Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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Nach ein paar Metern führte der Weg über eine schmale Treppe hinauf in einen dunklen, nur spärlich beleuchteten Korridor mit vier Türen. Gedämpfte Stimmen klangen durch das Halbdunkel. Veyron legte den Zeigefinger auf die Lippen, dann zog er seine Schuhe aus. Jane tat es ihm gleich und schlüpfte aus ihren High Heels.

»Sollte uns jemand begegnen, werde ich Sie umarmen und küssen. Wir müssen wie ein Pärchen wirken, das ein abgelegenes Plätzchen für ein intimes Stündchen sucht«, flüsterte er, während er ihre Schuhe neben die Geheimtür ablegte.

»Das könnte Ihnen so passen«, knurrte sie. Er grinste. Vorsichtig schlichen sie hinaus in den Korridor, dann die Stufen nach oben. Immer dem Geräusch der Stimmen folgend, näherten sie sich einer schweren Tür. Jemand hatte sie einen Spalt weit offengelassen. Veyron presste sich an die Wand und spähte vorsichtig hinein. Er winkte Jane näher, deutete ihr mucksmäuschenstill zu sein.

Hinter der Tür lag ein großer, dunkler Konferenzraum ganz ohne jedes Fenster. Ein langer gläserner Tisch stand in der Mitte, um den sich rund ein Dutzend Männer und Frauen versammelt hatten, darunter auch Dorian. Zu den übrigen Anwesenden gehörte unter anderem Lady Barstowe; eine Schönheit, wie Jane fand. Gertenschlank und groß, mit dunklen Locken, die ihr blasses Gesicht wie ein Gemälde einrahmten. Ihre neidweckenden Rundungen in eine blutrote Abendrobe gehüllt, umkränzt von einer schneeweißen Pelzstola, wirkte sie wie eine Filmdiva des frühen 20. Jahrhunderts; elegant und mondän, eine Königin unter den Vampiren. Neben den ganzen grauen Anzugträgern mit ihren blassen Gesichtern ragte sie heraus, der einzige Farbtupfen in einer kalten Granitwüste. Zu ihrer Rechten saß ihr Gemahl, Lord Harold Barstowe, blass, unauffällig, austauschbar. Ihnen gegenüber befand sich Dorian, und neben ihm ein leerer Sessel. Eins weiter hatte Friedrich Willhelm Maximilian von Schreck-Murnau Platz genommen, ein ellenlanger Kerl mit steifer Haltung und strengem Gesicht. Sein stoischer Blick deutete auf eine ausgeprägte Humorlosigkeit hin. Ernest Noble, ein kleiner, rundlicher Mann mit beginnender Glatze, saß ihm gegenüber.

Der Kopf des Tisches wurde von Baron Avron Zaltic eingenommen, einem angeblichen Nachfahren des Firmengründers. Mit dem Wissen über die Struktur des Konzerns im Hinterkopf, vermutete Jane, dass Zaltic nicht etwa ein Nachfahre, sondern tatsächlich der Gründer der ZTC war; ein Vampir von mindestens sechshundert Jahren Alter. Anders als die übrigen schien er ein alter Mann zu sein, mit zurückweichendem dünnem, weißem Haar, einer Geiernase und eingefallenen Wangen. Die restlichen Manager des Konzerns befanden sich nicht im Blickfeld.

»Wie viele Tonnen, sagten Sie?«, fragte Zaltic eben. Seine schneidende, gebieterische Stimme wollte gar nicht recht zu einem halbverfallenen Äußeren passen.

»Er verlangt rund zweihunderttausend Tonnen als Abschluss von Operation Transfer «, antwortete Noble.

Eine ganze Weile herrschte beängstigendes Schweigen am Konferenztisch, ehe der alte Zaltic wieder das Wort ergriff.

»Sagen Sie ihm, dass das nicht in Frage kommt. Nennt er uns irgendeinen Gegenwert für diese immense Investition?«

Lady Barstowe antwortete: »Nein, Avron. Er hat nichts angeboten.« Es folgte weiteres Schweigen.

»Wir haben inzwischen genug Geld verloren wegen seiner größenwahnsinnigen Pläne. Harold, listen Sie das einmal alles auf«, befahl Zaltic kalt. Er war es gewohnt, dass ihm jeder an diesem Tisch gehorchte.

