Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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Vanessa schien nur wenig beeindruckt. »Wo sind wir denn jetzt wieder gelandet?«

Selbstverständlich fühlte sich Jordi genötigt, die Frage zu beantworten.

»In Fleutian. Vor ein paar hundert Jahren war das hier alles ein weites, grünes Land mit Wiesen und Wäldern. Wunderbar flach war es hier, keine Berge weit und breit, nur sanfte, runde Hügel. Doch irgendwann sackte das Land plötzlich ab, das Meer überflutete alles. Vierzigtausend Quadratkilometer, schätzt man. Bei Ebbe weicht das Wasser weitgehend zurück und man hat in alle Richtungen kilometerweit nur Schlick und Sand unter den Füßen.«

Erstaunlich, wie Tom fand. Wie konnte der jugendliche Krieger nur so viel über dieses fremde Land wissen?

»Hast du das aus irgendeinem Elderwelt-Lexikon?«

»Es gibt sehr detaillierte Beschreibungen dieser Katastrophe in den Klöstern auf Abulon. Wir hatten genug Zeit, alles zu lesen, was dieses Land betrifft. Die letzten Einheimischen Fleutians sind Schlickwürmer. Aber kommt diesen Bestien besser nicht zu nahe, das sag ich euch.«

Ehe Tom erfragen konnte, was denn eigentlich Schlickwürmer waren, wurden die drei Gefangenen von ihren jugendlichen Bewachern auch schon auf die andere Seite der Insel geschickt. Wie sich herausstellte, gab es dort einen kleinen Steg, an dem mehrere klapprige Boote festgemacht waren. Allen war gemein, dass sie sehr breit gebaut waren, mit abgeschnittenem Bug. Auf Tom machten sie den Eindruck von Landungsbooten. Das verwitterte Holz und die vielen ausgebesserten Stellen deuteten auf ein hohes Alter hin. Er fragte Jordi danach, der als Einziger der ehemaligen Mitglieder der Allianz bereitwillig Auskunft gab.

»Ja, das sind die Reste einer Flotte, welche das Imperium Maresium zurückließ, als sie vor zwanzig Jahren versuchten, über Fleutian in den Norden Turanons einzufallen. Eine plötzliche Sturmflut vernichtete die ganze Landungsflotte und kostete dem Imperium ganze vier Legionen. Nur wenige konnten sich auf die kleinen Inseln retten. Am Ende war es nur eine Handvoll Leute, die nach Gloria Maresia zurückkehrten und von dem Unglück berichteten. Damals war gerade der neue Kaiser an die Macht gekommen, Tirvinius. Er beendete auf der Stelle jeden weiteren Invasionsversuch nach Turanon. Ein teures Fiasko für das mächtige Imperium, doch wir profitieren jetzt davon. Rund zwanzig Boote haben wir aus dem Schlick gezogen und wieder flottgemacht. Okay, wir schaffen euch jetzt besser ins Hauptquartier.«

Einer nach dem anderen stieg an Bord. Ellen löste das Tau, und zusammen mit Jordi ruderten sie das breite Boot hinaus auf die Wellen. Für Tom war es kaum vorstellbar, dass es hier einmal Wiesen und Wälder gegeben haben sollte.

»Zumindest wissen wir jetzt, wo wir uns befinden«, raunte ihm Veyron schließlich zu. »Fleutian ist das nordwestlichste Territorium des wilden Turanon und grenzt im Westen zudem an Tewensiniel. Wenn ich mich nicht irre, nannte man dieses Land früher einmal Akkar; ein schon fast mythisches Königreich, das vor rund dreihundert Jahren plötzlich verschwand.«

»Wir schippern jetzt praktisch über die Ruinen von Akkar hinweg?«

»Diese Annahme würde sich zumindest mit Jordis Aussagen decken.«

Vanessa brachte es auf den Punkt. »Was hilft uns das jetzt?«

Veyrons Reaktion bestand in ungläubigem Staunen. Einen Moment schien er richtig nachdenken zu müssen, was er darauf erwidern sollte.

»Das Ausmaß Ihrer Ignoranz, Miss Sutton, erschüttert mich. Nun gut, lassen wir diesen Exkurs in elderweltische Historie. Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche. Ist euch bei der alten Linde etwas aufgefallen?«

»Nein«, kam Vanessas prompte Antwort — stellvertretend auch für Tom. Veyron fühlte sich zu einem neuen, hoffnungslosen Seufzen veranlasst.

