Max Stascheit - Unter den Gräbern
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Eine falsche Abfahrt wird für einen Reisenden zum Verderben, eine junge Cheerleaderin bekommt es mit einem raffinierten Serienkiller zutun, die Sitzung bei einem Psychiater eröffnet teuflische Abgründe, ein seltsamer Fetisch zieht einen Mann ins Verderben, Weihnachten ist nicht immer das Fest der Liebe und eine Rittergarde erlebt unter Pesthügeln mit Kreaturen aus der Hölle einen Kampf auf Leben und Tod.
Diese und weitere Stories aus der Feder des Autoren von DIE MALL und DIE KATHDRALE erwarten Sie.
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„Annika Menser. – zwei Jahre verschwunden – Kleidungsreste an den Fischteichen entdeckt“
17.05.2000
Bis heute hat man von dem Mädchen keine Spur gefunden. Abgesehen von einigen Kleidungsstücken. Selbstverständlich wurde seinerzeit in alle Richtungen ermittelt. Keine Verdächtigen. Werner Taubenstedt selbst hat unseren Erkenntnissen nach die Schule abgeschlossen. Dann Ausbildung, Beruf, keine festen Beziehungen. Aus unerfindlichen Gründen kam ihm Jahre später die Idee, den Film entwickeln zu lassen. Meiner persönlichen Recherche nach führte ein kürzlich stattgefundenes Klassentreffen dazu. Die entwickelten Fotos waren von schlechter Qualität und soweit unauffällig, eher typische Albernheiten, die man
zwischen 12-14 Jahren mit einer Kamera anstellt. Drei der letzten Bilder zeigten lediglich einen abgesägten Baumstamm.
Anmerkung: An dieser Stelle musste ich meine Arbeit das erste Mal unterbrechen, da mir der Kreislauf zu versagen drohte.
Für einen Augenblick glaubte ich, in dem Baumstumpf ein Gesicht zu erkennen. Ein Blinzeln später war es auch schon verschwunden. Die Tagebücher von Werner Taubenstedt hierzu waren lückenhaft. Nach der Filmentwicklung drehten sich seine Gedanken zunehmend um die verschwundene Mitschülerin. Und eine Obsession, er fühlte sich seitdem „ von etwas “ beobachtet. Kurz vor seiner eigenen geplanten und ärztlich angeordneten Einweisung, war er ebenfalls schreiend an dem Ort gefunden worden, wo das Mädchen seinerzeit verschwand. Zeugenaussagen nach soll er vor einem Baumstumpf gekniet und diesen angebrüllt haben, immer wieder „Annika“. Blut tropfte aus einer Schnittwunde am rechten Arm. Dann verschwand auch Werner Taubenstedt in den verwinkelten Wegen und Gassen des Labyrinth artigen Waldgebietes bis zu seiner Ergreifung. Nach dem derzeitigen Stand der Recherche gehe ich davon aus, dass die Ursache des Phänomens etwas mit der Entstehung der Fischteiche bzw. dem aufgegebenen Militärflugplatz zu tun hat. Ich selbst habe zunehmend das Gefühl, beobachtet zu werden. Nicht von Menschen. Unsere technischen Spielereien, die Psywellenscanner, transphasenmodulierte Schilde und Subraumabtaster haben nichts gefunden- oder bewirkt. Ich probiere es jetzt mit einem Pentagrammschutzring, den mir ein Kollege der SCP Foundation nach einem gemeinsamen Einsatz freundlicherweise überlassen hat. Eine Breitband PKE Analyse (Psycho-Kinetische Energie der Stufen 0- 8) läuft derzeit. Baumstümpfe und Bäume selbst scheinen jetzt ein Gesicht zu haben. Nur sichtbar für mich. Nur für den Bruchteil einer Sekunde. Auch auf dem flüchtigen, verwackelten Foto. Die zeige ich jedoch niemandem mehr. Ich habe sie versiegelt. Mein Drang, zurück zu diesem Ort an den Fischteichen zu gehen, nimmt zu. Als X-COM Agent habe ich schon einiges gesehen. Das meiste davon extra-terrestrisch oder mutiert. Oft auch beides zusammen. Ich habe bereits eine Zusammenfassung der Daten an die SCP Foundation, zu Händen von Agent T. Stascheidt gesendet. Denn auch ich höre sie rufen. Werner Taubenstedt. Annika Menser. Den Pfleger Paul Baltes. Und noch mehr Stimmen. Ich soll zu einem Teil von ihnen werden. Ich empfehle eine Abriegelung des Gebietes und weitere Untersuchung in Zusammenarbeit mit der SCP Foundation. Anmerkung der Direktion: Agent C. Mittelstaedt ist kurz nach Absendung der Meldung verschwunden. Nach Ortung der letzten GPS- Daten konnten private und berufliche Kleidungsstücke im Waldgebiet um Ahlhorn aufgefunden werden. Der Bereich um die Baumstümpfe wurde abgeriegelt und unter Quarantäne gestellt. Der Datensatz ist laut Sicherheitsdienst teilweise von Dritten abgefangen worden, mutmaßlich Hacker. Es muss davon ausgegangen werden, dass Bilder der Baumstümpfe angesehen werden und somit eine Epidemie der Baumgesichter droht.
