiftruppe detailliert. Naomi kam nicht umhin zu bemerken, dass sich die kleinen dicht gedrängten Punkte, die Misa zur Evakuierung ausgewählt hatte weit weg von der Position war, wo sie selbst zusammen mit ihrem Vater und ihrer Schwester vor so vielen Jahren gestanden hatte. War Misa das bewusst, oder unterstellte sie ihr nur aufgrund ihrer verletzten Gefühle etwas? Sie wischte ihre Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf den Plan, den die übrigen Mitglieder von Gruppe 5 ausgeheckt hatten. Sie musste zugeben, dass der Plan brilliant durchdacht, wenn auch in der Ausführung enorm komplex sein würde. Misa hatte schon immer viel von Strategie verstanden, sie wusste um die Schwächen ihrer Gegner und auch wie man sie ausnutzen konnte, wie Naomi schon zur Genüge am eigenen Leib erfahren hatte.

Auf einmal kamen ihr Zweifel, würde ihr Plan mit Misas mithalten können, was würden die anderen über sie denken. Naomi hatte sich einzig darauf konzentriert die Zahl an geretteten Leben zu erhöhen. Kompromisslos. Im Vergleich zu Misas Plan wirkte er kalt, Misa warf ihre Soldaten in Linien in das Gefecht, um so die Angreifer von den Zivilisten zu trennen. Doch zu viele schafften es die Bomben zu aktivieren und lösten so ein ums andere Mal eine Kettenreaktion aus Toten hervor.

Nachdem Misa fertig war setzte sie sich unter höflichem Klopfen ihrer Klassenkameraden wieder auf den Platz, während Kirginja seine üblichen Beleherungen hielt. Als er daraufhin Anstalten machte den normalen Unterricht fortzusetzten entspannte sich Naomi etwas. Ihm war wohl nicht aufgefallen, dass auch sie eine Simulation bereitgestellt hatte und vielleicht war es besser so. Sie musste ihre Klasse auf andere Weise davon überzeugen, dass sie auf der richtigen Seite stand. Doch in diesem Moment fragte der Professor in den Raum hinein.

„Ich denke einer von Ihnen sollte mir etwas erklären.“ Er ließ seine Worte einen Moment im Raum stehen, streifte mit dem Blick durch die leicht unruhigen Studenten und fuhr dann fort. „Ich war der Ansicht, soeben die Simulation der Gruppe fünf gesehen und bewertet zu haben. Aber mein Terminal hier möchte mir weißmachen, dass es noch eine weitere Simulation dieser Gruppe gibt.“ Nach einem Moment des Zögerns fügte er schärfer hinzu. „Also?“

Naomi wollte sich gerade erklären, als sie Marcos Stimme hörte. Sie drehte sich zu ihm um, er war aufgestanden und trug nun in leicht anklagenden Blick vor. „Ja Sir, das kann ich. Wir wollten alle gemeinsam an der Aufgabe arbeiten, aber die Neue, Naomi Orinama, wollte nicht mit uns zusammenarbeiten.“ Er hob hilflos die Arme. „Sie hat gesagt, wir würden nicht wissen wie so etwas anzupacken …“ „Das stimmt nicht.“, fuhr Naomi auf, einen Moment lang ihre Besonnenheit vergessend. „Ihr wolltet mich nicht dabeihaben!“ Jetzt schaltete sich auch Misa ein und rief. „Sie lügt, Marco hat Recht. Laura und Nils haben auch gehört was sie gesagt hat.“ Alle Augen richteten sich auf die Zwei, die nach einem zögernden Moment schleppend nickten. Naomi spürte die Zornesröte in ihr Gesicht steigen. Die vier trieben ein falsches Spiel mit ihr und sie hatte keine Chance sich zu wehren. Ihr Ausbruch hatte ihr in der Klasse wahrscheinlich weitere Antipathien eingebracht und so schwanden ihre Hoffnungen auf einen Neuanfang immer weiter.

Professor Kirginja schaute sie, Marco und Misa abwechselnd an, bevor er hinter seinem Pult hervorkam und sich vor ihrem Platz aufbaute. Es war ein beeindruckender Anblick, wie eine Mauer stand er vor ihr, die Arme vor der Brust verschränkt und missmutig auf sie hinabsehend.

„Also Miss Orinama.“, begann er kühl, „ich denke in Ihrer bisherigen Ausbildung wurde eine Tatsache, eine wichtige Komponente des Sicherheitsdiensts sträflich vernachlässigt.“

Er setzte eine bedeutungsschwere Pause. „Zusammenarbeit, Miss Orinama. Zusammenarbeit ist das was unsere Bemühungen zusammen hält. Denken Sie ein einziger Mann kann einen wütenden Mob von Demonstranten aufhalten. Denken Sie eine einzelne Frau könnte die Last der Welt auf ihren Schultern tragen? Nein. Niemand kann das. Allein sind wir schwach, kaum besser als Tiere. Zusammenarbeit ist das was die Menschheit voran bringt.“, er breitete die Arme aus, umschloss den ganzen Raum mit ihnen. „Zusammenarbeit ist das, was diesen Ort erschaffen hat, im am Leben hält. Alleine wären wir schon alle mausetot. Merken Sie sich das, bei der nächsten diesbezüglichen Abweichung werde ich dies in Ihrer Akte vermerken. Bis dahin legen Sie bis nächste Woche einen Aufsatz vor, der sich mit dem Sinn von Zusammenarbeit in militärischen Belangen befasst.“

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