Hymer Georgy - Geheimauftrag für SAX (4) - SPECTATOR II

Здесь есть возможность читать онлайн «Hymer Georgy - Geheimauftrag für SAX (4) - SPECTATOR II» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein hoher Mitarbeiter des BND verschwindet in Tschechien, nachdem er Manipulationen an europäischen Weltraumprojekten auf die Spur gekommen ist. BND-Agent Günter Freysing alias SAX folgt dessen Weg und wird alsbald ins tropische Französisch-Guayana, nach Kourou entsandt. Dort gerät er schnell in ein teuflisches Netz aus Intrigen, Mord und Spionage. Stehen die Russen damit in Zusammenhang, oder bewahrheitet sich ein schrecklicher Verdacht, dass hier eigentliche Verbündete die Drahtzieher sind? «Das Auge der Zukunft» bedroht die gesamte Welt, und bald stößt der Agent auf fragwürdige Menschen aus seiner zum Teil lang zurückliegenden eigenen Vergangenheit – und auch die DEMTAG scheint einmal mehr ihre Finger im Spiel zu haben…

Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Einen Augenblick lang wartete Freysing besorgt. Hinter den anderen Türen der Etage blieb es jedoch still. Irgendwo lief ein Fernseher. Eine männliche Stimme darin sagte gerade laut in Landessprache: „Du elender Hund, nun hast du bekommen, was du verdienst!“ Freysing lächelte. Niemand von den näheren Hausbewohnern war durch den abrupten, kurzen Lärm aufmerksam geworden.

Sax las die Pistole vom Boden auf, steckte sie hinten in seinen Hosengürtel, dann fasste er den gerade eben Bewusstlosen mit beiden Händen am Mantelaufschlag und schleifte ihn rückwärts ganz in Irinas Wohnung hinein. Sein Gegner stöhnte leise, erwachte aber noch nicht wieder. Sax verschloss sorgfältig die Wohnungstür von Innen und blickte in das erschrockene Gesicht der jungen Frau, die wie erstarrt und mit einem Handrücken vor dem Mund auf dem Sofa saß, gegenwärtig nicht einmal eines Schreies fähig.

„Wer ist das?“, stieß sie hervor, nachdem sie sich fasste. „Und was haben Sie mit ihm gemacht?“, fragte sie, immer noch erschrocken.

„Ein Halunke. Aber ich hab´ ihm eine gepflanzt !“, stellte Sax trocken fest.

„Hat er nicht gesagt, er sei von der Post?“

Der Mann am Boden gab bereits wieder Geräusche von sich, brabbelte etwas, blieb aber noch außer Gefecht.

„Ja, hat er, aber das, was er ihnen zustellen wollte, war äußerst ungesund.“

Sax nahm die Pistole aus dem Gürtel und zeigte sie ihr. Dann ließ der das Magazin herausgleiten und drückte eine Patrone in seine Handfläche. Sie war an dem eigentlich spitzen Ende manuell deutlich abgeflacht worden. Ein klassisches Dum-Dum-Geschoss! Durchaus möglich, dass ein solches Steiner getötet hatte.

„Oh, mein Gott!“, hörte er, während er es tat, von ihr. „Sie meinen, er wollte mich umbringen ?“, fragte sie ungläubig.

Er sagte nichts dazu, sondern schob das Magazin wieder hinein. Dann kniete er neben dem mordlustigen Kerl nieder und durchsuchte ihn oberflächlich. Weitere Waffen förderte er nicht zutage, allerdings einen unlängst abgelaufenen tschechischen Ausweis.

„Ondrej Zbytečný“, las er vor. „Sagt ihnen der Name etwas?“ Irina schüttelte den Kopf. Es sah ehrlich aus. Er hatte auch nichts anderes erwartet. Der Führerschein, den er bei ihm fand, lautete ebenfalls auf diesen Namen, und beide Plastikkärtchen wirkten echt. Die Wohnadresse lag in einem kleinen Ort etwa sechzig Kilometer östlich von Prag. Ansonsten trug er nichts bei sich, was auf seine Herkunft schließen ließ, nur den üblichen Krempel, und einen kleinen Schlüsselbund. Kein Profi! Ein Profi hätte niemals einen Ausweis dabei, jedenfalls keinen echten.

Der Mann rührte sich erneut. Sax gab ihm zwei, drei leichte Schläge mit der freien Hand auf eine Wange, sodass er die Augen aufschlug, und sogleich auf die Pistole starrte, die der Agent ihm vor das Gesicht hielt. Er stieß einen mehrsilbigen Fluch auf Tschechisch aus, welchen nicht einmal Sax kannte, und wollte einen Arm bewegen, aber der Agent schlug diesen hart mit dem Seinen zur Seite und setzte ihm drohend die Waffe an den Hals.

„Keine überflüssige Bewegung!“, forderte er ihn in der Landessprache auf. „Und nun ´raus damit: Wer schickt dich?“

Der Mann fluchte nur erneut, diesmal kürzer, wandte dann den Kopf zur Seite, ohne sich um die Pistole an seinem Hals zu scheren und spuckte verächtlich aus. Die Stelle am Kinn, an der ihn Sax´ Faust getroffen hatte, begann bereits leicht anzuschwellen.

