Maria Meyer - Mandoria - Die zwölf Amulette

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Mandoria - Die zwölf Amulette: краткое содержание, описание и аннотация

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Das einzige Außergewöhnliche an Emily ist der mitleidig-erschrockene Blick, den ihr die Leute zuwerfen, wenn sie erfahren dass sie eine Vollwaise ist… denkt sie zumindest. Aber als ein merkwürdiges kleines Männchen, das behauptet ein Elf zu sein, durch ihr Fenster klettert, ihr ein kostbares Amulett überreicht und darauf besteht, dass sie es nach «Mandorla» begleitet, erfährt Emily, dass sie eine Auserwählte dieser Parallelwelt ist. Sie ist eine der zwölf Amulettträger, die jeweils die Kontrolle über ein Element besitzen und ihre Kräfte einsetzen um Mandorla zu schützen. Doch zum Zeitpunkt von Emilys Ankunft stehen sie vor einer großen Bedrohung. Das Amulett des Lebens – das mächtigste der Amulette wurde gestohlen. Gemeinsam mit dem siebzehnjährigen Sam soll Emily es zurückbringen.

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„Moment!“, unterbrach ich ihn ungläubig, „Die neue Welt... Heißt das, dass die Welt, in der ich lebe, durch Magie erschaffen wurde?“ Er nickte. „So ist es. Die Menschen waren dankbar für die neue Welt, die sie nach ihren eigenen Gesetzen regieren konnten. Aber was sie in Mandoria erlebt hatten, geriet nicht in Vergessenheit. Sie erzählten es ihren Kindern und Enkeln und irgendwann entstanden Sagen und Mythen. Viele Bewohner von Mandoria, auch Tierarten, die damals nicht in die neue Welt geschickt wurden, tauchen darin auf. Du kennst vielleicht griechische Sagen. Zentauren, Satyrn, Chimären, Pegasi sind nicht etwa Hirngespinste. Genau so wenig wie zum Beispiel Anubi, Menschen mit Schakalkopf, aus den ägyptischen Sagen oder die Drachen, Riesen und Zwerge, die in den Sagen der Deutschen und der Wikinger auftauchen.

Vieles wurde auch im Lauf der Jahre dazu gedichtet oder abgeändert, sodass sich die Mythen der einzelnen Kulturen ziemlich stark voneinander unterscheiden. Eines aber hat keine Kultur der neuen Welt vergessen: Die Amulette.“

Er sah mich an, als ob er darauf wartete, dass ich mich an die vielen Sagen erinnerte, die ich sicher schon über die Amulette gehört hatte. Leider war ich überfordert. Ich hatte solche Sagen und Mythen zwar schon immer interessant gefunden und kannte auch alle Wesen, die er eben aufgezählt hatte, aber von Amuletten hatte ich noch nie etwas gehört. „Nein “, sagte ich, „ich kenne gar keine Sagen in denen die vorkommen.“ „Oh doch, die kennst du, da bin ich mir sicher“, antwortete er schmunzelnd. „Du kennst bestimmt die Götter der Griechen oder der Ägypter?“ Ich nickte, „Klar.“

„Nun, du hast ja Sam schon kennengelernt. Er ist der Träger des Sonnenamulettes. An ihn, oder besser gesagt an einen seiner Vorgänger erinnern sich die Griechen als Apollo, die Ägypter als Ra. Aaron trägt das Amulett der Nacht, also verkörpert er zum Beispiel Seth oder Hades. Auch du wirst in den Sagen erwähnt. Du kennst sicher die griechische Regenbogengöttin Iris.“

Ich begann, ihn zu verstehen. „Ja... aber warum ist Iris denn so wichtig? Sie ist doch auch in den Sagen nur eine Nebengottheit. Was hat der Regenbogen denn für eine Bedeutung für die Natur... im Vergleich zur Sonne oder so?“

Zalador strich über seinen Bart und erklärte: „Darauf geben dir die Sagen eine Antwort. Was hat Iris denn für eine Bedeutung in der Mythologie?“ Das war einfach. „Sie vermittelt zwischen Göttern und Menschen und ist Zeus’ Botin.“ Er nickte und fuhr fort: „Bei den Wikingern tragen die Walküren gefallene Helden über den Regenbogen nach Asgard. Der Regenbogen mag auf den ersten Blick nicht wichtig erscheinen, aber es kommt nicht auf seine Erscheinung, sondern auf seine eigentliche Macht an. Er ist eine Brücke. Als Trägerin des Regenbogenamulettes bist du die Verbindung zwischen Leben und Tod, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und zwischen Orten, auch wenn sie noch so weit voneinander entfernt liegen...“

Er musterte mich aus leicht zusammengekniffenen Augen, „Hast du, seit du dich in der Nähe des Amulettes befindest, Visionen gehabt... oder Träume?“ Ich wollte sagen: „Nein, ich glaube sie haben sich die Falsche ausgesucht, ich kann so was nicht.“ Aber plötzlich fielen mir meine Albträume wieder ein. Seit Finn mit dem Amulett in meiner Welt gewesen war, hatte ich im Traum den riesigen schwarzen Drachen gesehen. Die Erinnerung schien mir wieder den Hals zuzuschnüren. Ich nickte stumm.

