Paul Müller - DIE FEINDE IN MEINER FAMILIE

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Die eigene Familie sollte ein Ort der Zuflucht und Geborgenheit sein, ein Ort, an dem man zur Ruhe kommt und bedingungslos geliebt wird. Doch die Autobiografie «Die Feinde in meiner Familie» von Paul Müller zeigt, dass dies für einige Menschen nicht der Fall ist. In Pauls Familie ist sogar das Gegenteil der Fall. Sie drangsaliert ihn seit seiner Kindheit.
Paul scheint vom Unglück verfolgt zu sein, denn als Erwachsener geht es ihm nicht besser. Seine erste Frau und deren Vater übernehmen die Rolle von Pauls schrecklicher Familie. Pauls zweite Frau Laila zeigt ihm aber, dass es auch wahre Liebe gibt.
"Die Feinde in meiner Familie" ist eine berührende, wahre Geschichte, die zeigt, dass manche Familien leider nicht die Zuflucht bieten, die sie sollten. Von daher kann das Buch vielen Menschen, denen es ähnlich geht, oder die selbes erlebt haben, das Gefühl vermitteln, dass sie nicht alleine sind. Auch dafür hat Paul Müller seine Geschichte geschrieben.

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MIT VATI IN DIE SAUNA

Eines gleich vorweg. Paul hat seit dieser Geschichte NIE wieder eine Sauna betreten. ER hat diese Fahrten mit Vati gehasst wie die Pest. Aber wieder mal wurde ER nicht gefragt. was ER will. Vati musste in die Sauna wegen seinem Huster. Er rauchte ganz früher auch, als Paul noch ganz klein war. Dazu kam die jahrelange Sauferei und zusätzlich wurden ihm die Mandeln rausgenommen und das führte dann zu diesem Husten. sein Arzt sagte dann, Vati müsse regelmäßig in die Sauna. So ergibt es sich, dass Paul immer mittwochs alle zwei Wochen zur Sauna fährt. Erst mit Bus zur Schwimmhalle. Erst ausziehen, dann duschen, und ab in die Sauna-Hölle. Paul ist einer von ganz ,ganz wenigen Kindern, die mit ihren Vätern. in die Sauna gehen. Eigentlich ist das nichts für Kinder. Nur für Erwachsene, die Probleme mit Husten oder Lunge haben. Kinder gehören in die Schwimmhalle. Die sollen sich das austoben, aber Vati schleppt Paul mit in die Sauna. Das nervt ziemlich diese sinnlose Schwitzerei. Hier gehört kein gesundes Kind her.

Nach dem Sauna- Gang kurz ins eiskalte Becken, dann 10 Minuten Ruheraum. In das Becken ist Paul nur am Anfang gegangen, weil Du Dich da den Arsch abfrierst. Das Wasser da drin ist kalt wie in Russland. Nichts für Paul. Dann lieber unter die Dusche. Und dann dasselbe nochmal. Es wurden dann jedes Mal 2 Stunden. Paul langweilt sich immer, er hasst die Sauna. Aber er hat nie gesagt, dass er das nicht will. Er ist immer brav mit Vati zur Sauna mitgefahren. Das hat immer genervt und was noch schlimmer war, nach Sauna ging Vati mit Paul nach ca. 15 Minuten in einen Raum, wo man durch eine große Glasscheibe in die Schwimmhalle schauen konnte. Hier konnte Paul zusehen, wie andere fröhlich im Wasser schwammen und Spaß hatten, während sich Paul 2 Stunden in der Sauna quälen musste. Statt in der Schwimmhalle im Wasser zu schwimmen, schwitzt Paul bei 50-60 Grad auf der untersten Stufe der Sauna, einmal hat er sich auf die 3. und oberste Stufe gesetzt. Aber das hat er nicht lange ausgehalten. Da war so heiße und schwere Luft. Da sind 90 Grad. Auf der 2. Stufe sind ca. 70-80 Grad. Aber Paul war meistens auf der untersten Stufe. Es ist eine Tortur, es macht IHM keine Spaß und dann muss er noch zuschauen, wie andere Kinder in der Schwimmhalle schwimmen dürfen. Irgendwann hat er keine Lust mehr, mit zur Sauna zu fahren und sagt das Vati. Er weiß heute nicht mehr, ob Vati sauer war. Ist IHM auch egal, weil er irgendwann an einem Punkt war, wo er keine Lust mehr hatte zur Sauna mit zu fahren. Nach der Sauna kam noch etwas Gutes. Paul ist mit Vati in die Bahnhofsgaststätte, weil sie noch Zeit hatten, bis der Zug abfuhr. Sie bestellten sich Brötchen mit Gehacktes. Darauf freute sich Paul jedes Mal. Eine der wenigen Sachen, wo er sich bei diesem Ausflug freuen konnte. Das hat immer geschmeckt!