„Ich bin kein sehr geduldiger Mensch!“, gab der Agent mit Schärfe in der Stimme zu bedenken, und packte ihn am wohl schmerzenden Kinn, um dessen Gesicht nach vorn zu richten. Eine Mischung aus Angst und Trotz lag in den Augen des verhinderten Killers. „Warum wolltest du Irina umbringen?“, fügte Sax hinzu.

Zbytečný´s Augen blickten kurz in die Richtung der Frau.

„Umbringen? Ich hatte nicht den Auftrag, die da umzubringen.“

„Sondern?“

„Sie!“

„Mich?“

„Ja.“

„Weshalb?“

„Leute wie ich fragen nicht nach den Gründen. Wir tun es einfach.“

„Und Irina?“

„Kollateralschaden. Sie wissen doch sicher, wie sowas läuft.“

„Wer gab dir den Auftrag?“. Der Mann antwortete nicht gleich und Sax musste ihm mit einer drohenden Gebärde klar machen, wie wichtig ihm die Auskunft war.

„Weiß ich nicht. Kam über Telefon. Ich sollte warten, bis Sie hier auftauchen, und dann…“ – er ließ den Rest aus. Aber es roch nach einer Lüge.

„Und warum hast du es nicht gleich unten auf der Straße erledigt?“

„Sie waren einfach zu schnell. Ich habe Sie erst im letzten Moment kommen sehen. Da gingen sie bereits ins Haus.“

„Derjenige, der dich beauftragt hat, war also sicher, dass ich hierher kommen würde?“

„Keine Ahnung, Mann!“

Sax erhob sich vorsichtig, hielt aber die Pistole deutlich auf den Liegenden gerichtet, sodass dieser es nicht wagte, eine hastige Bewegung zu unternehmen.

„Mantel ausziehen. Aber schön liegenbleiben dabei!“

Der Mann tat wie geheißen und schälte sich mühsam am Boden aus dem Kleidungsstück. Sax nahm ihn mit einer Hand entgegen, schnappte dann den lose in den Schlaufen hängenden Stoffgürtel und zog ihn geschickt heraus, ohne dabei die Waffe ablegen zu müssen.

„Und jetzt? Was haben Sie mit mir vor?“

„Was denken Sie wohl? Du wolltest mich umbringen. Würde es dich sehr verwundern, wenn ich jetzt mit dir dasselbe vor hätte? - Umdrehen !“

Der Mann, nun doch deutlich ängstlicher, rollte langsam auf dem Fußboden herum.

„Hände auf den Rücken! Kopf unten halten!“, befahl Sax. Er kniete nieder, legte die Waffe auf den Boden neben sich und band dem Mann, der keine Gegenwehr wagte, gekonnt die Handgelenke mit dem Gürtel aus dem Mantel zusammen. Dann nahm er die Pistole wieder auf, und half dem Gefesselten, sich zu erheben. Er wusste, dass einen echten Profi eine solche Fesselung nicht hindern würde, ihn trotzdem anzugreifen, aber dieser hier war keiner, sondern ein drittklassiger Mörder.

Wer auch immer Zbytečný auf ihn angesetzt haben mochte, verfügte wohl nicht über bessere Ressourcen. Vielleicht hatte er Steiner getötet. Er glaubte aber nicht, dass Holler auf dessen Konto ging. Die Morde waren zu unterschiedlich in der Ausführung. Da hatte noch jemand anderes seine Hand im Spiel!

„Packen Sie ein paar Sachen zusammen!“, wies Freysing nun Irina an, die dem Ganzen immer noch recht fassungslos gegenübersaß. „Kennen Sie jemanden, bei dem sie für ein paar Wochen wohnen können.“

Sie nickte und wollte zu einer ausführlichen Antwort ansetzen, aber er bedeutete ihr zu schweigen, da Zbytečný diese mithören würde.

„Aber meine Arbeit!“, gab sie dann von sich.

„Was ist ihnen wichtiger? Ihr Job, oder ihr Leben?“

„Aber er wollte doch Sie umbringen, nicht mich!“, reklamierte sie.

„Glauben Sie ihm das?“

Sie sagte nichts weiter, sondern trat zu einem hohen, schmalen Schrank, um sich daraus eine kleine Reisetasche zu besorgen, in welche sie alles an Kleidung hineinstopfte, was sie in der Eile greifen konnte. Dann holte sie aus dem Bad noch ihre Toilettensachen. Der Reißverschluss ging nur mühsam zu. Sax war geneigt zu glauben, dass diejenigen, die Irinas Wohnung durchsucht hatten, vielleicht nicht fündig geworden waren, und jemanden zur Beobachtung zurückgelassen hatten.

„Los jetzt!“, befahl Sax. Es war hell draußen, aber er wollte keine Zeit verlieren. Womöglich würde man Zbytečný vermissen, wenn er sich nicht irgendwo meldete.

Er hängte ihm den Mantel derart über die Schultern, dass die Händefesselung nicht mehr erkennbar war. So konnte es gehen! Sie verließen gemeinsam die Wohnung. Sax hielt die Pistole schussbereit unter seiner leichten Anzugjacke verborgen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II»

Обсуждение, отзывы о книге «Geheimauftrag für SAX (4): SPECTATOR II» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x