Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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Seine Einmischung entpuppte sich nur als Teilerfolg. Anstatt einer Streiterei gab es die ganze Fahrt über nur beleidigtes Schweigen.

Die Fahrt führte in einen Teil Londons, den Tom noch nie gesehen hatte: Belgravia, eines der teuersten Viertel der ganzen Stadt. Sie fuhren die Belgrave Street runter, was ihn ausnahmslos staunen ließ. Er war die Häuserzeilen aus roten Backsteingebäuden gewohnt, wie man sie in Harrow, Ealing, Uxbridge und sonst wo fand. Die abgenutzten Wohnblöcke Paddingtons und East Londons, das war es, was er kannte. Aber Häuserzeilen, wie aus Marmor gemacht, mit Säulen vor weiß vertäfelten Türen, goldenen Türgriffen und Hausnummern, das war etwas ganz Neues. Ihm kam es vor, als habe irgendjemand ein Stück der schwerreichen Insel Talassair aus Elderwelt herausgeschnitten und mitten in das laute, schmutzige London gesetzt. Nicht zu verachten war auch die Sammlung superteurer Sportwagen und SUVs auf den Parkstreifen vor den Häusern.

»Wow«, staunte er.«

Vor einem palastgleichen Gebäude blieben sie schließlich stehen. Solitär von den noblen Häuserzeilen, wo die Straßen Eaton Square und Belgrave Place zusammentrafen, stand 10 Belgrave Place, gestaltet wie die Miniaturausgabe des Buckingham Palace. Hinter dem hohen Tor verrichteten alte Wachhäuschen einsam und verlassen ihren Dienst. Auf der Straße und der Hofeinfahrt warteten in dieser Nacht jedoch keine hoheitlichen Limousinen, sondern Polizeifahrzeuge mit Blaulicht und mehrere Krankenwägen. Uniformierte Constables diskutierten mit den Rettungssanitätern. Offenbar wurden Letztere am Betreten des Gebäudes behindert. Jane hielt ihren Wagen am Straßenrand, und alle drei stiegen aus. Ein kurzes Zeigen von Janes Dienstmarke und ihr barsches »Die zwei gehören zu mir«, ließ sie die Barriere der Constables sofort überwinden.

Sie fanden Detective-Chief-Inspector Bill Gregson im zweiten Stock, in einem Raum, der einmal ein Schlafzimmer gewesen sein musste. Es roch grauenhaft nach verbranntem Fleisch. Von dem großen Bett in der Mitte war nicht viel übriggeblieben. Ein kreisrundes Loch hatte sich durch die Matratze bis auf den teuren Mahagoni-Fußboden gebrannt. Tom fand inmitten des Lochs die verkohlten Überreste eines Menschen. Nur noch das Skelett war übrig, die Arme mit Handschellen am schmiedeeisernen Kopfende des Betts gefesselt.

»Eine ziemliche Sauerei«, grüßte sie der hünenhafte Inspector mit der silbernen Bürstenfrisur. Am anderen Ende des Raumes unterhielt sich Sergeant Palmer mit einer anderen Ermittlerin des CID, der rothaarigen Linda Brown. Beide warfen Veyron und Tom missbilligende Blicke zu.

»Sagen Sie mir bitte, dass es kein Fall spontaner Selbstentzündung ist, Inspector. Im Augenblick habe ich keine Zeit für Banalitäten jeglicher Art«, schickte Veyron eine scharfe Warnung durch den Raum, ehe er sich zu dem Opfer bückte und es in Augenschein nahm.

»Sagen Sie’s mir, Swift. Unser Toter ist Emiliano Torrini, sechsundfünfzig Jahre alt, der Nachkomme italienischer Einwanderer …«

»Sagen Sie nichts mehr!«, unterbrach ihn Veyron. »Emiliano Vincenzo Torrini, Direktor des Unternehmensbereichs Export und Logistik bei der Zaltianna Trading Company. Er war der Sohn eines Vaters gleichen Namens, der vor sechsundfünfzig Jahren unter ungeklärten Umständen verstarb. Wenn Sie tiefer in der Geschichte Torrinis graben, werden sie feststellen, dass sämtliche seiner Vorväter stets am Tag der Geburt ihrer Söhne starben und alle den gleichen Namen trugen. Emiliano Torrini. Aus sechsundfünfzig Jahren sollten Sie besser fünfhundertsechzig Jahre machen. Das dürfte dem wahren Alter Torrinis am nächsten kommen.«

Gregson schenkte zuerst Jane einen ratlosen Blick, danach Tom.

»Okay, mir ist egal, wer von euch beiden es tut, aber ihr klärt mich jetzt auf«, befahl er streng. Veyron tat es selbst, gerade als sowohl Tom wie Jane Luft holen wollten.