Die Moral aus dieser Geschichte ist, dass Paul nie wieder danach in einer Sauna war. Der einzige, wo Paul nochmal mit in einer Sauna gehen würde, wäre Gunter. Aber er hat Paul noch nie gefragt.

PAUL UND DIE SCHULZEIT

In die Schule ist Paul immer sehr gerne gegangen. Er ist auch ein guter Schüler. Nur das logische Denken kann er nicht, das wird IHM sein ganzes Leben ärgern. Was machst Du, wenn Du nicht logisch denken kannst, aber doch lernen musst? Du lernst alles auswendig und dann geht das auch. Paul hat sich in seiner Klasse sehr wohl gefühlt. es war eine angenehme Klasse. In der 7. Klasse war die klasse sogar als „Vorbildliches Klassenkollektiv“ ausgezeichnet worden. Da war die Klasse noch brav. In den Schuljahren danach änderte sich das, in der 9. Klasse wurde es so schlimm, dass kein Lehrer mehr in die Klasse will, wenn ein Vertretungslehrer gesucht war. Keine Ahnung, wieso das so kam. In der 10. Klasse wurde es wieder besser. Aber erstmal zurück zur Einschulung. Da bekam die Klasse eine Lehrerin, die für Paul fast zum Albtraum wurde. Sie hieß Frau Hofer und war eine sehr dicke Frau. Aber das nur so erwähnt. Viele dicke Menschen sind prima Menschen.

Nicht so mit dieser Frau. Die hat Paul nicht gemocht. Es gab mal eine böse Situation. Lutz Meier war ein schlechter Schüler, nachdem er sitzengeblieben war, kam er in Pauls Klasse. Er war nicht böse, aber bisschen doof. Aber Paul verstand sich gut mit ihm. Bei einer Aufgabe in der Schule, welches Fach weiß Paul nicht mehr, da war Frank besser als Paul. Und da sagte Frau Hofer einen Satz, den eine Lehrerin so nicht sagen darf. „10mal Lutz, einmal Paul!!“ das hat Paul richtig weh getan. ER dachte, er hört nicht richtig. Von dem Moment an, hat er diese Frau Hofer gehasst. Als Paul viele Jahre von seiner ehemaligen Klassenkameradin Lisa erfährt, dass Frau Hofer gestorben ist, fragte Lisa, warum warst Du nicht bei der Beerdigung. Da sagte Paul „Auch wenn ich da gewesen wäre, zu der Beerdigung wäre ich nie gegangen.! Er arbeitet zu der Zeit in Berlin und hätte gar nicht zu der Beerdigung kommen können. Diese Lehrerin hat Paul behandelt wie den letzten Dreck, es war keine gute Lehrerin. Und als Mutter muss sie auch eine Niete gewesen sein. da war ein Vorfall mit ihrer Tochter.

Die heißt Frida. Eine bildhübsche, ganz nette junge Frau. Ganz anders wie ihre Mutter. Frau Hofer hatte einen Arzttermin und Frida sollte solange auf die Klasse aufpassen. Sie gingen in den Wald und kamen aber 1 Stunde zu spät zurück. Frau Hofer machte Frida zur Sau, brüllte sie vor unseren Augen an und Frida weinte ganz fürchterlich. Die ganze Klasse war geschockt, wie die Lehrerin die Frida anbrüllte. Paul hasste diese Frau noch mehr, weil sie einfach böse war und viele Menschen schlecht behandelte. Sogar ihre eigene Tochter. Und das war eine ganz, ganz nette!

