Hymer Georgy - Geheimauftrag für SAX (4) - SPECTATOR II

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Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein hoher Mitarbeiter des BND verschwindet in Tschechien, nachdem er Manipulationen an europäischen Weltraumprojekten auf die Spur gekommen ist. BND-Agent Günter Freysing alias SAX folgt dessen Weg und wird alsbald ins tropische Französisch-Guayana, nach Kourou entsandt. Dort gerät er schnell in ein teuflisches Netz aus Intrigen, Mord und Spionage. Stehen die Russen damit in Zusammenhang, oder bewahrheitet sich ein schrecklicher Verdacht, dass hier eigentliche Verbündete die Drahtzieher sind? «Das Auge der Zukunft» bedroht die gesamte Welt, und bald stößt der Agent auf fragwürdige Menschen aus seiner zum Teil lang zurückliegenden eigenen Vergangenheit – und auch die DEMTAG scheint einmal mehr ihre Finger im Spiel zu haben…

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„Sie haben gut zugehört da drinnen!“, kommentierte der Mann.

„Sie waren auch da“, stellte Freysing nickend fest, und erinnerte sich an ihn. Der Mann war nur einer der Besucher gewesen und er hatte sich in keiner Weise auffällig verhalten.

„Richtig. Ich habe gehört, Sie sind auf der Suche nach einem unserer Landsleute!“, stellte die Stimme des Mannes neben ihm nun fest. Freysing wandte seine Augen vom militärischen Geschehen der Vorführung ab und musterte denjenigen genauer, der ihn angesprochen hatte.

„Schon möglich, ja !“, antwortete er ihm und legte einen erwartungsvollen Ausdruck in sein Gesicht. „Sie sind derjenige, der mich heute Morgen angerufen hat.“

Der hinzugetretene ältere Gesprächspartner war etwa Mitte, Ende Fünfzig Jahre alt, nicht größer als gewöhnlich, und der einsmals vielleicht schmale Kopf schien im Laufe der Jahre rundlicher geworden zu sein, wobei ganz leicht hervorstehende Wangenknochen auf ein früher einmal eher spitzes Gesicht hinwiesen. Seine Haare hielten noch die Farbe dessen Jugend, waren nunmehr jedoch überwiegend dünn und strähnig. Zwei hellwache braune Augen versteckten sich hinter einer großen, dicken unmodernen Brille mit leicht getönten Gläsern. Er trug einen grauen Straßenanzug von der Stange und bemühte sich vergeblich um absolute Unauffälligkeit. Ganz entfernt kam die Erscheinung Freysing irgendwie bekannt vor, aber er wusste nicht, wie und wo er ihn einzuordnen hatte. Trotzdem riskierte er es:

„Sie erinnern mich entfernt an jemanden, aber es ist lange her…“, begann er, und sogleich flog ein zustimmendes Lächeln über das Gesicht seines Stehnachbarn.

„Ist es wohl. Bin aber selbst nicht viel herumgekommen in der Welt, seit damals. Nach den turbulenten Tagen der Wende …“, half dieser ihm auf die Sprünge.

Trotzdem musste Freysing zu dem Zeitpunkt sehr weit zurückdenken, um sich auch nur vage zu erinnern. Der Mann gab ihm Zeit, sein Gedächtnis zu durchforsten. Als es seinem Gegenüber jedoch gar zu lange dauerte, zog dieser eine Schachtel mit Zigarillos aus der Tasche. Es war eine alte DDR-Marke, die auch heute noch vertrieben wurde: „Sprachlos“ . Freysing musterte die Packung. Dann fiel es ihm ein: Er kannte ihn aus dem damals geteilten Berlin, aber das letzte Mal war er diesem Mann in Leipzig begegnet - vor nunmehr beinahe bereits fünfundzwanzig Jahren.

„Steiner!“, brachte er schließlich heraus. „ Major Steiner...“. Der Mann neben ihm war ein Gespenst aus seiner lange zurückliegenden Jugend. „Stasi…!“

„Vergessen Sie das mit dem Major“, entgegnete dieser langsam. „Und die Staats-sicherheit wurde 1990 aufgelöst. - Ja, Steiner. Und Sie sind dieser rebellische Student von damals, den alle nur Henry nannten, auch wenn sie seit langem ganz anders heißen. Und sich körperlich verändert haben. Zum Positiven, wie ich finde. Ende der Achtziger waren sie noch ein Schlacks . Ich brauchte auch eine Weile, um Sie wiederzuerkennen, als sie bei der Pension in Brno auftauchten.“

„Ich habe mich damals immer gefragt, was aus ihnen geworden sein mochte, nachdem ich Sie damals im Runden Eck etwas hastig verlassen musste“, gab Freysing wirkliches Interesse vor, während er sich immer genauer an Steiner und dessen Rolle dort erinnerte.

