Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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»Ich habe euch gewarnt«, erklang Veyrons Stimme hinter Tom. Sichtlich ungehalten baute er sich vor ihnen auf. »Ihr habt den falschen Astbogen erwischt.«

Tom hob entschuldigend die Hände und schaute sich weiter um. Die Gegend war ruhig, die Luft herbstlich frisch. Von Monstern keine Spur. Erleichtert drehte er sich um, nur um dann schockiert die Augen aufzureißen. Der Linde fehlte die Krone, der meterdicke Stamm war ab einer Höhe von zwei Metern gefällt. Von den sechs Astbogen gab es noch drei, die intakt waren. Erschrocken taumelte Tom zurück.

»Der Baum! Man hat den Baum zerstört!«

»Sehr schön, Tom«, lobte Veyron mit hörbarem Sarkasmus. »Du bist zum Glück noch in der Lage, das Offensichtliche festzustellen.«

»Heißt das, wir können nicht mehr nach Hause?«, fragte Vanessa ängstlich. Ihre Panik hatte sie noch immer nicht ganz unter Kontrolle.

Veyron schüttelte den Kopf. »Der uralte Zauber der Illauri scheint trotz der Grausamkeiten, die man der Linde hier angetan hat, nicht verflogen zu sein. Ansonsten wären wir gar nicht erst hierher gelangt.« Blitzschnell lief er um den Baum herum und sah sich den Stumpf genauer an. »Es gab wohl mehrere Versuche, ihn ganz und gar umzuhauen. Die Einkerbungen hier unten beweisen es. Das Haupttor ist unbrauchbar. Von hier aus kommen wir also nicht zurück zur einsamen Insel. Unabhängig davon funktionieren die Tore der Bogen noch«, resümierte er. Dann trat er mit den Schuhen in die Kerben und hangelte sich am Stamm nach oben, bis er auf dem Stumpf stand.

»Man hat den Baum vor vielen Jahren gefällt, die Stelle ist verwittert und mit Moos überwachsen. Aus den Löchern wächst Gras«, rief er den zweien zu. »Vermutlich war es einfacher, den Baum von oben nach unten niederzumachen. Seine Basis ist zu dick für jede normale Säge und für einen Holzfäller eine Mammutaufgabe. Die Frage ist natürlich, weswegen man aufhörte«, fuhr er fort. Nachdenklich ging er in die Hocke, schien über etwas nachzudenken. Eben wollte ihn Tom nach etwas fragen, als Veyron wieder aufsprang, seine Augen in die Ferne gerichtet.

»Was sehen Sie?«, fragte Vanessa.

»Zivilisation, Miss Sutton. Ein paar Wegstunden von hier. Es scheint ein Minenbetrieb zu sein.«

Tom fällte die Entscheidung. »Gut, dann gehen wir dahin und sehen uns das an. Vielleicht kann man uns dort etwas zum Grabmal der Engel erzählen.«

Veyron sprang von dem hohen Stumpf herunter, ein zufriedenes Lächeln auf den schmalen Lippen. »Endlich der richtige Tatendrang, Tom. Ich konnte kein Anzeichen von Militär oder moderner Technologie ausmachen. Die Häuser bei der Mine sind armselig. Aber das werdet ihr bald selbst aus nächster Nähe feststellen können. Dennoch: Halte das Daring-Schwert rufbereit, Tom. Die Wahrscheinlichkeit, dass man uns nicht mit Freundlichkeit empfängt, scheint mir durchaus hoch.«

Nach ein paar Kilometern fanden sie eine primitive Straße, kaum mehr als plattgestampfter Boden, übersät mit uralten Kratern ausgetrockneter Regenpfützen. In welchem Land Elderwelts sie sich auch befanden, von ordentlichem Straßenbau schien man hier nichts zu wissen. Die wenigen Einwohner, die ihnen unterwegs begegneten, kleideten sich sehr einfach. Die Männer trugen einfarbige, knielange Tuniken und enge, an Leggins erinnernde Wollhosen. Die Gewänder der Frauen bestanden aus einem sackartigen Kleid, das ihnen bis zu den Fußknöcheln reichte und an der Hüfte mit einer Hanfschnur zusammengebunden war. Die modernen Hosen, Hemden und Jacken von Tom, Vanessa und Veyron zogen zahlreiche verwunderte Blicke nach sich, doch niemand wagte sie deswegen anzusprechen. Einige Leute tippten sich mit Zeige- und Mittelfinger an die Stirn und pressten sich diese dann in einer abergläubischen Schutzgeste gegen die Brust.

»Äpfel«, sagte Veyron plötzlich. Vanessa und Tom warfen ihm verwirrte Blicke zu.

