Thomas R. Behrendt - Stille Nacht, höllische Nacht

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Manuela ist schwanger. Eigentlich will sie es an Heiligabend ihrem Freund Martin erzählen. Aber vorher kommt es zum Streit, und sie fährt allein nach Hause zu ihren Eltern. Mitten in die Weihnachtsfeier hinein platzt ein Anruf ihres Chefs: Sie muss kurzfristig die Nachtschicht im Schrankenwärterhaus an der abgelegenen Landstraße übernehmen. Dort wird sie von einem jungen Türken überfallen und als Geisel genommen. Er ist zuvor aus der Psychiatrie entflohen und hat offenbar zwei Morde auf dem Gewissen. Als er gegen Manuelas Willen einen schweren Unfall auf dem Bahnübergang provoziert, überschlagen sich die Ereignisse…

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„Hey!“ rief sie laut. „Kschscht! Mach' dich weg!“

Das vermeintliche Tier richtete sich auf. „Was wollen Sie?“, rief es zu ihr herüber. „Hauen Sie ab!“

Um Gottes Willen, dachte Manuela, das ist ja ein Mensch! Sie erschrak. „Was tun Sie hier?“, fragte sie. Statt sich schleunigst zu entfernen, näherte sie sich vorsichtig.

„Hauen Sie ab“, sagte der Mensch noch einmal und legte einen drohenden Unterton in seine Stimme.

Manuela bemerkte den ausländischen Akzent. „Sie können da nicht liegen bleiben“, sagte sie beschwichtigend. „Was ist, wenn ein Zug kommt?“

„Ich will sterben“, sagte der Mensch auf dem Gleis. „Ich warte nur darauf, dass endlich ein Zug kommt.“

„Das kann aber noch dauern“, erwiderte Manuela nüchtern und trat jetzt an das Gleisbett heran. „Er steckt bei Gerolstein fest und kann nicht weiterfahren.“

„Woher wollen Sie das wissen?“

„Ich arbeite da hinten in dem Schrankenwärterhaus. Mein Kollege im Biedenstädter Bahnhof hat es mir durchgesagt.“

„Wann kommt der Zug?“

„Keine Ahnung. Vielleicht kommt er gar nicht. Also, stehen Sie schon auf.“ Sie reichte ihm die Hand, um ihn hochzuziehen. „Oh, Sie sind ja eiskalt“, stellte sie fest. „Wie lange liegen Sie denn schon hier?“

„Ich weiß nicht.“ Er schaute sie unentschlossen an.

Manuela musterte den verhinderten Selbstmörder jetzt etwas genauer. Er war Mitte bis Ende Zwanzig, etwa einssiebzig groß und dunkelhaarig. Ein südländischer Typ. Vermutlich Türke oder Araber, dachte sie. Er sprach fließend Deutsch, aber mit starkem Akzent. Und er wirkte nicht unsympathisch. Seine scheinbare Verzweiflung weckte ihren Mutterinstinkt.

„Na, dann kommen Sie mal mit“, sagte sie freundlich. „Bei mir drüben im Schrankenwärterhaus können Sie sich aufwärmen. Und dann sieht die Welt gleich wieder ganz anders aus. Glauben Sie mir.“

Brav wie ein Hündchen trottete der Mensch hinter ihr her. Als sie eine Weile gegangen waren, wandte sie sich um und fragte: „Wie heißen Sie eigentlich?“

„Ahmed.“

„Ich bin Manuela. Wir müssen uns ein bisschen beeilen. Ich darf nicht so lange wegbleiben.“

Wortlos marschierten sie weiter, bis sie die Straße erreicht hatten. Sie war leer. Kein Auto weit und breit zu sehen.

Manuela öffnete die Tür zum Schrankenwärterhäuschen und ließ Ahmed eintreten. Als er am Fuß der Stiege unschlüssig stehen blieb, drängte sie sich an ihm vorbei und ging die Stufen voran. Er folgte ihr. Zunächst in gebührendem Abstand, dann schloss er rasch zu ihr auf.

Sie hatte das Ende der Stiege schon fast erreicht, da spürte sie plötzlich einen spitzen Gegenstand in ihrem Rücken. Ruckartig drehte sie sich um. „Hey, was soll das?!“

Ahmed gab keine Antwort. Er hielt ein langes Messer in der Hand. In seinen Augen las Manuela die reine Mordlust.

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