Maria Meyer - Mandoria - Die zwölf Amulette

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Mandoria - Die zwölf Amulette: краткое содержание, описание и аннотация

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Das einzige Außergewöhnliche an Emily ist der mitleidig-erschrockene Blick, den ihr die Leute zuwerfen, wenn sie erfahren dass sie eine Vollwaise ist… denkt sie zumindest. Aber als ein merkwürdiges kleines Männchen, das behauptet ein Elf zu sein, durch ihr Fenster klettert, ihr ein kostbares Amulett überreicht und darauf besteht, dass sie es nach «Mandorla» begleitet, erfährt Emily, dass sie eine Auserwählte dieser Parallelwelt ist. Sie ist eine der zwölf Amulettträger, die jeweils die Kontrolle über ein Element besitzen und ihre Kräfte einsetzen um Mandorla zu schützen. Doch zum Zeitpunkt von Emilys Ankunft stehen sie vor einer großen Bedrohung. Das Amulett des Lebens – das mächtigste der Amulette wurde gestohlen. Gemeinsam mit dem siebzehnjährigen Sam soll Emily es zurückbringen.

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Auf genau diese Hütte steuerte Zalador zu, öffnete die Tür mit einem Fingerschnipsen, schob erst Sam, der inzwischen ein wenig blass war, und dann mich hinein und rief über die Schulter: „Lucy, könntest du bitte den Ratsmitgliedern eine Nachricht schicken? Ich erbitte eine Versammlung morgen Abend. Wegen... beider Probleme.“

Ich hörte, wie sich Lucys Schritte auf dem Kies entfernten und sah mich in der Hütte um. Sie war genau so klein, wie sie von außen erschien. Der größte Teil des Raumes wurde von einem Holztisch eingenommen, um den herum drei Stühle standen. Es gab eine Feuerstelle, über der ein Kessel hing, und die Wände waren voll von Regalen, in denen diverse Gläser und Gefäße standen. An der Decke und selbst an den beiden Türen hingen getrocknete Kräuter, die einen würzigen Duft verströmten. Bett und Schrank waren ganz an eine Wand gequetscht. Es sah genauso aus, wie man sich das Zuhause eines Zauberers im Märchen vorstellen würde. Nur, dass natürlich niemand, der über so etwas nachdachte, erwartete, wirklich einmal in so einer Hütte zu stehen.

„Setzt euch!“, Zalador zog die Tür hinter sich ins Schloss, öffnete ein Fenster und klatschte in die Hände, woraufhin ein Feuer unter dem Kessel aufflammte. „Aah!“, ich erschrak und stieß rückwärts gegen den Tisch. Sam, der inzwischen auf einem Stuhl Platz genommen hatte, grinste spöttisch: „Hast du noch nie einen Zauberer gesehen?“ „Ehrlich gesagt: Nein!“, fauchte ich, noch aggressiv wegen des Schocks, und ließ mich, ein wenig rot im Gesicht, auf einen Stuhl fallen. „Schon gut, schon gut! Aaah, verdammt!“, Sam hob abwehrend die Hände, aber sein gebrochener Arm gehorchte ihm nicht richtig. „Hast du jetzt was für mich?“, fragte er Zalador, der mit einer Hand im Kessel rührte und die Kräuter an der Eingangstür mit zusammengekniffenen Augen betrachtete. „Sofort, sofort“, murmelte er. „Ich brauche nur noch Arnika. Wenn ich mir nur angewöhnen könnte, hier drin ein bisschen Ordnung zu halten. Ach, wartet einen Moment. Draußen müssten noch ein paar...“, ohne den Satz zu beenden, trat er aus der Hütte hinaus und zog die Tür hinter sich zu.

