Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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Sofort waren Jordi, Ellen und Sarah zur Stelle. Mühsam trennten sie die beiden voneinander.

»Ist schon okay. Tom hat nur ein loses Mundwerk«, meinte Ellen. Schnaubend ließ Caelas Tom los und trat zurück.

»Die Schrate sind auch nur Sklaven des Dunklen Meisters. Erinnere dich daran: Kein Wesen in Elderwelt wird je frei sein, solange es den Dunklen Meister gibt. Wir kämpfen nicht gegen Völker, Caelas, sondern für die Freiheit aller Völker«, rezitierte Sarah offenbar den Grundsatz von Kommando Bracket.

Kommentarlos drehte sich Caelas um und stapfte zornig davon. Den sollten wir im Auge behalten , dachte Tom. Veyron dagegen schenkte Caelas keine weitere Beachtung.

Aus der Wohnhalle führte ein Treppenhaus in die oberen Stockwerke und damit zweifellos zu den Verließen der Burg — die Keller standen ja allesamt unter Wasser.

»Was ist dir aufgefallen, Tom?«, raunte Veyron ihm schließlich zu. Irgendwie hatte es sein Patenonkel geschafft, sich unbemerkt zurückfallen zu lassen. Weiter vorne war Jordi schwer damit beschäftigt, Vanessa irgendetwas über die Philosophie von Kommando Bracket zu erklären — besserwisserisch von Ellen und Sarah ergänzt oder korrigiert. Die Wachen hinter Tom und Veyron schien es nicht sonderlich zu kümmern, dass sich zwei ihrer Gefangenen leise unterhielten.

»Ungefähr ein Dutzend Menschen aus unserer Welt.«

»Und alle noch sehr jung, einige noch nicht mal erwachsen. Ich würde sagen, dass ich mit meinen vierzig Jahren doppelt so alt bin wie der Älteste von Kommando Bracket.«

»Warum rekrutiert Kommando Bracket nur junge Leute?«

»Junge Menschen sind sehr schnell für eine Sache zu begeistern — und damit leichter zu beeinflussen als jemand mit einem gerüttelten Maß an Lebenserfahrung.«

»Ruhe da vorne!«

Tom hob entschuldigend die Hände. Den restlichen Weg verbrachten sie schweigend. Sie kamen schließlich zu einer schweren Holztür — von außen verriegelt. Jordi sperrte sie auf und bat Tom einzutreten. Vier auf vier Meter maß der der Raum, kalt und karg. Im Süden gab es zwei schmale Schießscharten, durch die man kaum seinen Kopf stecken konnte. Eine Schlafstätte aus Säcken, die mit Stroh gefüllt waren, und zwei Decken aus Schafsfell befand sich neben einem Nachttopf, einer Schüssel Wasser und einem kleinen Hocker. Eindeutig ein Gefängnis.

»Hier musst du erstmal bleiben. Tut mir leid«, sagte Jordi. Er verließ die Zelle wieder. Veyron schenkte Tom noch einen aufmunternden Blick zum Abschied. Die Tür flog zu und wurde verriegelt.

Eingesperrt , dachte er. Schon wieder. Supertoll, großartig, richtig klasse. Danke, Veyron, vielen, vielen Dank. So war das nicht ausgemacht!

»Verflucht, Veyron. Wenn ich wegen Ihnen meine Willkommenswoche in Oxford verpasse, dann …«

Ja? Was dann? Es half ihm gar nichts, seinen nicht anwesenden Patenonkel auszuschimpfen. Er musste hier raus. Doch dafür mussten sie sich irgendwie vorher mit Kommando Bracket arrangieren. Da gab es nur ein Problem: Owain betrachtete sie als seine Feinde. Tom fragte sich, wie die fremde Kriegerin sie wohl einschätzte.

Den Großteil des Tages verbrachte er allein. Zuerst untersuchte er die Tür, ob sie sich irgendwie aushebeln ließ. Fehlanzeige. Es gab auch keine Möglichkeit, durch die Schießscharten zu schlüpfen. Er saß fest. Eine Zeitlang quälten ihn Sorgen um Vanessa und Veyron. Vermutlich ging es ihnen weder schlechter noch besser. Von den Wachen ließ sich keiner blicken. Immerhin hatte man ihm den Rucksack gelassen, und notfalls konnte er ja noch immer das Daring-Schwert rufen. Es ließ sich hoffentlich vermeiden, hier mit Gewalt auszubrechen.

Am späten Nachmittag, die Sonne stand schon recht tief, wurde die Tür endlich entriegelt. Zwei große Wächter traten ein.