Zurück zu Paul, er ist in der Schule gleich von Beginn an ziemlich unruhig, heute würde man sagen „hyperaktiv!“ Da das Jugendamt eingeschaltet wird und gefragt, was ist da los. Das Elternhaus wird unter die Lupe genommen. Nicht so in der DDR. Da ist Paul der böse, weil er oft im Unterricht stört. Bei einer Hospitation sagte ein Lehrer über IHN ganz böse „Der Blonde da vorne war unmöglich.“ Das fand Paul nicht schön. Er führt sich erniedrigt und in den Schmutz gezogen. Der Mann muss mal fragen, aus was für eine Familie dieser Junge kommt. Auf die Idee kommt niemand! Aber Draufhauen geht besser. Das machen die Lehrer gerne, Schüler in den Dreck ziehen. Denn das ist die Macht der Lehrer!

Das komische ist, das in der Klasse Paul beliebt ist, die Klasse mag IHN .ER nervt zwar tierisch, tut aber niemandem weh. ER hat Sport sehr gerne, beim 3000 m Laufen ist ER immer weit vor den anderen. Und beim Fußballspielen steht ER meistens im Tor. Aber in der Halle Geräteturnen, das mag Paul gar nicht. Einmal hat Er sich doll verletzt, eine Rippenprellung, am Barren. ER blieb mit einem Fuß hängen, weil ER eine Übung unbedingt machen wollte, die Paul aber vorher nie geschafft hatte.

Aber bei der Prüfung wollte ER es plötzlich machen und fiel jämmerlich auf die Schnauze ,besser gesagt, auf die Rippen. Eine zuschauende Lehrerin hat Paul sofort zum Arzt gefahren, aber ER hatte sich nur geprellt. Sowas passiert ,wenn Du dich zu viel vornimmst.

Warum sucht ein Junge diese Aufmerksamkeit in der Schule durch ständiges Stören und SEINE Zappeligkeit. Es ist IHM heute klar, dass das eine Art Hilferuf war aber niemand hat die Rufe gehört. Und niemand hat Paul geholfen. Er ist als Kind ein liebevoller, aufgeweckter Junge sehr fleißig. Hat immer viel für Klassenarbeiten in der Schule gelernt. Am Ende hat Paul eine 1 an einem sehr guten Schulabschluss gefehlt. Da siehst Du, dass Paul trotz der Zappeligkeit bis zur 8. Klasse einiges schlummert. Zu Beginn der 9. Klasse wird Paul klar, dass er jetzt ruhiger werden muss. Er will selbst ruhiger werden. er wurde ja immer als Klassenkasper bezeichnet und das hat IHM immer weh getan. Er ist kein Kasper, er ist ein liebevoller Junge, der von seiner Familie leider nicht für voll genommen wurde. Niemand hat erkannt, wo das Problem lag, heutzutage würde das Jugendamt eingeschaltet werden, das gibt es aber in der DDR nicht. Paul muss sich auch in der Schule immer vor der Klasse entschuldigen, dass er den Unterricht nicht mehr stört. Jeder hat nur den Störer gesehen, aber Paul ist kein bewusster Störer. Er möcht wahrgenommen werden. Einfach nur ein bisschen wahrgenommen werden. Er schafft es in der Schule, ruhiger zu werden, aber er schafft es ALLEINE. Darauf ist Paul stolz, er brauchte dafür keine Hilfe! Am Ende der 9. Klasse hat er Betragen 3 geschafft! Am Ende der 10. Klasse hat Paul die 2 in Betragen. Er hat ALLEIN verstanden, sich gut zu benehmen und dass man den Unterricht nicht stört. Er ist sehr stolz, dass er die Entwicklung so hinbekommen hat. Seine Persönlichkeit ist in den letzten beiden Schuljahren sehr gereift, er hat verstanden, worum es geht und das OHNE Hilfe von irgendjemanden. Keine Familie, kein Lehrer und auch keine Klassenkameraden. Seine Persönlichkeit hat er selber entdeckt und entfaltet. Und hat sich in einen guten, lieben Jungen entwickelt.

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