»Das ganze Direktorium der ZTC besteht aus Vampiren, mein lieber Inspector. Uralte Vampire, welche die ZTC vor Jahrhunderten gründeten und sie seither leiten. Sehen Sie sich nur die Leiche an. Haben Sie sich nicht auch schon gewundert, woher die verlängerten Eckzähne kommen und die Klauen an den Fingern? Das ist doch der Grund, warum ich hier bin, nicht wahr? Anderenfalls hätte Ihnen ein fantasieloser Ermittler wie Sergeant Palmer auch gereicht.«

»Hey! Passen Sie bloß auf!«, rief Palmer, der Kopf im Nu rot angeschwollen. Sergeant Brown, eine große, schlanke Frau etwa in Janes Alter, hielt ihn zurück. »Du kennst den Spinner doch«, hörte Tom sie flüstern. Veyron tat es sicher auch, aber er ignorierte es. Stattdessen nahm er die verkohlten Knochen genauer in Augenschein.

»In welchem Zustand haben Sie Torrini aufgefunden?«

»Eine junge Frau hat uns angerufen. Brown war zuerst am Tatort. Zunächst wollten seine Leibwächter sie nicht ins Haus lassen, darum forderte sie Verstärkung an. Als Palmer und ich mit einer ganzen Mannschaft antraten, zeigten sich die Herren etwas kooperativer. Wir fanden Torrini bereits in diesem Zustand, allerdings qualmte sein Skelett da noch. Normalerweise hätte das ganze Zimmer verbrennen müssen. Abgesehen von dem Loch in der Matratze ist alles andere jedoch unberührt.«

Veyron blickte zu Brown. »Wer war die Zeugin, wo ist sie jetzt?«

Die Polizistin schüttelte den Kopf. »Nicht auffindbar. Torrinis Leibwächter zeigen sich nur wenig kooperativ. Sie leugnen, dass überhaupt irgendjemand außer Torrini in diesem Haus war.«

»Interessant. Nun, irgendjemand muss Torrini ja an dieses Bett gefesselt haben. Eine Frau etwa, von welcher er gewisse sexuelle Handlungen erwartete. Ich weiß, dass Torrini zahlreiche gut bezahlte Liebschaften unterhielt.«

»Eine Prostituierte«, meinte Palmer Veyron verbessern zu müssen. »Eine verdammte Hure.«

»Ein unfreundlicher Ausdruck, Palmer. Seltsam, wo Sie doch selbst derartige Dienste bei Zeiten in Anspruch nehmen.«

Augenblicklich wurde Palmer wieder rot im Gesicht.

»Ach?«, entfuhr es Brown. Sie verpasste ihrem Kollegen einen wütenden Rempler gegen die Schulter und ging auf deutlichem Abstand.

»Veyron«, grummelte Gregson. »Lassen Sie das Privatleben meiner Leute aus dem Spiel, sagen Sie mir besser was zu Torrini!«

»Ich brauche die Aufzeichnung des Notrufs. Vielleicht können wir die Dame, die den Notruf abgesetzt hat, auf diese Weise identifizieren«, meinte Veyron. Er stand auf und ging zur Schlafzimmertür. Zweiflüglig und aus teuerstem Holz, wie Tom erkannte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass die Ränder abgesplittert waren. Am Türstock war das Schloss halb herausgebrochen.

»Jemand ist eingebrochen. Die Tür wurde aufgetreten.«

Brown nickte. »Als wir ankamen, war die Tür von innen verschlossen. Wir vermuteten die Frau in höchster Gefahr. Einer von Torrinis Leibwächtern hat die Tür daraufhin aufgetreten. Dieser Kerl hatte eine immense Kraft. Wir brauchen für so etwas eigentlich den Rammbock.«

»Der Mann ist ja auch ein Vampir, Sergeant Brown«, ließ Veyron sie wissen.

Ihre Augen weiteten sich ungläubig. »Echt? Oh«, meinte sie verlegen.

»Der Raum war von innen verschlossen. Der Notruf wurde wahrscheinlich mit einem Handy abgesetzt. Ich kann hier nämlich nirgendwo ein Telefon entdecken. Zur Tür kam Torrinis Liebschaft nicht hinaus. Sie wäre dort auf die Leibwächter gestoßen, und die hätten sie zweifellos zerfleischt«, führte Veyron aus, während er im Schlafzimmer auf und ab marschierte, die Decke und die Wände genau untersuchte. Er klopfte an ein paar Stellen, schüttelte den Kopf und ging weiter. Zuletzt wandte er sich den Fenstern zu.

»Das können Sie sich sparen. Die sind verschlossen«, rief ihm Jane zu.

Veyron hob interessiert die Augenbrauen. »Die ganze Zeit über?«

Jane wusste es nicht, aber Brown bestätigte es. Seit der Entdeckung der Leiche wurde nichts in diesem Raum verändert.

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