Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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Dem riesigen Schrat blieb jedoch keine Zeit, dieses Missgeschick auszunutzen. Plötzlich sprang eine schattenhafte Gestalt im hohen Bogen auf ihn zu, ein Krieger in pechschwarzer Rüstung. Ein langes, dünnes Schwert versenkte sich zwischen Schulterblatt und Nacken des Schrats. Der Gigant konnte nur noch einmal kurz Luftholen, dann brach er zusammen, direkt über Tom.

»Scheiße«, entfuhr es ihm. Neugierig folgten seine Blicke dem unbekannten Retter. Der fremde Krieger schien zumindest menschlich zu sein — und blitzschnell. Wie ein Orkan wirbelte die hochgewachsene, schlanke Gestalt zwischen mehreren Schraten hindurch, verteilte mit seinem Schwert Hiebe und Stiche mit einer Geschwindigkeit, die Tom kaum fassen konnte. Ein halbes Dutzend Unholde brach zusammen. Wer war dieser Krieger? Vielleicht ein Elb?

Ächzend schob Tom den Kadaver seines Gegners zur Seite und rappelte sich auf. Endlich bekam er mehr zu sehen. In dunkle Umhänge verhüllte Bogen- und Armbrustschützen waren auf den Anhöhen aufgetaucht, die das Dorf umgaben. Sie ließen totbringende Pfeile auf die Schrate hageln. Der wilde Krieger stürmte dagegen zwischen den Häusern hin und her und machte jeden Gegner nieder, der sich ihm in den Weg stellte. Aber für einen elbischen Krieger, die Tom als breitschultrige Hünen in Erinnerung hatte, wirkte dieser hier zu zierlich, zu schlank. Seltsam, dass ihm das nicht gleich aufgefallen war. Aus dem Hinterkopf des schwarzen Helms ragte ein langer blonder Schweif. Eine Kriegerin , verbesserte sich Tom.

Für die Schrate spielte das keine Rolle. Jetzt, wo sie die Kontrolle über die Situation vollständig verloren, griffen sie wieder mit den Fliegen an, schleuderten ihre Granaten. Doch ihre Gegner ließen sich davon nicht in Angst und Schrecken versetzen. Pfeile und Armbrustbolzen hagelten den Fliegen entgegen, brachten eine der Bestien zum Absturz. Sie explodierte regelrecht, als sie hart auf dem Boden aufschlug, ihr Reiter wurde zerschmettert. Die blonde Kriegerin stürmte weiter, als gäbe es den Luftangriff gar nicht, sprang in gewaltigen Sätzen im Zickzack den Granatexplosionen ringsherum davon. Einer der anderen Kämpfer lief von der anderen Seite auf sie zu, warf ihr eine Armbrust zu, die sie geschickt auffing. Einhändig, als wiege die Waffe nicht mehr als eine Schreibfeder, feuerte sie der nächstbesten Fliege zwischen die Komplexaugen. Die Bestie legte eine Bruchlandung hin, überschlug sich mehrfach und zermalmte ihren Reiter. Die blonde Kriegerin wirbelte weiter zwischen ihren Feinden herum, machte die nächsten Schrate nieder. Inzwischen kannten die Sendboten des Dunklen Meisters nur noch eine Strategie: Die Flucht. Aber wer immer die Fremde war, sie ließ niemanden entkommen. Den Rest erledigten ihre Bogenschützen. Schrat für Schrat fiel. Tom, zu dem sich nun Veyron und Vanessa gesellten, konnte sich nur staunend im Kreis drehen, so schnell und rabiat ging alles von statten. Die Schrate waren umzingelt; es gab für sie kein Pardon. Die dritte Höllenfliege wurde mit Pfeilen und Bolzen gespickt, riss in der Luft mitten auseinander. Während Kopf und Flügel steil in den Himmel sausten, stürzten Reiter und Hinterleib ins Verderben.

Zuletzt war nur noch Bulgash übrig. Sich kaum von Vanessas Elektroschocks erholt, schwang er sich fluchend auf seine fette Schmeißfliege. Brüllend gab er ihr die Sporen, zwang sie in die Luft. Das Monster sauste auf Vanessa zu, wollte sie mit ihren Klauen packen. Augenblicklich sprintete Tom los, um seine Freundin zu retten. Er wusste, dass sie ihren Elektroschocker nur einmal einsetzen konnte. Sie war wehrlos! Obwohl sich Vanessa herumwarf und davonrannte, stand für ihn sofort fest, dass die Fliege sie schnappen würde. Zu langsam , dachte er verzweifelt, ich bin zu langsam !