»Mitkommen«, befahlen sie barsch. Er folgte ihnen nach draußen und danach die Treppen nach unten. Wo immer es hinging, man brachte ihn offenbar zurück in den bewohnten Teil des Turms. Hier waren die Wände und Boden sauber, Fackeln beleuchteten Treppenhaus und Korridor. Hinter den Türen konnte Tom Leute miteinander reden und lachen hören.

Vor einer schmalen Tür blieben Toms Wachen stehen, klopften zweimal und öffneten sie einen Spalt weit. Mit einer Geste deuteten sie Tom, einzutreten. Misstrauisch folgte er ihrer Anweisung. Abgesehen von einem großen Badezuber war der Raum leer. Wände und Boden waren kahl, keine Fenster, keine Schießscharten. Das einzige Licht spendeten die an der Wand festgemachten Fackeln. Hinter ihm wurde die Tür wieder verschlossen. Er war erneut allein. Etwas unentschlossen schaute er sich den großen Zuber an. Er war voller Wasser, bedeckt von einer dünnen Schaumkrone. Eindeutig ein Bad. Wollte man, dass er sich sauber machte?

Im gleichen Moment kam Bewegung in den Zuber. Eine Gestalt tauchte aus dem Wasser auf, mit dem Rücken Tom zugewandt. Mit einem Aufstöhnen größter Zufriedenheit und Entspannung, warf die Badende den Kopf zurück, peitschte ihr langes, blondes Haar durch die Luft. Tom keuchte erschrocken, als ihn ein ganzer Schwall Wasser von oben bis unten nass spritzte.

Die Badende wandte sich um. Es war die Kriegerin, Tom erkannte sie sofort wieder — und auch, wie gut sie aussah. Gut? Nein, das war nicht das richtige Wort. Umwerfend traf es besser. Ein so ebenmäßiges feines Gesicht hatte er noch nie zuvor gesehen. Wunderbar volle Lippen, eine gerade, niedliche Nase und zwei große smaragdgrüne Augen. Eine perfekte Schönheit. Es war kaum vorstellbar, dass in ihrem gertenschlanken Körper Kräfte schlummerten, um mit einer ganzen Horde Schrate im Alleingang fertig zu werden. Eigentlich war es unmöglich, dass sie so viel Kraft besaß. Aber war das nicht völlig egal? Viel wichtiger schien ihm jetzt, wie Wasser und Schaum von ihrer vollkommen makellosen Haut perlten. Seltsam, dass jemand, der sich im Krieg mit Vampiren und Schraten befindet, nicht die allerkleinste Narbe aufweist, meinte der klare Teil seines Verstandes. Erst vor ein paar Tagen hatte sie sich — mit nicht mehr als einer Abendrobe am Leib — durch ein geschlossenes Fenster geworfen. Jetzt konnte er jedoch keinen einzigen Kratzer auf ihrer Haut entdecken. Ungerechterweise war der Großteil ihres Körpers unter dem dunklen Wasser verborgen. Wenn er vielleicht etwas näher rankam …

»Hey«, unterbrach ihre klare, helle Stimme seine wirren Gedanken. »Du bist Tom, richtig?«

Fasziniert von ihrem Anblick war er zunächst gar nicht fähig, irgendwas zu sagen. Ein Schmunzeln zauberte sich auf ihre Lippen; ihre Wahnsinns-Lippen. Ob er sie küssen durfte? Ach herrje, er könnte sie den ganzen Tag anstarren.

Offenbar tat er genau das. Keck hob sie die Augenbrauen.

»Eingefroren?«

»Was? Ach so … Tut mir leid. Ja, ich bin Tom.«

»Angel.«

Sie reichte ihm die Hand. Fantastisch schlanke Finger, schwarz lackierte Nägel , dachte er. Alles an ihr wirkte vollkommen perfekt.

»Angel«, hauchte er. Ein zutreffender Name. Ganz automatisch ergriff er ihre Hand, deutete — ganz altmodisch — einen Handkuss an. »Und wie lautet dann Euer wirklicher Name, Mylady?«

Sie lachte und rutschte dabei etwas tiefer ins Wasser. Neugierig folgten Toms Blicke ihren Bewegungen, versuchten, ihre Rundungen unter der dünnen Schaumschicht auszumachen. Spinnst du jetzt komplett, Tom? schalt er sich in Gedanken. Angel lachte nur, ein helles, fröhliches Lachen.

»Hey, nicht so förmlich. Ich habe lange in deiner Welt gelebt und weiß, wie da gesprochen wird«, sagte sie. »Nenn mich einfach Angel.«

Stimmt. Sie klang tatsächlich wie ein Mädchen aus der Nachbarschaft. Hatte er sie da schon einmal gesehen?

Ihre großen Augen suchten Toms Blick. Unmöglich, dem stillen Befehl, sie anzuschauen, nicht nachzukommen.

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