Dantse Dantse - Blutige Therapie – der Schlächter von Darmstadt-Woog

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Blutige Therapie – der Schlächter von Darmstadt-Woog: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein fesselnder, spannender, erschütternder Thriller, der zeigt, wie eine zerstörte Kindheit und unverarbeitete Kriegstraumata aus einem Menschen eine Killermaschine machen.
Diese Geschichte basiert auf der wahren Fantasie eines kranken Ex-Soldaten: Der deutsch-amerikanische Soldat hatte Krieg geführt, und die Folgen davon zerstörten sein Leben, er war deswegen beim Autor im Coaching. Er hasste sich und die Menschen, litt unter seiner zerstörten Sexualität und hatte komische, erschreckende Fantasien, die der Autor teilweise in diesem Buch verarbeitet. Der Soldat glaubte auch, als Kind von Mitgliedern seiner Familie missbraucht worden zu sein, konnte sich aber nicht richtig erinnern, weil er alle Erinnerungen an die Zeit zwischen seinem 13. und 18. Lebensjahr verloren hatte. Erst im Coaching kam die Erinnerungen zurück, die ihn sehr wütend machten, ihm dann aber den Weg zur Erlösung wiesen.

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Seine Mama hatte sicher etwas geahnt und wollte unbewusst sein letztes Massaker verhindern, vermutete er. Vielleicht aus Liebe zu ihm? Oder wegen ihres schlechten Gewissens? Das hatte ihm leider nicht geholfen. Er hatte sich selbst geholfen.

Es kam zu spät, sagte er sich. Hätte sie ihm das früher gesagt, wären alle diese Menschen noch am Leben. Dr. Camara wäre noch am Leben. Er hätte ihn niemals kennengelernt. Sie hatte Zeit gehabt, und die richtige Zeit für die Sühne verpasst. Sie hatte es vorgezogen, ihr Leiden ihr ganzes Leben mit sich zu tragen, dann soll sie es weiter tun, sagte er.

Auch diesen Versuch, ihren Sohn Philip für seine schändlichen Taten zu entschuldigen, fand er inakzeptabel. Auch wenn er in verschiedenen Heimen mehrmals missbraucht worden war und sehr darunter gelitten hatte, konnte das die Sache nicht weniger schmerzhaft machen, und das war nicht sein Problem, meinte Johnny wütend. Es war alles zu spät. Die Zeit wartet nicht auf uns. Es war einfach zu spät. Es war vorbei.

Er hatte sein Leiden gestoppt und wollte nichts mehr mit dieser Familie, mit dieser Vergangenheit zu tun haben, entschied er sehr konsequent und sehr überzeugt. Er warf das Tagebuch in den Papierkorb neben dem Tisch. „Es ist vorbei, Margot, jetzt fängt mein neues Leben an“, sagte er laut und strahlend.

Er streckte seine Beine aus, dehnte sich, setzte sich noch bequemer hin und wollte nun seine frische, kühle Cola trinken, als er zwei große Männer sah, die ihn die ganze Zeit beobachtet hatten. Er kannte sich als ehemaliger Spezialsoldat, der viele Menschen entführt oder neutralisiert hatte, aus. Er wusste sofort, wer sie waren und lächelte sie an.

Die Herren im Anzug kamen direkt zu ihm und Johnny wusste schon was er tun würde.

Darmstadt Ost, Dachbergweg, bei Lina zu Hause,

Mittwoch, 03.02.2010, 00 Uhr 20

Breaking News CNN +++ Johnny Mackebrandt Walker verhaftet. Der weltweit gesuchte Serienmordverdächtige von Darmstadt wurde bei Houston gefasst +++ Breaking News CNN +++ Johnny Mackebrandt Walker verhaftet. Der weltweit gesuchte Serienmordverdächtige von Darmstadt wurde bei Houston gefasst+++ Breaking News CNN +++

Lina war dabei, einen Fernsehfilm mit ihrem Mann auf RTL zu sehen, als diese Nachrichten unten auf dem Bildschirm vorbeizogen.

Darmstadt am Woog, Gundolfstraße, bei Johnny zu Hause,

Mittwoch, 06.01.2010, 7 Uhr 12

DAKU, DARMSTADT KURIER Mittwoch, 06.01.2010

Darmstadt – Ein weiteres grausames Massaker an schwarzem Paar bringt die Polizei in Erklärungsnot

Gestern Abend wurden zwei Studenten, vermutlich wieder aus Afrika, in ihrem Zimmer tot aufgefunden. Der Mann und seine Freundin wurden so bestialisch zugerichtet, dass wir hier auf die Einzelheiten verzichten.

Das ist der sechste Mord an schwarzen Mitbürgern innerhalb von 6 Monaten. Bis jetzt fehlt wie bei den anderen Taten jede Spur des oder der Täter. Wie die Polizei mitteilte, sieht es nach einem Einzeltäter aus, einem Serienkiller, der es angeblich nur auf schwarze Menschen und Studenten abgesehen hat.

Nach ersten Ermittlungen gibt es überhaupt keine Hinweise darauf, dass diese Opfer und die vier anderen in irgendeiner Verbindung zueinander standen. Die Opfer wurden sehr wahrscheinlich wahllos ausgesucht.

Der Täter, falls es nur eine einzige Person sein sollte, ist vermutlich eine männliche Person, die Nahkampf-Erfahrungen besitzen muss, mindestens 185 cm groß ist und enorme Kraft hat, teilte die Polizei weiter mit.

Wie es aus Polizeikreisen verlautete, scheint das Verbrechen keinen rassistischen Hintergrund zu haben. Es fehlen aber immer noch das Motiv, ebenso die Tatwaffe.

Wer kann so etwas Abscheuliches tun?