»Sechzehn Milliarden Pfund für das Projekt Iris samt Turm und Reaktoreinheit in Nagmar, inklusive der Verschwiegenheitsklauseln für einhundertfünfzig Ingenieure und rund zweitausend Bauarbeiter. Weitere zwölf Millionen Pfund für die Beseitigung der Letztgenannten. Gefolgt von rund dreißig Milliarden Pfund für Reaktor, Torapparat und den Staudamm-Komplex in Carundel. Was haben wir noch? Ach ja, fünfhundert Millionen Entwicklungskosten für das Projekt P-1000N, dreihundert Millionen als Investition in das Triton-Unternehmen, drei Milliarden für Entwicklung, Bau und Betrieb der Zaltic Asp . Vergessen wir auch die zwei Milliarden für den Tor-Apparat, Reaktor und Anlage in Seramak nicht. Selbige Kosten für die geheimen Anlagen bei Kishon und in Teyrnas Annoth. Weitere zweihundert Millionen flossen in die Modifikation und Wiederinbetriebnahme des Tor-Apparats in Kadingira.«

Lord Barstowe wischte auf einem Tablet Bilder und Statistiken und Zahlendiagamme rauf und runter.

»Vierundfünfzig Milliarden und ein paar Peanuts«, zischte Zaltic mit sichtlichem Entsetzen. »Was haben wir im Gegenzug erhalten?«

»Ganze zweihundert Millionen Pfund an seltenen Metallen und Edelsteinen, Avron.«

Diesmal hielt das Schweigen länger an. Schließlich sagte Zaltic: »Wir haben zwanzig Jahre lang nur schlechte Geschäfte mit ihm gemacht. Es ist überfällig, dass wir diese Allianz beenden.«

»Das wird er nicht ohne weiteres hinnehmen«, meinte von Schreck-Murnau halblaut.

Zaltics Gesicht blieb so unbewegt wie die Fratze eines Piranhas.

»Wir zahlen, wir bestimmen! Also zum Teufel mit ihm!«

»Sir, er ist der Teufel«, erwiderte Noble kleinlaut. »Und er befehligt Dämonen, denen wir nicht gewachsen sind.«

»Sie meinen den Schattenkönig und Konsorten? Ach was! Er ist nicht von dieser Welt, genauso wenig wie seine Schatten. Wo kommt das ganze Geld her, mit denen er Könige, Generäle und andere Verbrecher besticht? Sie überschätzen seine tatsächliche Macht«, meinte Zaltic mit kaum zu überbietender Arroganz.

»Der Dunkle Meister braucht uns mehr als wir ihn«, pflichtete Lady Barstowe ihrem Vorsitzenden bei. »Wir sind unabkömmlich für seine Pläne.« Fast gelangweilt wickelte sie eine Strähne ihres Haars um die Finger. »Er mag toben und brüllen, aber am Ende muss er sich unseren Konditionen fügen.«

»Was ist mit dem Grabmal der Engel?«, warf Dorian plötzlich in den Raum. Die Vampire schwiegen sich ratlos an.

»Das war Lautenthals Projekt, nicht wahr? Was soll damit sein?«, blaffte von Schreck-Murnau.

»Das Symbol war auf dem Pflock, mit dem man Emiliano ermordet hat.« Vane wirkte sehr bedrückt, als er das sagte. Auf der Seite von Lady und Lord Barstowe herrschte sichtliches Erstaunen.

Jane bemerkte, wie Veyron neben ihr merklich zusammenzuckte.

»Lautenthal und Emiliano, beide federführend, was das Grabmal der Engel betrifft, beide tot. Vielleicht will man uns eine Warnung zukommen lassen«, meinte Dorian. »Mit Grüßen vom Dunklen Meister.«

»Das ist Unfug! Wer soll diesen Konzern leiten, wenn nicht wir? Etwa die Schatten des Dunklen Meisters? Die verstehen vom Geschäftemachen und von Verträgen nichts. Elderwelt mag der Dunkle Meister vielleicht beherrschen, wenn er will. Die Meister dieser Welt, das sind jedoch wir«, giftete Zaltic. »Und Torrini war ein Narr! Ich habe ihn stets davor gewarnt, sich diese Dirnen ins Bett zu holen und sie auszusaugen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis eine Vampirjägerin diese Schwäche ausnutzt und ihn beseitigt.«

Dorian ließ jedoch nicht locker. »Und Lautenthal? Er war ein gewöhnlicher Mensch. Wer hat ihn auf dem Gewissen? Sicher keine Vampirjäger. Es gibt noch eine Gemeinsamkeit: Zwei Morde, begangen durch geschlossene Türen und Fenster.«

Falls der junge Manager damit erreichen wollte, dass sich die Vampire erneut ratlos anschauten, war er damit erfolgreich. Der alte Zaltic krümmte sich zusammen wie eine streitsüchtige Katze, doch schaffte er es, sich zu beherrschen.

»Wenn das wahr ist, besteht in der Tat Gefahr«, glaubte von Schreck-Murnau zu erkennen. »Lautenthal war der Chefentwickler unserer Tor-Maschinen, und gleichgültig, welche Schwächen Torrini auch hatte, er besaß einen hervorragenden Schutz. Für mich hört sich das nach einem Werk des Schattenkönigs an.«

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