»Vier Äste wurde abgeschlagen. Die Stümpfe sind noch immer hell und frisch. Es kann erst vor wenigen Tagen geschehen sein, maximal eine Woche alt. Ich denke, wir haben den Ursprungsort unserer Armbrustbolzen gefunden.«

Letztlich spielte dies gar keine Rolle mehr, wie Tom fand. Sowohl Owain als auch die fremde Kriegerin waren ihnen bereits begegnet, und wenn er Owains Stimmung richtig einschätzte, steckten sie bis zum Hals in Schwierigkeiten.

Langsam näherten sie sich dem Hauptquartier. Eine flache, steinige Insel, die nahezu vollständig von der Ruine einer alten Burg ausgefüllt wurde. Ein hoher, rechteckiger Turm, umgeben von eingestürzten Mauerresten früherer Gebäude war alles, was noch von ihr übrig war. Braunes vertrocknetes Gras wuchs vielerorts aus den Mauerritzen. Putz und Farbe waren längst abgebröckelt, von Wasser und Salz aufgezehrt.

Sie ruderten um die Insel herum, bis sie zu einer kleinen Bucht kamen, die früher einmal der Innenhof der Burg gewesen sein musste. Wie die morschen Zähne eines toten Riesen umzingelten sie die Mauern der Ruine. Kommando Bracket hatte sich die Mühe gemacht und hier einen großen Steg konstruiert, an welchem eine Vielzahl an Booten und Flößen lagen. Ellen warf einem hochgewachsenen Krieger am Ufer das Tau zu und er zog das maresische Landungsboot an den Steg heran. Kaum festgemacht, stiegen sie einer nach dem anderen aus. Nach einem kurzen Wortwechsel wurden die drei Gefangenen in Richtung des Hauptturms abgeführt. Sie gelangten in eine große, steinerne Halle, gekrönt von einer alten Gewölbedecke, vielleicht einst der Hauptsaal. Hunderte von Bettlagern fanden sich dort, alle um eine große Feuerstelle in der Mitte versammelt. Hier lebten und schliefen die Krieger von Kommando Bracket. Soweit Tom das feststellen konnte, schienen sie aus allen Ecken der Erde zu kommen. Der Sprache nach stammten einige aus ihrer Welt — Fernwelt, wie sie in Elderwelt genannt wurde — genau wie Jordi, Ellen, Sarah und Owain. Er sah ein Sammelsurium unterschiedlicher Kostüme, welche die Fernweltler wohl für angemessen hielten. Eine ganze Parade von Lederklamotten, mit und ohne Metallzierrat, teure und billige Korsetts, Stiefel mit teilweise unpraktisch hohen Absätzen und Umhänge. Insbesondere die weiblichen Kriegerinnen von Kommando Bracket hingen der absurden Idee nach, in ihrer Aufmachung auch noch möglichst gut aussehen zu müssen. Es war zu offensichtlich, dass der Großteil dieser jungen Leute noch nie ein echtes Schlachtfeld gesehen hatte.

Die Krieger aus Elderwelt zeichneten sich dagegen durch zerschlissene Stoffe in gedeckten dunklen Farben ab. Nur die wenigsten trugen Stiefel, die meisten eine Mischung aus Lederschlüpfern und Wickelgamaschen. Auch hier schienen die meisten aus verschiedenen Gegenden Elderwelts zu kommen. Tom erkannte Tuniken aus dem Imperium Maresium, lange Mäntel und Hauben, wie sie in den Wüstenregionen Neoperseuons getragen wurden und Kleider, die aus Ländern kamen, die er noch nicht kannte. Die Gewänder waren jedoch nicht die einzigen Unterschiede zwischen den beiden Kriegergruppen: In den Augen der Fernwelt-Krieger leuchtete ein Enthusiasmus, der den Leuten aus Elderwelt gänzlich fehlte. Wahrscheinlich war die ganze Situation für die Fernweltler ein fantastischer abenteuerlicher Urlaub, fern von Smartphones und Spielkonsolen, während es für die Elderweltler um Leben, Tod und Freiheit ging.

Der Gedanke, das Kommando Bracket auch in ihrer Welt Krieger rekrutierte, gefiel Tom nicht. Bereits die Schwarze Horde war auf diese Weise vorgegangen, und soweit Tom wusste, konnten Ellen, Sarah, Owain und Jordi als einzige jemals zurückkehren.

Plötzlich wurde er von hinten angerempelt. Ein hochgewachsener, muskulöser Krieger knurrte ihn an. Tom war nur kurz stehen geblieben. »Schon gut, schon gut. Ich geh weiter, okay?«

»Maul halten!«

»Mann, seid ihr Typen freundlich. Wie ein Haufen Schrate.«

Augenblicklich wurde er herumgerissen und von dem Kerl an der Gurgel gepackt.

»Du vergleichst mich nicht mit den Schergen des Dunklen Meisters!«, brüllte der Hüne.

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