Die Fragen, die wir uns alle stellen sind: Wann wird der Täter gefasst? Wann kommt der nächste Mord? Und für unsere schwarzen Mitbürger: Wer ist als nächstes dran? Was für eine hässliche Psychose.

Unsere Stadt lebt in Angst.

Für jede Information, die der Polizei helfen kann den Täter zu stellen, rufen Sie bitte die 06151.xxxxxx oder jede Polizeidienststelle an. Seien Sie bitte vorsichtig, der Täter ist sehr gefährlich und extrem brutal.

Johnny las ganz ruhig diesen Zeitungsausschnitt bis zu Ende und klebte ihn an die Küchenwand. Er las nach seinen Taten immer nur den DAKU, den Darmstadt Kurier, weil sie dort nicht so viele grausige Details angaben wie die anderen Zeitungen. Er nannte diese Zeitung eine professionelle und verantwortungsvolle Zeitung. „Was bringt es dem Leser denn, die Details zu wissen, wie ein Mensch zugerichtet wurde?“, fragte er sich. Er glaubte immer daran, dass nur die kriminelle und mörderische Seite in uns solche Informationen brauchte, um ihren nicht-ausgelebten Sadismus zu befriedigen.

Als er an der Front gewesen war, hatte er ein Buch gelesen, in dem der Psychiater schrieb, dass jeder Mensch auch ein Sadist ist. Man muss nur ihn wecken und man würde denjenigen nicht mehr erkennen. Das ist wahr, hatte er immer gesagt, sonst würde kein Soldat – jemand, der vorher niemals mit Tötung und Blut in Kontakt gekommen war – so hemmungslos so viele Menschen, die er nicht kannte, die ihm gar nichts getan hatten, töten und ein paar Stunden später essen und tanzen, als ob nichts gewesen wäre.

Jeder Mensch ist ein potentieller Verbrecher, war seine Devise, und das ist der Grund, warum uns alle alles, was mit Mord, Blut, Tötung, Krimi, Krieg, sei es in Büchern, Filmen, Reportagen oder Erzählungen so fasziniert, dachte er. Er aber wollte die Details seiner Taten nicht wissen. Zwar filmte er alles, aber er sah es sich nie an.

In vielen Sensationszeitungen waren genaue Details genannt worden, die frei erfunden waren und überhaupt nichts mit der Realität zu tun hatten. Alles das nur, um Leser zu ködern. Das hasste er.

„Das ist kein Journalismus, der Menschen informieren will. Das ist Scharlatanismus. Dagegen muss etwas getan werden. Nur ich allein kenne die Details meines Verbrechens“, sagte er richtig sauer, wenn er nach einer Tat manche Zeitungen las. Deswegen war der DAKU die beste Quelle, wenn er qualitätstreue Informationen erfahren wollte.

Es ekelte ihn an, was er da gerade gelesen hatte. Warum tat er so etwas? Warum nur tötete er ausgerechnet nur schwarze Menschen, was hatten sie ihm getan?

Nach seinen Taten war er immer leer und traurig und unglücklich. „Ich muss mir helfen lassen. Ich muss etwas dagegen tun. Ich will nicht mehr morden. Ich werde nicht mehr morden“, schimpfte er.

Ha, ja, das sagst du jedes Mal“ , antwortete eine Stimme in ihm.

„Ja, aber ich weiß nicht, was ich tun soll, siehst du nicht, dass es mir schlecht geht? Ich will es nicht mehr.“

„Doch, du wirst es immer tun, du bist ein böser Mensch, du wertloser Hund“, sagte eine zweite Stimme, die er den Rebell nannte.

„Warum tust du mir so etwas an? Ich bin derjenige, der später damit konfrontiert ist, ganz allein“, erwiderte er.

„Johnny, du bist nicht böse, du sollst ihn schnell anrufen, du musst Hilfe suchen“, sagte wieder die erste Stimme.

„Aber das habe ich getan. Der ruft mich doch nicht mal zurück“, sagte er weinerlich.

„Du musst ihn wieder anrufen, es immer und immer wieder probieren“, sagte diese Stimme, die er Engel nannte.

Darmstadt, Ecke Beckstraße – Roßdörfer Straße, Telefonzelle,

Donnerstag, 07.01.10, 8 Uhr 27

„Endlich mal frei und es ist auch jemand dran. Hallo, sind Sie Herr Dr. Camara? Warum haben Sie nicht auf meine Mail geantwortet?“, fing Johnny angriffslustig an.

„Hallo, guten Tag, ja, ich bin Prof. Dr. Camara, mit wem habe ich die Ehre?“

Johnny ignorierte die Frage und die Begrüßung des Arztes und fuhr sofort fort.

„Herr Dr. Camara, ich brauche Ihre Hilfe. Sie müssen mich davon abbringen weiter zu morden. Wenn Sie mir die Hilfe verweigern, werden noch viel mehr Menschen, viele Unschuldige, sterben. Können Sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren, jede Woche zu lesen, dass noch mehr schwarze Studenten ermordet wurden, obwohl sie hätten leben können, wenn Sie etwas getan hätten? Wollen Sie die Schuld für weitere Massaker tragen? Sie haben keine andere Wahl als mir zu helfen. Dies aber unter einer einzigen Bedingung, damit ich Ihre Hilfe annehmen kann. Sie dürfen der Polizei nichts verraten. Informieren Sie die Polizei, dass ich der gesuchte Schlächter von Darmstadt bin, werde ich nicht nur weitere Menschen umbringen, sondern aus Rache werde ich auch Ihre Frau und Ihre Kinder nicht einfach nur töten, sondern zerfetzen und Sie werden nichts dagegen tun können, denn die Polizei kann mich nicht fangen.“

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