Hymer Georgy - Geheimauftrag für SAX (4) - SPECTATOR II

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Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein hoher Mitarbeiter des BND verschwindet in Tschechien, nachdem er Manipulationen an europäischen Weltraumprojekten auf die Spur gekommen ist. BND-Agent Günter Freysing alias SAX folgt dessen Weg und wird alsbald ins tropische Französisch-Guayana, nach Kourou entsandt. Dort gerät er schnell in ein teuflisches Netz aus Intrigen, Mord und Spionage. Stehen die Russen damit in Zusammenhang, oder bewahrheitet sich ein schrecklicher Verdacht, dass hier eigentliche Verbündete die Drahtzieher sind? «Das Auge der Zukunft» bedroht die gesamte Welt, und bald stößt der Agent auf fragwürdige Menschen aus seiner zum Teil lang zurückliegenden eigenen Vergangenheit – und auch die DEMTAG scheint einmal mehr ihre Finger im Spiel zu haben…

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Nachdem sie den Toten identifiziert hatten, wurden sie von Blansko und seinem Kollegen weiter ins Polizeipräsidium in der Kounicova 24 gefahren, wo man sie eine Weile lang in getrennten, jedoch nicht allzu zu strengen Verhören befragte. Freysing übernahmen dabei jene beiden Beamten, die sie auch hergebracht hatten. Blansko, der sich nebenbei höflich einschmeichelnd und anerkennend über das gute Tschechisch Freysings äußerte, ging sehr sorgfältig vor: Ein erfahrener Beamter, der sicher nicht einfach auszutricksen war. Freysing musste für die digitale Aufzeichnung alles wiederholen, was er bereits in Irinas Wohnung und danach in der Leichenhalle ausgesagt hatte, dann stellte Blansko detailreich gezielte Fragen und wiederholte auch die eine oder andere in abgewandelter Form, um vielleicht einen Wiederspruch zu erzeugen. Sax fiel nicht darauf herein – seine agentendienstliche Grundschulung beinhaltete die Vorbereitung auf derlei Situationen. Etwas heikel wurde es lediglich, als Blansko nach Freysings derzeitigem Logierort fragte. Die kleine Pension unweit der Festung in der Innenstadt war eben auch die Unterkunft Hollers gewesen, und aufgrund der Meldebestimmungen würde der Polizist das sicher schnell herausfinden. Sax entschloss sich daher, seine gegenwärtige Adresse wahrheitsgemäß anzugeben, denn auch hier würde eine Lüge nur mehr Verdacht erzeugen. Er begründete das sogar damit, dass die Pension ihm einmal von Holler selbst empfohlen worden war.

Während der Zeit der Befragung lagen der Strohhut und das Fernglas mit der Speicherkarte von Kisci darin auf Blanskos Schreibtisch, aber glücklicherweise warf der Beamte keinen Blick in letzteres hinein. Das hätte dann in der Tat problematisch werden können. Spionage war mit Bestimmtheit kein Kavaliersdelikt, schon gar nicht aus Deutscher Richtung. Der Agent vermied es, dauernd zu dem verräterischen Glas hinzusehen.

Freysing und Irina erfuhren ihrerseits, weshalb die Polizei auf letztere gekommen war. Zwar hatte Holler keinerlei Ausweispapiere mit sich geführt, jedoch ein kleines Amulett, in welchem sich ein winziges Bild von Irina befand. Das hatte Blanko im Zuge seiner Ermittlungen mit gespeicherten Bilddaten verglichen und der Computer hatte Irinas Namen gefunden. Sie war dort registriert, weil sie einige Male an politischen Demonstrationen teilgenommen und kurzzeitig festgenommen worden war. Die Daten hätten inzwischen gelöscht sein müssen, es war mehr als fünf Jahre her, aber nicht immer und überall funktioniert der Datenschutz wirklich – und in dem Fall war auch sicher bei der Polizei niemand besonders unglücklich darüber.

Beide, Irina und Freysing, wurden nochmals gefragt, woher sie einander kannten, aber auch hier sagten beide übereinstimmend korrekt aus, dass sie sich heute erst kennengelernt hatten. Das entsprach den Tatsachen und keiner von ihnen musste diese besonders ausschmücken. Alles in allem schienen Blansko und sein Assistent mit dem Ergebnissen der Befragung dann doch erst einmal zufrieden zu sein.

Es war gegen 22 Uhr, als sie gemeinsam entlassen wurden und mit einem Taxi zunächst zu Irinas Wohnung zurückgelangten. Als sie vor dem Wohnblock hielten, nahm er sie auf der Rückbank kurz in seine Arme, um ihr so etwas wie Trost zu spenden. „Es ist schlimm!“, meinte er. „Falls ich irgendetwas für Sie tun kann…“

„Ich möchte jetzt allein sein!“, wies sie ihn jedoch an, während sie sich schnell löste und aus dem Fahrzeug ausstieg. Sie verabschiedete sich von Freysing und verschwand, ohne sich noch einmal umzublicken, in dem Wohnblock, während er dem Taxifahrer seine gegenwärtige Unterkunft als nächstes Fahrtziel angab. Er war erleichtert darüber, sich nicht weiter mit Irina und ihrer offenbar echten Trauer beschäftigen zu müssen. So etwas wie Mord kam vor in seinem Beruf. Er hatte oft damit zu tun. Für Irina war der Tod vielleicht nichts gänzlich Fremdes, aber Mord, dazu an ihrem Geliebten, besaß freilich eine ganz andere Dimension.

