Hymer Georgy - Geheimauftrag für SAX (4) - SPECTATOR II

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Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein hoher Mitarbeiter des BND verschwindet in Tschechien, nachdem er Manipulationen an europäischen Weltraumprojekten auf die Spur gekommen ist. BND-Agent Günter Freysing alias SAX folgt dessen Weg und wird alsbald ins tropische Französisch-Guayana, nach Kourou entsandt. Dort gerät er schnell in ein teuflisches Netz aus Intrigen, Mord und Spionage. Stehen die Russen damit in Zusammenhang, oder bewahrheitet sich ein schrecklicher Verdacht, dass hier eigentliche Verbündete die Drahtzieher sind? «Das Auge der Zukunft» bedroht die gesamte Welt, und bald stößt der Agent auf fragwürdige Menschen aus seiner zum Teil lang zurückliegenden eigenen Vergangenheit – und auch die DEMTAG scheint einmal mehr ihre Finger im Spiel zu haben…

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„Haben Sie vielleicht etwas Bestimmtes vor?“

„Nein, eigentlich nicht. Ich dachte an das Glockenspiel auf der Festung. Soll sehr schön sein!“

„Ist es. Aber es läutet jede Stunde. Läuft ihnen also nicht davon.“

„Wo fahren wir denn hin?“

„Aufs Revier. Es sind da noch ein paar Fragen aufgetaucht, die wir gerne geklärt hätten.“

„Fragen?“

„Ich habe inzwischen ein paar Nachforschungen über sie betrieben, Freysing.“

„Ah, ja?!“, blieb Sax vorsichtig.

„Wir kennen Sie hier!“, stellte Blansko fest.

„Erzählen Sie mehr . Manchmal kenne ich mich nämlich selbst nicht mehr.“

„Nicht so bescheiden. Es gibt ein paar interessante Aufzeichnungen bei unserem Inlandsgeheimdienst. Nach dessen Unterlagen sind sie hier in den späteren Neunzigern ein paar Mal unterwegs gewesen.“

„Bin ich das?“, fragte er scheinheilig, nun allerdings etwas besorgt.

Er druckste noch eine Weile herum, während sie bereits die Station der Kripo erreichten, und er von Blansko und dessen Assistenten schließlich in das Verhörzimmer geleitet wurde, dass er bereits vom Sonntag her kannte.

„Ich sage ihnen jetzt einmal, was ich glaube. Dieser Holler, der arbeitete für ihre Botschaft in Prag, und wenn unser Ministerium recht hat, dann befasste er sich nicht allein mit Außenhandel.“

„Sondern?“

„Spionage. Sie spionieren bei uns , wir spionieren bei Ihnen . Niemand redet darüber und lässt die anderen ihre Arbeit tun, solange es nicht ans Eingemachte geht. Erleichtert uns allen das Leben… und, nicht zuletzt, sind wir ja seit ein paar Jahren alle gute Freunde “, spielte er im Nachsatz auf den EU-Beitritt Tschechiens an.

„Holler ein Spion, für Deutschland?“, gab sich Sax ungläubig.

„Ja. Und Sie sind auch einer. Ich weiß nicht, warum genau man sie hergeschickt hat, aber wahrscheinlich hat es etwas mit Hollers Ableben zu tun. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie beauftragt sind, herauszufinden, was passiert ist.“

„Bis Sie am Sonntag auftauchten, wusste ich nicht einmal, dass Holler tot ist.“

„Aber er wurde vermisst .“

„Und das sollte für mich größerer Anlass zur Sorge sein?“

„Vielleicht war es das am Anfang nicht. Ich kann die Gedankengänge ihrer Dienstherren in Berlin nicht erraten. Aber spätestens jetzt ist eine Situation eingetreten, die Unseresgleichen beunruhigt.“

„Unseresgleichen?“

„Ich habe früher selber mal für den Verein gearbeitet. Hier bei uns. Lange her. Ich weiß aber, wie das Eichhörnchen läuft, also machen Sie mir nichts vor.“

„Worauf wollen Sie hinaus?“, fragte Freysing, nun leicht besorgt. Konnte die Begriffswahl Blanskos, die stark auf die Burg anspielte, wirklich Zufall sein?

„Entweder, Sie kooperieren mit uns, oder sie fahren nach Hause. Einen Störfaktor bei meinen Ermittlungen kann ich nicht gebrauchen.“

„Schön. Ich helfe Ihnen gern, wo ich kann. Was wollen sie denn wissen?“

„Womit Holler genau beschäftigt war.“

„Sie wissen, dass ich ihnen das nicht sagen dürfte, wenn Sie Recht hätten mit ihrer Vermutung über ihn, oder über mich, und ich darüber etwas wüsste.“

„Das alte Spiel, ja. Aber so kommen wir nicht weiter. Wir sollten kooperieren. In ihrem und in unserem Interesse!“

Freysing überlegte kurz. Dann sagte er: „Ich weiß, dass Holler irgendetwas beunruhigt hat in Bezug auf den Umzug der Zentrale des GNSS-Projektes nach Prag. Das ist aber auch schon alles.“ Irgendetwas musste er Blansko geben, um ihn sich selbst fortan vom Leibe zu halten. Und kein Wort von Kisci!