Falsche Abfahrt
„...muss man vermehrt mit teils orkanartigen
Schneestürmen rechnen...“
Arthur Gamley drehte mit einem Seufzer den Knopf des Radios nach links und ließ den Nachrichtensprecher verstummen. Er war bereits jetzt eine dreiviertel Stunde zu spät und dass es schneite, sah er auch ohne es von einem Klugscheißer wie diesem Moderator zu erfahren. Die Scheibenwischer arbeiteten auf Hochtouren und kamen beinahe nicht gegen die enormen Massen an kaltem Schnee an, der augenblicklich an der Frontscheibe des Wagens festzufrieren schien. Obwohl er die Autoheizung auf Maximum eingestellt hatte, fröstelte der Mittfünfziger in seiner dicken Thermojacke. Nur halb auf die Straße achtend, schielte er auf den Beifahrersitz, auf dem sich neben einer Flasche Single Malt, natürlich verschlossen, denn betrunken fuhr Arthur niemals, eine Schachtel Luckys und ein, in wattiertes Papier eingeschlagenes Frauenkleid befand. Wenn Arthur auf Geschäftsreise ging, dann brachte er immer etwas mit. Meistens Kleinigkeiten, aber diesmal, so erforderte es der Anlass, war er darauf bedacht, etwas Größeres im Gepäck zu haben. Gamleys Verlobte Rebecca hatte Geburtstag und er wollte ihr dieses Gucci-‐ Kleid schenken, auch wenn es ein halbes Vermögen und die
genauen Angaben ihrer Kleidungs-‐Maße durch ihre Schwester, heimlich erfragt, erforderte. Arthur hatte sie angerufen und sich erkundigt, ob sie ihm bei dieser Wahl helfen könne. Er mochte Rebeccas Schwester nicht, sie war grob und irgendwie immer eine Spur daneben, aber diesmal hatte sie ihm gern geholfen. Vielleicht hatte sie ihm ja auch einfach die falschen Maße genannt und er würde sich blamieren, wenn seine Verlobte das Kleid anzog. Diesen Gedanken rasch wegwischend, blickte Arthur erneut zu der Schachtel mit den Kippen. Er hatte Lust eine zu rauchen, also fingerte er, die linke Hand nicht vom Steuer abweichend, nach der kleinen Pappschachtel und entrang dessen Innerem einen Glimmstängel. Rasch schob er sich die Zigarette in den Mundwinkel und grub die nun leere Hand in die Hosentasche. Er fand das Feuerzeug unter seiner Brieftasche und riss es aus der Hose. Im Radio summte leise ein Song vor sich hin und Arthur drehte das Gerät wieder lauter, das Feuerzeug zwischen Zeige-‐ und Mittelfinger geklemmt.