Nachdem er in die Pension zurückgekehrt war, tippte er seinen Bericht ins Ipad und übermittelte diesen, eine speziell verschlüsselte Internetverbindung nutzend, an die Zentrale. Außerdem stellte er einige kleine Anfragen. Herauszufinden, warum Holler ermordet worden war, musste nicht zwingend seine Aufgabe sein. Die Tschechische Polizei war an der Sache dran, und da es sich bei Holler um einen Botschaftsangestellten handelte, konnte weiteres auf Internationaler Polizeiebene und über den Auswärtigen Dienst geklärt werden. Von dort aus würde man sich auch mangels Angehöriger – laut Dossier gab es keine näheren Verwandten - um die Überführung des Leichnams nach Deutschland kümmern.

Blansko hatte ihm zu verstehen gegeben, sich zur Verfügung zu halten. Das jedoch war nicht unbedingt Freysings Absicht. Seinen Ausweis hatte er nun wieder. Er würde so schnell wie möglich abreisen, wenn Stoessner dem zustimmte. Mit einer Weisung von dort war aber sicher nicht vor dem nächsten Morgen zu rechnen. Sax beschloss, sich nach einer Kurzdusche schlafen zu legen und verbrachte unbeschadet der zutage getretenen Erkenntnisse eine ruhige Nacht.

*

Nach einer ausgiebigen Morgentoilette und einem anschließenden noch ausgedehnteren Frühstück im kleinen Speiseraum der Pension schaute Sax in sein Ipad und fand dort tatsächlich bereits die Informationen vor, um die er gebeten hatte.

Über Irina waren keine Daten vorhanden. Kisci war dem BND hingegen genau bekannt, es gab keine besonderen Vorkommnisse in der langjährigen geschäftlichen Verbindung. Somit gab es eigentlich keinen besonderen Ansatzpunkt für weitere Ermittlungen, aber Stoessner schien zu der Überlegung gekommen zu sein, seinen Agenten erst einmal noch vor Ort zu belassen. Es gab keine Rückkehrorder, sondern den Auftrag, sich um Hollers Nachlass zu kümmern. Sicher würde die Polizei diesbezüglich heute Morgen noch in der Pension erscheinen, um das Zimmer Hollers zu durchsuchen, aber bereits bei einem Einbruch am Anreisetag hatte Sax dort nichts entdecken können, was den Mann mit dem deutschen Geheimdienst in Verbindung brachte. Blansko war ein erstklassiger Polizeibeamter, aber auch dieser würde nichts finden können, wo nichts zu finden war.

Den Laptop Hollers hatte Freysing da bereits sichergestellt, aber unter den gegebenen Umständen wäre es fatal, wenn man diesen bei ihm entdeckte. Daher änderte er alle Einstellungen und gehackten Schlüsselcodes auf dem Gerät so, dass er es jederzeit als sein eigenes ausgeben konnte. Die persönlicheren Dokumente Hollers darauf löschte er nach Übertragung in eine gesicherte Cloud mit einer speziellen Software seines eigenen Kleinrechners gänzlich, und zwar derart, dass sie wirklich gelöscht waren und auch nicht mehr rekonstruiert werden konnten.

Er blickte auf die Uhr und überlegte, ob er in Hollers Zimmer etwas vergessen haben mochte, als das Telefon auf der Frisierkommode klingelte. Es war ein beinahe altertümliches Scheppern eines ebensolchen, weinrot mit Samt bezogenen Apparates, keiner dieser allgegenwärtigen melodischen Klänge. Die Polizei? Freysing ging hinüber, nahm ab und meldete sich mit seinem Namen.

„Sie sind auf der Suche nach Marius Holler“, stellte eine unbekannte männliche Stimme am anderen Ende der Leitung fest, ohne dass ein Name genannt wurde.

„Schon möglich“, erwiderte Sax. Wenn es die Polizei war, wollte er sich keine Blöße geben. Er traute Blansko und dessen Leuten durchaus so etwas zu. Allerdings besaß das gesprochene Tschechisch desjenigen am anderen Ende der Verbindung einen deutlichen ostdeutschen Akzent. „Wer ist dort?“, fragte er, bekam aber keine Antwort darauf.

„Vielleicht kann ich ihnen helfen“, fuhr die Stimme stattdessen fort. „Kommen Sie zur Burg Veveří . Wir treffen uns dort um ein Uhr.“

„Wie erkenne ich Sie denn?“, wollte Freysing noch wissen, doch da war das Gespräch bereits von der anderen Seite her beendet gewesen. Nachdenklich legte auch er auf.

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