„Die haben mich erst mal kassiert, was dachten Sie“, meinte Steiner, leicht amüsiert. „Aber keine Stunde später hat der Mob die Bezirksvertretung gestürmt und alle, die dort in den Zellen saßen, laufen lassen. Mich glücklicherweise auch.“

„Und später?“

„Es waren schwierige Zeiten für Menschen wie mich. Alles wurde von unten nach oben gekehrt, und so manches ans Tageslicht gefördert, was besser für alle Zeiten verschwiegen worden wäre. Möge die Vergangenheit also endlich ruhen.“

„Aber das ausgerechnet wir uns hier treffen, ist doch kein Zufall.“

„Gewiss nicht. Wir haben in jener Zeit letztlich für dieselbe Sache gearbeitet, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen“, behauptete Steiner. „Ich bin der Organisation danach weiterhin erhalten geblieben – irgendwie musste ich schließlich meine Familie ernähren.“

„Ich freue mich, dass sie es geschafft haben, mit den ganzen Veränderungen klar zu kommen. Nicht allen war das damals vergönnt. – Aber was führt uns dann jetzt nach so vielen Jahren hier in Tschechien wieder zusammen? Sie sprachen am Telefon von einem Mann namens Holler“, blieb Sax vorsichtig.

„Das Bild, das sie dem Touristenführer gezeigt haben, kann ich das auch mal sehen?“, fragte der älter gewordene Steiner anstelle einer direkten Antwort.

Freysing nickte, zog es abermals hervor, da gerade sonst niemand direkt neben ihnen stand, obwohl die Vorführung auf dem Platz noch nicht beendet war. Das Gesicht des Majors a.D. schien sich ein wenig zu verdunkeln. „Marius!“, stellte dieser fest, und nickte ebenfalls, allerdings mehr nachdenklich. „Die Polizei hat ihn vorgestern aus der Svretka gezogen. Am Stausee.“

Der Agent bemühte sich, so etwas wie Bestürzung in sein Gesicht zu zaubern, so als sei diese Nachricht für ihn völlig neu. Immer ein As im Ärmel behalten! „Mein Gott!“, entfuhr es ihm dabei, beinahe theatralisch. „Wissen Sie mehr darüber?“

Steiner schien einen längeren Moment zu überlegen. Dann meinte er ernst: „Hören wir auf mit dem Laienspiel. Marius Holler war der Vize-Resident des BND in Prag. Ich habe mir schon gedacht, dass irgendjemand herkommen würde, um nach ihm zu suchen – und damit meine ich nicht die Polizei. Dass ausgerechnet Sie das sind, macht es vielleicht einfacher. Es hieß damals eine Weile in gewissen Kreisen, sie seien auch bei dem Verein hängen geblieben, nach ihrer Studienzeit.“ Er wartete ab, bis ein miteinander locker umschlungenes Ehepaar mittleren Alters an ihnen vorübergeschlendert war, und fügte dann hinzu: „Die Botschaft schickt sie daher, nehme ich an?“

Freysing lächelte nur, antwortete aber nicht weiter darauf, sondern wartete schweigend, dass Steiner fortfuhr, ihm ergänzende Details preiszugeben.

„Marius und ich, wissen sie, das ist eigentlich eine drollige Geschichte“, sagte der ehemalige Stasi-Bedienstete schließlich in beinahe schon vertraulichem Ton, während er eine Hand locker kurz auf Freysings Schulter legte. „Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob und wie viel ich ihnen davon wirklich erzählen kann.“

Freysing mochte die zutrauliche Berührung nicht, und nach einem Seitenblick nahm Steiner die Hand wieder fort. „Sie können mir gern alles erzählen!“, versuchte der Agent gleichwohl, das Vertrauen Steiners zu gewinnen. Möglicherweise war er einer derjenigen, der Holler zuletzt lebend gesehen hatte – und möglicherweise ergab das ja eine Spur. „Aber beschränken wir uns zunächst auf die Umstände, die zu Hollers Tod geführt haben.“

„Gehen wir ein Stück! Hier sind mir zu viele Leute unterwegs!“ Sie verließen den inneren Bereich der Burg und begaben sich in den rückseitig gelegenen Park. Dort herrschte kaum Betrieb. Nur einige wenige der Sitzbänke waren von älteren Paaren frequentiert, die sich hier vom anstrengenden Rundgang erholten. Sie suchten sich selbst eine etwas abgelegene gusseiserne Sitzbank, um darauf Platz zu nehmen, und sahen von dieser aus ein paar spielenden Kindern zu, welche sich auf den kleinen Rasenflächen zwischen den Beeten tummelten.

„Gut. Also zur Sache: Unser gemeinsamer Freund Holler ist einer Angelegenheit auf die Spur gekommen, die ihn veranlasste, alte Kontakte zu reaktivieren.“

„Holler und Sie kannten sich ebenfalls von früher?“

„Nein. So alt war er ja noch nicht. Er und ich sind uns erst viel später erstmals begegnet, als es die DDR schon längst nicht mehr gab.“

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