Bing Crosby, der gefiel ihm, stimmungsvoll um diese Jahreszeit. Arthur entzündete die Flamme des Feuerzeugs und steckte die Kippe an. Tief inhalierend schaute er nach vorn und versuchte durch die Schneemaßen etwas sehen zu können. Der Sturm hatte zugenommen. Das hatte der Radiofuzzi ja auch gesagt , dachte er und lächelte. Diese Strecke fuhr der Börsenmakler eigentlich nie. Er versuchte sich zu erinnern, weshalb es ihn auf diese Landstrecke verschlagen hatte, doch er kam nicht mehr darauf. Vielleicht wollte er nur Ruhe von den Autokonvois haben, die schlangenartig über den Freeway krochen. Diese Strecke führte ihn vorbei an malerischen, zugefrorenen Seen, mit Schnee und Eis verhangenen alten Bäumen und durch eine beinah märchengleiche Natur, die direkt aus einem Gemälde entsprungen zu sein schienen. Ok, er wusste doch wieder, warum er diesen Weg gewählt hatte. Er war einfach schön. Doch durch den enormen Schneesturm und die glatten Straßen, wurde die Schönheit ein wenig getrübt, zumal er auch zu spät dran war. Die Sonne versank bereits hinter den Baumwipfeln und Eiskristallen an dessen Ranken. Es würde bald finster werden und die Scheinwerfer hätten dann gehörig zu tun, durch den Sturm zu leuchten. Er würde es schaffen, dachte Arthur und zog an seiner Zigarette. Ein Schild tauchte in seinem Blickfeld auf, vereist und ziemlich abgenutzt. Er erhaschte einen Blick auf die Lettern und stellte ernüchtert fest, dass ihm dieser Name nichts sagte. Er hatte sich also doch verfahren, die falsche Abfahrt vor einigen Meilen genommen. Mist , dachte er und überlegte nach dem Smartphone zu greifen, welches in der Mittelkonsole des Wagens ruhte. Doch er dachte auch an seine eigene Idee: Er wollte Rebecca überraschen und nur ihre Schwester wusste, dass er kam. Wenn sie ihr nichts gesagt hatte, dann würde die Überraschung doch funktionieren, so spät war es noch nicht. Denn wenn er sie anrief, würde womöglich alles in die Hose gehen. Also ließ er das Telefon dort, wo es war. Der Sturm peitschte gegen den Wagen, brachte ihn seicht zu schaukeln. Arthur Gamley zog ein letztes Mal an seiner Zigarette und drückte sie, ohne hinzuschauen, in dem kleinen Aschenbecher neben dem Schaltknauf aus. Etwas vibrierte. Arthur blickte sich rasch um, es kam aus der Mittelkonsole. Die Scheibenwischer knirschten über den harten Schnee, der wie ein schmieriger, glänzender Film auf der Frontscheibe klebte. Nun wurde es doch schneller dunkel als gedacht, bemerkte Gamley und klappte den Deckel der Mittelkonsole auf, um nach seinem Smartphone zu greifen, von dem das Vibrieren ausgehen musste. Ein leichter Lichtschein durchflutete das Wageninnere, das Display mit einem Foto von Arthur und Rebecca, bei einem Ausflug in die Berge wurde sichtbar. Und darüber, in dicken Lettern, stand ein Name und eine Telefonnummer. Es war Rebeccas Schwester, Ann. Weiterhin die Hand am Lenker haltend, fischte Arthur das Gerät aus der Konsole und versuchte mit dem Daumen das Smartphone zu entriegeln und den Anruf anzunehmen, was sich als schwieriger als gedacht herausstellte. Beinahe wäre ihm das mobile Telefon aus der Hand gerutscht und zwischen seinen Beinen verschwunden, dann schaffte er es doch. „Hey.“ sagte er gepresst. „Was gibt’s?“ Die Verbindung war schlecht, es knackte und rauschte in der Leitung. Liegt sicher an meinem Standort , dachte Arthur und lauschte. „Hey, Art.“ vernahm er mehr schlecht als recht. „Ich bin´s, Ann. Sag mal, wo steckst du?“ Die Stimme von Rebeccas Schwester klang wie eine Mischung aus echtem Interesse und Ungeduld. „Warte hier bei...“ Die Verbindung brach ab. „Mist.“ murmelte Arthur und schaute auf das Display. Er wurde leicht geblendet und die Scheibenwischer rissen ihn aus seiner Ablenkung. Er musste auf die Straße acht geben, sonst riskierte er womöglich einen Unfall. Doch er wollte Rebeccas Schwester sagen, dass es anscheinend noch ein wenig dauerte, bis er bei ihnen ankam. Obwohl er so etwas sonst nicht machte, schaute Arthur auf das Smartphone und scrollte durch sein digitales Telefonbuch, auf der Suche nach Anns Nummer. Er fand sie, nachdem er einmal über sie hinweg gescrollt hatte. Ein leiser Anwähl-‐Ton wurde hörbar und ein Freizeichen erklang gedämpft. Dann, endlich, ging sie ran. „Sorry, die Verbindung hier draußen ist schlecht.“ sagte er rasch und hoffte, sie konnte ihn hören. „Bin auf dem Weg, brauche sicher nicht mehr lang.“ Die Verbindung riss wieder ab, hoffentlich hatte sie ihn... Etwas tauchte vor Arthurs Wagen auf, etwas großes, haariges. Nur für einen Sekundenbruchteil hatte er es gesehen, dann folgte ein lauter Knall und Arthur hatte das Gefühl, gegen eine Betonwand gefahren zu sein. Die eisige Frontscheibe wurde mit einem Schlag tiefrot, Glas barst und flog in sein Gesicht. Etwas war durch die Scheibe gebrochen, etwas Spitzes, das auseinander lief. Ein Geweih.
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