Benjamin Jorga - Auf einen Café über den Balkan
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Ab auf die Straße der Träume in Richtung Triglav. Diesem angeblichen kleinen Juwel Sloweniens. Stimmung im Camper auf Hochtouren. Gibt allerdings auch Schoko Croissants, also sollten wir das nicht zu hoch bewerten. Der Spannungsbogen wächst als uns allen bewusst wird, dass der Triglav seinen einzigen Zugang durch zwei Pässe zu schützen weiß. Ach was?
Wurzelpass heißt der erste und wir fühlen uns herausgefordert. Steigungen bis 25 % und ich habe in den Ohren wie „Fachleute“ bei der Inspektion unseres Campers munkelten: „Nur 130 PS? Ich dachte diese Dinger haben mittlerweile mehr unter der Haube.“ Wollen wir mal sehen, ob uns diese 130 Pferdestärken da hochbringen oder ob wir ein amüsantes Video davon bekommen, wie Matilda die Kiste anschiebt.
Emotionale Situation im Camper: Leopold unbeeindruckt, aber tendenziell fasziniert von einem bunten Stoffball, welcher vor seinem Gesicht baumelt. Kathi schweigsam besorgt. Matilda treibt die Frage um, wie lange diese ganze Sache wohl noch dauert und ich frage mich die ganze Zeit, wann der passende Zeitpunkt wäre ins Gespräch zu bringen, dass ich gerne kurz meine GoPro draußen anheften würde. So geht es in die ersten 25 %.
Jetzt wird Matilda wach: „Oh!“ Genau Matilda, da wollen wir mal sehen, was uns der dritte oder der zweite, gerne in Kurven auch mal der erste Gang bringt.
Er bringt uns voran und das erstaunlich gut. Für richtige helle Freunde des Führerscheins, haben die Slowenen einige eindrucksvolle Hinweisschilder am Straßenrand aufgestellt. Dort sieht man auf einer schönen Grafik dargestellt, wie man vom 4 Gang schwungvoll in den ersten zurückschaltet. Wurzelpass geschafft, alle jubeln. Wir haben eine Bergziege gekauft!
Niemand ahnt, dass der wahre Eingang zum Triglav erst noch bevorsteht. Wie schön, dass man nicht immer um seine eigene Zukunft weiß.
Was folgt ist ein Abenteuer mitten in Europa, praktisch vor der Haustür. Was bitte ist das denn? Als ich diesen Sommer den Stelvio hoch geradelt bin, sprach man von einer Legende, wegen der 48 Kehren, die das Ding hat. Sind doch 48? Lass es großzügige 50 sein, auch darüber lacht der Triglav. Unzählig! Und es sind so enge Dinger, auf jeder Kehre Kopfsteinpflaster. Andere Welt. Flashback ins Jahr 1930, keep on! Jetzt sind wir aber alle hellwach im Camper. Selbst Leo scheint zu merken, dass es jetzt aufregend wird. So ganz ohne Leitplanke vor dem schönen Panorama. Anderseits, letzteres ist atemberaubend. Was für ein Naturspektakel. Slowenien! Warum sagt einem denn so etwas niemand? Wundervoll!
Irgendwann wage ich das Zusatzlevel und schwinge den Camper rechts in eine Parkbucht rein. Alle Mann von Bord! I love it! Was für ein Anblick! Jetzt mal ganz ehrlich, der ganze Park hat etwas vom Yosemite in den USA, aber total. Abends werden wir eine andere kleine Familie aus Österreich kennenlernen und die sagen von selbst genau das Gleiche. Das ist gigantisch! Drohne startklar machen und abheben. Leute ich bin 40, mit ferngesteuerten Autos kannst Du mich nicht nervös machen, aber so ein Teil im Sportmodus durch eine 400 Meter Schlucht fliegen??? YES! Kathi nötige ich noch zwei Familienbildern ab, welche sie an den Rand der Fallsucht bringen. „Ich gehe da keinen Schritt näher als 3 Meter an den Abgrund! NEIN! Halt Matilda fest, halt sie FEST!“
„Schatz, sie spielt vor der Aussichtsplattform.“
„HALT SIE FEST!“
Bilder machen, Videos zelebrieren und dann wird eingepackt und zurück zum Camper. Matilda steht vor einem großen Schild: „Papa, was ist das?“ Ich schaue mir an worauf sie zeigt. In einer langen Reihe von Verboten taucht eine Drohne auf. Sie ist mit einem roten Balken durchgestrichen und mit dem Vermerk „Militärische Sperrzone“ versehen.