Sam seufzte, machte es sich auf seinem Stuhl bequem und musterte mich neugierig. Die tanzenden Flammen im Kamin warfen einen goldenen Schimmer auf sein Gesicht, sodass das Blaugrün seiner Augen besonders hervortrat. Es war mir peinlich, ihn einfach nur schweigend anzusehen, vor allem nachdem ich ihn eben so angefahren hatte, also lächelte ich ein wenig entschuldigend und senkte den Blick auf die Tischplatte. Trotzdem konnte ich sehen, dass er amüsiert zurücklächelte. „Du heißt also Emily... und weiter?“ Eigentlich ging ihn das zwar nichts an, aber ich antwortete trotzdem: „Emily Morgan.“ Er nickte, „Und du bist echt aus der neuen Welt?“ Die gleiche Frage hatte mir Lucy auch gestellt und da hatte ich sie genau so wenig verstanden. Zum Glück blieb mir eine Antwort erspart, da Zalador, der inzwischen offenbar sein Annika-Kraut – oder wie das auch hieß – gefunden hatte, wieder hereinkam, auf einige gläserne Schalen in einem Regal deutete und sagte: „Gebt mir mal bitte eine davon.“ Ich reichte ihm eine Schale und er rührte ein letztes Mal im Kessel herum, murmelte Beschwörungen und füllte eine Kelle grünlicher Flüssigkeit, die Ähnlichkeit mit Tee hatte, in die Glasschale.

„Hier“, er reichte sie Sam, der angewidert daran roch. „Ich hasse dieses Zeug.“ „Du kannst natürlich auch warten, bis der Arm von alleine wieder zusammenwächst, höchstwahrscheinlich auch noch schief“, meinte der Zauberer achselzuckend und begann den Rest des Trankes in Flaschen zu füllen.

Sam verdrehte die Augen und trank die Schale in einem Zug aus. Dann verzog er das Gesicht, schob das Gefäß von sich und bewegte ein paar Mal probeweise den Arm hin und her. Erstaunt stellte ich fest, dass auch die äußeren Verletzungen fast völlig verheilt waren.

„Perfekt“, Sam stand auf, „Danke.“ Er knallte die Tür hinter sich zu und ich sah ihn durch das offene Fenster über den Platz joggen und in einer der beiden Villen verschwinden.

Ich atmete tief durch und stellte ein wenig überrascht fest, dass Sams Anwesenheit eine gewisse Anspannung bei mir ausgelöst hatte.

Zalador sah aus dem Fenster, schüttelte schmunzelnd den Kopf und erinnerte mich dabei plötzlich an einen freundlichen Großvater. Dieser Eindruck wurde aber gleich darauf zunichte gemacht, als er die Feuerstelle mit gebieterischer Miene ansah und erneut in die Hände klatschte, sodass das Feuer erstarb. Dann ließ er sich mir gegenüber auf einem Stuhl nieder.

„Es tut mir Leid, dass das alles für dich so überstürzt kommt, aber wir befinden uns in einer Notsituation.“ Ein weiteres Mal hatte ich keine Ahnung, wovon er sprach. „Finn durfte keine Zeit verlieren, um dir irgendetwas zu erklären. Und nun ist leider eingetreten, was wir befürchtet haben.“

Ich spürte, wie meine Verwirrung sich in Wut verwandelte und in mir hochkochte. Finn hatte gesagt, dieser Mann würde mir erklären, was das alles zu bedeuten hatte. Warum ich mitten in der Nacht in eine Stadt gebracht worden war, in der lauter verrückte Wesen herumliefen, die überhaupt nicht existieren dürften, warum ich beinahe von einem Drachen getötet worden wäre und warum ich angeblich eine Art Naturgewalt um den Hals trug, auch wenn ich nicht verstand, warum der Regebogen eine sein sollte. Stattdessen redete er genauso rätselhaft wie alle anderen vor sich hin und erwartete, dass ich ihn verstand.