Zalador sah zufrieden aus. „Deine Macht ist einzigartig und keineswegs bedeutungslos. Wir werden euch alle brauchen, wenn wir das Amulett des Lebens zurückholen wollen. Nur so können wir verhindern, dass Mandoria in totalem Chaos versinkt.“ „Was?“, fragte ich bestürzt. Wenn ich Zalador und Lucy richtig verstanden hatte, war das Amulett des Lebens so ziemlich der mächtigste Gegenstand der existierte. Ein Edelstein, ohne den es kein Leben geben würde, schien jedenfalls schwer zu toppen zu sein. „Wieso zurückholen? Wer hat es gestohlen?“, fragte ich erschrocken

Die Miene des alten Zauberers verdüsterte sich. „Du warst vorhin selbst dabei. Varos hat es aus dem Zimmer des Königs gestohlen.“ Er sah mir ernst in die Augen, „Varos ist ein sonderbares Monster. Vermutlich ein einzigartiges. Nicht nur, dass er, selbst für einen Drachen, unglaublich stark und schnell ist – du hast ihn ja vorhin gesehen – Varos hat auch die Fähigkeit, sich in eine Eidechse zu verwandeln, winzig aber tödlich giftig. Auch wenn Arkaros damals besiegt wurde, ist es niemandem gelungen Varos zu töten.“

„Äh, Entschuldigen sie“, unterbrach ich ihn, „aber wer... ist Arkaros?“

Zalador seufzte schwer. „Arkaros“, sagte er, „ist zur Hälfte ein Zauberer wie ich. Allerdings... nur zur Hälfte. Zur anderen Hälfte ist er ein Dämon. Dämonen sind von Grund auf böse Kreaturen. Sie verbreiten Angst und Schrecken und Verzweiflung, wo sie auch hinkommen... Aber Arkaros war nicht nur ein Dämon, er... hätte sich anders entscheiden können...“, er unterbrach sich, weil er offenbar gemerkt hatte, wie schnell und abgehackt er sprach, als würde ihm jedes Wort Schmerzen verursachen.

Kopfschüttelnd rutschte er in seinem Stuhl zurück und atmete tief. „Arkaros war ein Wahnsinniger“, sagte er dann. „Er wollte Mandoria „reinigen“. Das bedeutete für ihn, sich mit Dämonen und Unterweltlern zu verbünden und so ziemlich alle Kreaturen die in dieser Welt leben abzuschlachten. Er war vollkommen geisteskrank.“

„Und Varos war sein...“, ich war mir nicht sicher, ob es ein Wort dafür gab. ‚Haustier’ schien jedenfalls nicht so ganz zu passen. Allerdings hatte Zalador mich schon verstanden: „Ja, der Drache war sein ständiger Begleiter. Und nun hat er sich offenbar dem nächsten Verrückten angeschlossen.“

„Sie meinen es gibt jemanden, der...?“ Er schnitt mir mit einem Nicken das Wort ab, „Arkaros hat damals das komplette System über den Haufen geworfen und sich selbst zum König ernannt. Das konnte ihm nur gelingen, weil es tatsächlich Menschen gab, die seine verrückten Pläne unterstützten, sodass die Hauptstadt nicht nur von einem Dämonenheer angegriffen, sondern auch von innen infiltriert wurde. Sie waren der Meinung, dass sie mehr wert seien als andere Wesen, dass es besser sei, „schwächere Wesen“ aus dem Weg zu räumen.“

Er schüttelte den Kopf. „Es gibt keine Art, die blinder und egoistischer ist als der Mensch – wobei ich mich natürlich selbst mit einbeziehe, Zauberer sind nichts weiter als Menschen mit magischer Begabung.

Nun jedenfalls gab es damals einen Kampf, eine der schrecklichsten Schlachten, die Mandoria je erlebt hat. Einem anderen Magier gelang es, zu Arkaros vorzudringen. Nur wenige können von diesem Duell berichten und die, die es können, sind sich nicht sicher, was sie gesehen haben. Alle Berichte stimmen aber darin überein, dass Arkaros gestorben ist.“ Ich atmete erleichtert auf und stellte fest, dass ich die Luft angehalten hatte.

Zalador lachte bitter, „Leider sind manche seiner Anhänger trotz allem felsenfest überzeugt, dass er lebt und seine Diktatur, die sie als Goldenes Zeitalter bezeichnen, wieder aufbauen wird. Tatsächlich gelang es ihnen, so viele Menschen zu überzeugen, dass es vor fünfzehn Jahren erneut einen Putsch gab, den der damalige König Grimor aber zurückschlagen konnte.“

Er seufzte, „Nur leider starb König Grimor letztes Jahr. Gemordet von seinem eigenen Sohn.“ Ich sah ihn nur mit großen Augen an, wusste nicht was ich sagen sollte. Der Schmerz in seiner Stimme ließ es vermuten, aber ich traute mich nicht zu fragen, ob der Zauberer den König persönlich gekannt hatte.

„Sebulon hat seinen eigenen Vater erstochen“, fuhr er fort, „Er wollte es aussehen lassen wie einen Unfall, aber ein Elf hat ihn gesehen und Alarm geschlagen. Sebulon musste fliehen, sodass an seiner Stelle sein jüngerer Bruder Ramos den Thron und das Amulett des Lebens übernahm. Man hat schon damals angenommen, dass Sebulon einer von Arkaros Anhängern ist, aber nun, da Varos in seinen Diensten steht, ist wohl jeder Zweifel ausgeräumt.“

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