MAX STASCHEIT
Ein scheinbar einfacher Ferienjob entpuppt sich als tödliche Falle, denn sie hat die Rechnung ohne die Bewohner der Wüste gemacht. Ein Traumdate mit einer atemberaubenden Schönheit verspricht ein Happy End, aber nur für eine(n) von ihnen. Eine heimliche Entdeckung ihres Sohnes führt rasch zum ungeahnten Blutbad. Eine traumhafte Chance auf einen Fernsehbericht wird für einen Reporter zum tödlichen Stolperstein. Diese und viele weitere Träume, die sich allesamt als Alpträume entpuppen, lauern hinter der Maskerade des scheinbar Harmlosen und Alltäglichen...
In dieser Sammlung wartet hinter jeder Geschichte das unaussprechliche Grauen. Vom Autor der Sammlungen ‚Unter den Gräbern’ und ‚Der letzte Tanz’ wird Ihnen der Schlüssel zum Öffnen gereicht. Doch nur auf eigene Gefahr: Denn Sie könnten Ihren Verstand verlieren...
Max Stascheit wurde am 09.04.1991 in Vechta geboren. Im Genre Horror ist er schon lang kein unbeschriebenes Blatt mehr. Bisher sind bereits über neun Veröffentlichungen erschienen, darunter zahlreiche Kurzgeschichtensammlungen & drei Romane. In die Zeitung hat es der passionierte Schriftsteller nun bereits mehrfach geschafft, im Jahr 2016 wurde er im Zuge der Unizeitung Vechta interviewt und einem breiteren Publikum bekannt. Sein Best-Of Werk wurde im ScheinWerfer Bremen rezensiert.
Titel der Originalausgabe
>Zimmer 16<
Copyright © 2020 - Max Stascheit
Umschlagillustration - Max Stascheit
Autorenfoto – Julia Aselage
Korrektur – Florian Fabozzi
Deutsche Erstausgabe
1. Auflage Juni 2020
Alle Rechte vorbehalten
Copyright 2020
Max Stascheit
Anfragen an MaxStascheit-Autor@gmx.net
Facebook: Max Stascheit - Autor
Der Schatten (von Marek Pieniazek)
Seite 14
Das Fenster
Seite 25
Billy will nur spielen
Seite 36
Puppenzauber
Seite 53
Der richte Verdächtige
Seite 71
Das perfekte Match
Seite 81
Die Affäre
Seite 97
Senderwechsel
Seite 109
Das wirklich gute Gehör
Seite 1 17
Zimmer 16
Seite 133
BONUS - Der Verehrer
Seite 156
Nachwort des Autors
Seite 172
LESEPROBE - Eine noble Arbeit
Seite 180
Der Schatten von Marek Pieniazek
Die Sonne geht langsam unter, als Jack Lloyd einsam auf der Veranda seines kleinen Ferienhauses sitzt. Er genießt es, wie sich der Horizont orange-rötlich verfärbt, um bald darauf die Dunkelheit zu begrüßen. Das Ferienhaus, das einst seinen verstorbenen Eltern gehörte, liegt in Brighton, einer englischen Küstenstadt. Als die ersten Sterne auf dem Nachthimmel erscheinen, geht er hinein, um seinen schwarzen Kater Maurice zu füttern. Maurice ist ein Halb-Perser, der ein seidenweiches Fell besitzt und sehr gerne herumtobt, was für einen Kater dieser Gattung sehr ungewöhnlich erscheint. Als Jack ihm geräucherte Makrele zum Mahl servieren will, springt der Kater in der Küche hin und her. Erst als er den Geruch des Fisches wahrnimmt, lässt sein Energiewahn nach und er frisst in aller Ruhe. Danach nimmt Jack sein Haustier in die Arme und setzt sich auf das Kanapee im Wohnzimmer. So dasitzend, streichelt Jack den Kater, doch sein leises Schnurren vernimmt er nicht, denn er denkt über den Tod seiner Eltern nach. Sie kamen durch einen Autounfall ums Leben, vor ziemlich genau drei Jahren. Jack kann sich noch grob an einen Zeitungsbericht in The Times erinnern….
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