„Vielleicht könnten sie mir erst mal erklären, wo ich hier bin. Und warum!“, sagte ich, vielleicht ein wenig zu aggressiv, aber Zalador seufzte nur. „Natürlich, du hast jedes Recht wütend zu sein. Es wird eine Weile dauern, aber ich werde versuchen, dir alles zu erklären, was du wissen musst, in Ordnung?“

„Gut“, ich schämte mich ein wenig dafür, dass ich ihn so angefahren hatte und fragte betont höflich: „Könnten sie mir sagen, wo wir hier sind?“

„Also, wie Finn dir sicher schon gesagt hat, sind wir in Mandoria“, antwortete Zalador. Ich nickte, „Ja. Soviel hab ich verstanden. Aber was genau ist Mandoria?“

Seine Augen schienen einen Punkt hinter meinem Kopf zu fixieren. „Zu Anbeginn der Zeiten“, begann er, „gab es nur eine Welt: Mandoria. Menschen, Tiere, Zwerge, Riesen, Elfen... alle lebten halbwegs friedlich zusammen. Zwölf Edelsteine waren und sind der Ursprung dieser Welt. Ohne sie gäbe es kein Wasser, keine Erde, keine Sonne, keinen Mond... und nicht zuletzt kein Leben. Es gäbe nichts.“

Meine Hand fuhr wie von selbst zu dem Anhänger um meinen Hals. Zalador lächelte, „Richtig. Das ist einer dieser Steine. Die alten Zauberer haben aus ihnen die zwölf Amulette geschmiedet. Dieses hier“, er deutete auf den Anhänger in meiner Hand, „ist das Regenbogenamulett.“

Ich nickte, „Das hat Lucy mir erklärt. Nur manche Menschen können die Amulette benutzen, oder? Bis auf das Amulett des Lebens.“

„Ja. Genau genommen, wählt jedes Amulett nur eine einzige Person“, antwortete er. „Aber heißt das,... dass das Amulett denken kann?“, fragte ich verwundert. Er blinzelte verwirrt, als hätte ich ihn aus einer Art Trance gerissen. „Nun, ich weiß nicht, ob es denken kann, aber das spielt doch gar keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass es fühlen kann.“ Ich runzelte verwirrt die Stirn, hielt aber den Mund. Ich wollte mehr erfahren.

„Aber du hast Recht, das Amulett des Lebens, das mächtigste der Amulette, lässt sich von jedem benutzen, der ein reines Herz hat. Die Zauberer haben es damals einem jungen Mann übergeben, den sie zum König ernannten. Er sollte die vielen kleinen Bürgerkriege beenden und Mandoria einigen. Aber obwohl er ein guter und gerechter König war, gab es Neider. Einige Menschen zettelten einen Aufstand an und kämpften gegen die Armee des Königs, um das Amulett des Lebens zu erbeuten. Doch sie hatten keine Chance. Als sie merkten, dass die Schlacht verloren war, ergaben sie sich. Der König zeigte sich gnädig. Zusammen mit den anderen Amulettträgern und den Zauberern erschuf er eine neue Welt, die man nur durch Magie betreten oder verlassen kann. Weil er wusste, dass die Menschen dort allein nicht überleben konnten, ließ er einige Tierarten auswählen, die den Menschen in die neue Welt folgten. Sie wurden durch Magie zusammengetrieben und in die neue Welt versetzt. Der König wählte auch die Tiere, die den Amulettträgern zugeordnet sind, damit sie hier nicht ausgerottet wurden. Viele Leute begannen damals nämlich, die Tiere der Amulettträger als wertvoll anzusehen und Jagd auf sie zu machen, um zum Beispiel ihr Fell als Trophäen zu behalten.“ Der alte Mann schüttelte angewidert den Kopf. „So wurden sie jedenfalls gerettet und verschwanden aus Mandoria. Du wirst außer Aaron und Sam bestimmt schon mal einen Wolf oder einen Löwen gesehen haben. Sie sind jetzt die einzigen hier, aber in der neuen Welt gibt es viele...“

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