»Die meisten Bäume hier sind Apfelbäume. Ein paar Buchen und Eichen gibt es auch, doch Obstholz bildet die Mehrzahl. Allerdings kümmert sich niemand um diese Bäume. Sie sind zum großen Teil verwildert, der Ertrag wird daher dürftig ausfallen«, führte er näher aus.

Was Tom daraus schließen sollte, wusste er nicht. Veyron erläuterte es auch nicht näher, weswegen Tom es als unwichtige Beobachtung abtat. Auf der Straße kamen ihnen jetzt immer mehr Menschen entgegen. Karren voller Gesteinsbrocken wurden von den Leuten gezogen und geschoben. Es schien überall an Nutztieren zu mangeln. Nirgendwo auf den Weiden sahen man Kühe oder Schafe.

Nach einem Zwei-Stunden-Marsch, erreichten sie die Mine. Man hatte sie in die Flanke eines Berges getrieben, fünf Terrassen mit steilen Wänden, durchlöchert wie Schweizer Käse. Die größeren der Stollen waren mit Holzbalken gestützt, die meisten jedoch nichts weiter als Löcher, die in die Schwärze führten. Die Menschen gruben sich einfach irgendwo in den Felsen und hofften auf reiche Beute.

Plötzlich stieß Vanessa ein erschrockenes Keuchen aus.

»Da arbeiten Kinder! Was sind das nur für Schweine?«, rief sie entgeistert.

Tatsächlich. Soweit Tom es auf den ersten Blick erkennen konnte, bestand der Großteil der Minenarbeiter aus Kindern, hauptsächlich Jungen. Die meisten waren noch keine zehn Jahr alt, Körper und Gesichter schwarz vor Staub und Ruß, die Gestalten ausgehungert, nicht selten fehlten dem einen oder anderen eine Hand oder gar der ganze Arm. Den wenigen Erwachsenen fiel die Aufgabe zu, die aus der Tiefe geförderten Gesteinsbrocken auf klapprige Karren zu verladen.

»Kinder passen leichter in die engen Stollen«, bemerkte Veyron kaltherzig. Dafür wurde er von Vanessa mit einem vernichtenden Blick gestraft. Zu Recht, wie Tom fand.

»Wie sind Sie denn drauf? Wissen Sie überhaupt, was Sie da sagen?«

»Ich bedauere, Miss Sutton. Es war nicht meine Intention, die moralischen Aspekte zu bewerten, sondern lediglich den logischen Zusammenhang zu erläutern«, verteidigte sich Veyron ganz ohne jede Aufregung in der Stimme. Seine blitzschnellen Blicke musterten die Mine eingehend.

»Es gibt nirgendwo Wachen oder Aufseher, also sind die Arbeiter keine Sklaven. Sie werden bezahlt«, stellte er fest.

»Sehr schlecht bezahlt«, korrigierte ihn Tom mit einem weiteren Blick auf die furchtbar geschundenen Kinderkörper. Er hatte schon viel in seinem Leben gesehen, aber noch kein solches Elend. Kinder mit vernarbten Rücken, fehlenden oder verkrümmten Fingern. Viele hinkten, die baren Füße mehr schlecht als recht in Mull gewickelt. Was für Unmenschen mochten über dieses Land herrschen? War dies für die Menschen hier die Normalität? Aus Büchern wusste Tom, dass solches Elend in früherer Zeit auch in ihrer Welt zum Alltag gehört hatte. Es war jedoch etwas Anderes, so etwas mit eigenen Augen zu sehen.

Veyron deutete zu einer Ansiedlung aus strohbedeckten Hütten.

»Da, zwischen diesen Häusern gibt es einen Marktplatz. Ich sehe einen Tisch mit ein paar Verwaltern. Sehr wahrscheinlich haben diese Herren hier das Sagen. Gehen wir zu ihnen«, entschied er.

Was Veyron als Häuser bezeichnete, waren in Toms Augen nicht mehr als ein paar in den Boden gegrabene Behausungen, von denen nur der spitze Dachstuhl zu sehen war. Die Kleidung aus meist einfarbigen Tuniken, primitiven Mänteln und einfachsten Gürteln erinnerten ihn stark an Zeichnungen, wie man sich die Menschen im finstersten Mittelalter vorstellte.

»Könnten Wikinger sein«, meinte Vanessa eben.

»Gut beobachtet, Miss Sutton, dennoch irren Sie sich«, erwiderte Veyron sofort. »Der Entwicklungsgrad entspricht zwar in der Tat etwa dem siebten oder achten Jahrhundert Europas. Die Details der Kleidung und vor allem der Schmuck deuten jedoch mehr auf eine früh-angelsächsische Kultur hin. Womöglich handelt es sich um eine weitgehend isolierte Zivilisation, die zum Rest Elderwelts nicht viel Kontakt hat. Oder es ist lediglich eine noch wenig urbanisierte Gegend. Bald wissen wir mehr«, meinte dagegen Veyron.

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