„GNSS?“, zeigte sich dieser sogleich erstaunt.

„Das europäische GPS.“

„Darüber weiß ich nichts.“

„Dann informieren Sie sich. Weiter kann ich ihnen nicht helfen, denn mehr habe ich auch nicht.“

„Und diese Irina, wie passt die da hinein?“

„Sie ist nach meinem Kenntnisstand genau das, was sie wohl auch bei Ihnen ausgesagt hat.“

„Hollers Geliebte.“

„Ja.“

„Na schön, mit der werden wir uns heute auch noch einmal unterhalten.“

„Und wie geht es jetzt weiter?“

„Wie gesagt, ich wünsche keine Störungen meiner Ermittlungen. Und Leute ihres Schlages besitzen die Angewohnheit, die Dinge eher zu vertuschen, als sie ans Tageslicht zu bringen.“

„Ich habe durchaus ein Interesse daran, herauszufinden, wer Marius Holler auf dem Gewissen hat.“

„Ja, aber wenn das, was Sie herausfinden, ihnen oder ihren Auftraggebern nicht schmeckt, werden sie es für sich behalten. Das ist der Sinn von Organisationen wie der ihren.“

Wie Recht er doch hatte! „Was erwarten Sie von mir?“

„Das Sie mich unverzüglich informieren, wenn Sie etwas herausfinden.“

„Das kann ich ihnen keinesfalls versprechen.“

„Behinderung der Polizeiarbeit ist in diesem Lande kein Kavaliersdelikt!“, sagte Blansko mit plötzlicher Strenge. „Von jetzt an wird ihnen mein Assistent hier nicht mehr von der Seite weichen. Sollten sie sich daneben benehmen, sind Sie draußen. Und sollten sie ihn abzuhängen versuchen, sind Sie auch draußen. Haben wir uns verstanden?“

Freysing nickte resignierend. Einen Aufpasser konnte er gewiss nicht gebrauchen, wenn er sich doch mit Steiner würde treffen können. Er hoffte, dass der Ex-Stasi noch einmal Kontakt zu ihm aufnahm, nun, da die heutige Verabredung platzte. Die vereinbarte Uhrzeit war inzwischen deutlich vorüber.

„Gut. Dann unterhalten wir uns jetzt einmal ernsthaft über den Laptop Hollers.“

Freysing besaß verständlich keine Lust, darüber besondere Auskunft zu erteilen.

*

Während Steiner im Café auf der Festung vergeblich nach Sax Ausschau hielt, musste der Agent sich weiter mit den Beamten der Kripo auseinandersetzen. Der ehemalige Stasi-Mann wartete derweil, dann speisend und zeitunglesend, länger als eine Stunde, doch als niemand erschien, und er auch mit einem Telefonat Freysing im Hotel nicht erreichte, verließ er kopfschüttelnd und enttäuscht die Gastronomie.

Er ging zu Fuß hinunter in die Innenstadt, wo er den Ford am Straßenrand geparkt hatte. Es war ein sonniger Tag, und Steiners Gedanken kreisten um seine junge dritte Frau in Pirna, an seine Kinder aus erster Ehe, und das Glück, welches er letzten Endes doch in seinem Leben gehabt hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen fasste er in die Tasche seiner Anzugjacke und förderte den Autoschlüssel hervor.

Die Kugel traf ihn im Hinterkopf, gerade als er beinahe neben seinem Fahrzeug angekommen war und die Tür mit der Fernbedienung am Schlüssel entriegelte. Der Schuss blieb im allgemeinen Lärm der Straße unhörbar, vielleicht auch, weil er aus einer schallgedämpften Waffe abgefeuert wurde. Es war nicht auszumachen, woher er erfolgt war, noch war der Schütze zu entdecken. Steiner stürzte, bereits tot, zwei Schritte unkontrolliert vorwärts gegen seinen Wagen, um dort sofort zusammenzu-brechen. Eine größere Blutlache begann sich sogleich neben seinem zerborstenen Schädel auf dem Asphalt zu bilden. Ein paar fette Tauben in der Nähe stoben auf.

Einige Passanten, die das Zusammenbrechen des Mannes mitbekamen, reagierten erstaunt, aber zunächst gleichgültig unverständig. Erst ein älterer grauhaariger Mann, der vorüberkam, ging die erforderlichen Schritte auf den Darniederliegenden zu und beugte sich herab. Er selbst hatte vielleicht in der Armee gedient und erkannte sofort, dass es sich um eine Schusswunde handelte, daher brauchte er auch den Puls von Steiner nicht erst zu fühlen, um festzustellen, dass dieser tot war.

Einige weitere Schaulustige gesellten sich dazu, und binnen der nächsten Minuten mochte die Stelle von etwa zwanzig Menschen verschiedenen Geschlechts und unterschiedlicher Altersstufen umringt sein. Ein Streifenpolizist zu Fuß drängelte sich vorbei und sah herunter auf den leblosen Körper. Der Passant, der neben diesem kniete, richtete sich gerade wieder auf und blickte den Uniformierten sorgenvoll an.

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