Die fremde Kriegerin war jedoch schnell genug. Sie schnappte sich einen am Boden liegenden Speer der Schrate und schleuderte ihn mit nach dem Hauptmann. Fliege samt Schrat wurden durchbohrt. Vor Schmerz heulend riss der Hauptmann sein Monster zur Seite, verfehlte Vanessa, stürzte ab und krachte in ein nahes Strohdach. Panisch schreiend rannten einige Menschen aus der zerstörten Hütte. Das Schwert im Kreis schwingend, schlenderte die Kriegerin zur Absturzstelle hinüber. Für sie schien dieser mörderische Kampf nur ein Spiel zu sein. Tom sah, wie der schwerverletzte Schrat aus den Trümmern kroch. Ein Wunder, das er überhaupt noch lebte.

»Was … was … was bist du?«, keuchte Bulgash fassungslos, als er zu der Kriegerin aufblickte. Seine Augen hinter der Totenkopfmaske zeugten von seiner Furcht. Auf Gnade brauchte er jedoch nicht zu hoffen. Im Vorbeigehen schlitzte sie ihm die Kehle auf. Schwarzes Blut gurgelnd brach Bulgash sterbend zusammen. Ein paar Meter weiter, blieb seine Mörderin stehen, Tom, Veyron und Vanessa den Rücken zugekehrt. Ihre Mitstreiter rückten nun heran, kümmerten sich um die Verletzten unter den Menschen, aber sie kreisten auch die drei Fernweltler ein. Tom gefiel das gar nicht. Irgendwie kommen wir heut nur noch vom Regen in die Traufe , dachte er grimmig.

»Hey! Das ist doch Tom! Tom Packard, von der Allianz der Verlorenen!«, rief eine Stimme. Erstaunt blickte Tom auf, als er sie erkannte.

»Jordi!«

Einer der Bogenschützen warf die Kapuze zurück und das freundliche, sonnengebräunte Gesicht von Jordi Arambula kam zum Vorschein. Genau wie Owain Grady hatte Tom den jungen Burschen vor zwei Jahren im Zuge der Allianz der Verlorenen kennengelernt. Jordi war einer der wenigen Menschen Fernwelts, welche um die Geheimnisse Elderwelts wussten. Jetzt traf er ihn wieder, unter den wohl undenkbarsten Umständen.

»Stimmt, es ist wirklich Tom. Ich erkenne ihn an den roten Haaren«, mischte sich eine neue Stimme ein. Weitere Kapuzen wurden zurückgestülpt. Zwei Mädchen, beide in Jordis Alter, kamen näher. Ellen Summers und Sarah Lansdale aus Harlem. Ellen, gertenschlank, blass wie ein Vampir und ihr hübsches Gesicht von langem, strohblondem Haar umrahmt, die Fingernägel knallgelb lackiert, schien das genaue Gegenteil der stämmigen, dunkelhäutigen Sarah; dennoch waren sie die dicksten Freundinnen. Früher hatte man sie deswegen an der Schule als Milk and Coffee verspottet, doch wer sie jetzt in ihrem Kriegergewand sah, würde das nicht mehr wagen.

Vanessa lachte, als sie die drei jungen Leute endlich erkannte.

»Nicht zu fassen! Die Küken von der Allianz. Was macht ihr alle hier?«

»Vanessa? Wow«, machte Jordi. Seine großen dunklen Augen blieben einen Augenblick an ihren Rundungen hängen. Sarah rammte ihm dafür den Ellbogen in die Rippen. »Glotz nicht so! Sie ist Toms Freundin!«

»Leute, Leute, Leute«, sagte Tom. »Was macht ihr alle hier? Ich dachte, das Kapitel Elderwelt wäre für euch abgeschlossen.«

Jordi hielt stolz seinen Bogen hoch. »Ist es nicht. Wir kämpfen jetzt mit Kommando Bracket gegen die Horden des Dunklen Meisters.«

»Kommando Bracket?«, fragte Veyron. Er wirkte alles andere als überzeugt oder einverstanden.

»Ja, Mister Swift. Kommando Bracket, die letzte Verteidigungslinie der freien Völker«, meldete sich eine weitere neue Stimme. Sie gehörte Owain Grady, dem Vierten aus dem Bunde. Tom bemerkte sofort, wie wenig Owain dieses Wiedersehen gefiel. Ihre Blicke begegneten sich kurz, als er Tom und Veyron passierte und hinüber zu der hochgewachsenen Kriegerin marschierte. Als Tom die zwei Seite an Seite stehen sah, kam ihm ein furchtbarer Verdacht. Das dürre Riesenweib, die Killerin! Sie musste es sein!

»Scheiße«, flüsterte er. »Veyron …«

»Ich weiß. Ich habe ihre Statur soeben erkannt.«

Jordi plapperte derweil pausenlos auf Vanessa ein, erklärte ihr, was für eine gute Sache Kommando Bracket war und dass sie der ZTC den Kampf angesagt hatten. Es war schließlich Ellen, die ihn zum Schweigen brachte.

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