„Nun Matilda, das bedeutet, dass wir jetzt alle mal ganz schnell einpacken und weiterfahren sollten.“
„Heißt das, dass fliegen verboten ist?“
„Das heißt, wir besprechen das im Camper.“
„Pappa, vielleicht meinen die auch Flugzeuge. Dann ist es gar nicht schlimm.“
„Einsteigen!“
Meine ersten Schritte im ehemaligen Ostblock, dass läuft ja alles ganz wunderbar. Wir fahren den Pass wieder runter, Kurve um Kurve und mittlerweile ist nur eines klar: Naturerlebnis pur. Wundervoll! Im Park dann unser Campingplatz. Sehr einfach, ABER mit Strom und Dusche. 25 Euro die Nacht, aber was soll es? Heute ist die 25 Euro Nacht.
Nun sitzen wir hier an diesem herrlichen Fleck und genießen eine laue Sommernacht. Beim Abendessen hat es mal gedonnert. Einmal, zweimal und: „Ha, ich habe einen Tropfen abbekommen.“. Als pflichtbewusste Camper haben wir direkt alles sauber verstaut und regensicher gemacht. Aber völlig klar ist: Sobald alles seinen Platz gefunden hatte, zeichnet sich draußen eine herrliche Sommernacht ab. „Kann man die Liegestühle eigentlich einfach so rausziehen? Oder ist das ein großer Akt?“
Wein, jetzt!
Kapitel 5
Verrückter Tag. Guter verrückter Tag. Im Grunde ein erstklassiger, guter, verrückter Tag. Starten wir vorne und vorne ist in dem Fall gestern. Da lernten wir am Platz noch eine kleine Familie aus Österreich kennen. Wundervoll eigenartig. Der Sohn jedenfalls begeisterte Matilda auf Anhieb. Emilio und Matilda hatten alsbald eine ganze Stadt aus Straßenkreide auf den Asphalt des kleinen Campingplatzes gezaubert. Inklusive Feuerwehr, Polizei und einem Kindergarten als Dreh- und Angelpunkt der dörflichen Gemeinschaft.
Chiara, Achim und Emilio kommen gerade von ihrem Jahresurlaub, welchen sie im Camper und an der Küste Kroatiens verbracht haben. Knapp 3 Wochen Euphorie und wenn es mittlerweile eines gibt, was sie nicht mehr hören und sehen können, dann deutsche Eltern, die in aller Seelenruhe verkünden, dass sie in den nächsten Wochen mal ihre Elternzeit entspannt im Süden verbringen werden. „Überall! Auf dem ganzen Heimweg kommen die einem entgegen! Und was macht ihr eigentlich?“
Chiara und Achim haben schon fast die Kragenweite von echten Berlinern. Endlich jemand der noch ein wenig verplanter durch Europa tingelt als wir. Das geht uns allerdings erst nach und nach auf. Zum Beispiel fragen wir natürlich, wo sie die letzten Tage so verbracht haben? Schließlich kommen sie ja genau aus der Richtung, in welche wir als nächstes fahren wollen.
Ja gut, die letzten 3 Nächte haben sie in Bovec verbracht, unmittelbar VOR diesem sagenhaften Nationalpark. Heute sind sie reingefahren. Dieses aber nur für zwei Nächte und was planen sie für den einzigen Tag Aufenthalt? Da wollen sie zurück nach Bovec, um sich dort einen Marathon anzusehen. Klingt sinnvoll. „Ja, wir sind hier jetzt am Gran Canyon, aber 30 km weiter findet heute ein Trettbootrennen statt, da werden wir wohl mal vorbeisehen und dann weiter.“
„Und wo seid ihr in Kroatien gewesen? Kann man da etwas empfehlen?“ Nach mehreren Anläufen irgendwelche Namen aus dem Gedächtnis zu kramen, einem vergeblichen Versuch den Reiseführer zu Rate zu ziehen, beschränkt sich Achim auf ein: „Ihr müsst da eigentlich nur die Küste runter. Da ist alles super.“ Perfekt, das deckt sich ja genau mit unseren Plänen.
Einen Tipp haben die beiden aber noch. Ein paar Kilometer weiter kommen Wasserfälle, da müsst ihr anhalten. Das muss man sehen, direkt an der Straße. Und genau dieser Tipp wird dann auch unseren heutigen Tag maßgeblich mitgestalten, wer hätte es ahnen können. Chiara und Achim, diese Schlingel.
Am nächsten Tag ein Bilderbuchstart. Aufstehe, langsam in die Gänge kommen, packen und um 11:00 Uhr den Motor starten. Das Einzige was uns mal wieder fehlt ist ein Ziel.
„Wohin jetzt eigentlich?“
„Ich weiß nicht, einfach mal die Straße weiter runter, oder?“
„Ja, gibt ja nur die eine, oder?“
„Genau.“
„Und dann die Wasserfälle?“
„Ja.“
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