Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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MacElhoe hob entzückt seine buschigen weißen Augenbrauen. Im Gegensatz zu Tom schien er genau zu wissen, von was Veyron da sprach.

»Mit dem Unterschied, Mister Swift, dass meine Linde tatsächlich tausend Jahre auf dem Buckel hat und nicht nur ein paar Jahrhunderte. Um das wahre Alter des Baums festzustellen, müsste man den Stamm umhauen und die Wurzel aus dem Boden reißen, aber Probebohrungen haben ergeben, dass dieser Baum hier schon stand, ehe Cäsar bei Dover an Land zu gehen versuchte«, erklärte MacElhoe.

Veyron machte große Augen, aber anders als Tom war er nicht wirklich überrascht.

»Das ist über zweitausend Jahre her«, keuchte Vanessa, die damit Toms Gedanken in Worte fasste.

Der Botaniker lächelte stolz. »Vielleicht sogar noch älter. Es gibt keinen Baum auf dieser Erde, der so alt ist.« MacElhoe seufzte. »Leider weigern sich viele meiner Kollegen noch immer, diese Tatsachen als seriöse Beweise anzuerkennen. Die meisten zweifeln sogar, dass dieser Baum eine eigene Art darstellt. Doch welche Linde hat schon einen solchen Blattzyklus: Die Blätter werden im Herbst gelb und bleiben bis zum Frühjahr an den Ästen. Erst dann werfen sie ihr Laub ab, aber darunter sprießen bereits die frischen Triebe. Die Blüten dieses Baums sind größer, duftender und voluminöser als bei jeder anderen Lindenart.«

»Haben Sie schon eine Mutation der Winterlinde in Erwägung gezogen?«, fragte Veyron mit vorgegaukelter Fachkunde.

»Allerdings – und sofort ausgeschlossen. Dieser Baum ist eine eigene Art und der einzige Vertreter auf dem ganzen Planeten. Die Faserstruktur seines Holzes ist einzigartig und sein Harz nicht entflammbar.«

Veyron nickte. »Sie sprachen vorhin von Rowdies. Sagen Sie, Doktor MacElhoe, wurde der Baum in letzter Zeit beschädigt? Wurden Äste abgebrochen oder Stücke aus dem Stamm geschnitten? Wir haben deutliche Hinweise darauf, dass sich Holz dieses Baumes im Umlauf befindet.«

Sofort färbte sich das Gesicht des Dendrologen erneut dunkelrot. »Diese Rowdies! Ich werde sie alle kurz und klein hacken, wenn ich sie erwische! Kommt, schauen wir, ob er Schäden hat.«

Sie näherten sich der riesigen Linde. Je näher sie kamen, umso größer und majestätischer wirkte sie auf Tom. Nach allem, was MacElhoe bisher erzählt hatte, ließ sich eines feststellen: das war kein Baum von dieser Welt. Ein leichtes Kribbeln erfüllte Tom, als ginge eine besondere Energie von Ästen und Laub aus. Diese Linde stammte aus Elderwelt, anders konnte es gar nicht sein.

»Früher, als die Kiesgrube noch in Betrieb war, versuchten deren Eigentümer diesen Baum zu fällen. Meine Gesinnungsgenossen und ich konnten das erfolgreich verhindern.«

»Ja, wie?«, fragte Vanessa. »Was für Gesinnungsgenossen?«

MacElhoe musste laut auflachen, als er ihren strengen Gesichtsausdruck sah. »Die Lindenfreunde aus Lochaber. Wir bildeten jedes Mal eine Menschenkette um diesen Baum, wenn die Holzfäller der Grubenbesitzer kamen. Am Ende mussten sie nachgeben und der Baum blieb stehen — unberührt.«

Oder diese Irren haben die Arbeiter mit Flinten vertrieben , dachte Tom mit einem Anflug von Sarkasmus.

Sie traten in den Schatten der Krone, näherten sich den Arkaden-gleichen Hauptästen und dem meterdicken Stamm. Veyron begann ihn zu umrunden und berührte die von zigtausenden tiefen Furchen durchzogene Rinde.

»Der Stamm ist hohl?«, fragte er MacElhoe. Der bestätigte das.

Erst jetzt fiel Tom ein großer Spalt im Norden des Stammes auf, in den sich ein Mensch mit etwas Mühe zwängen konnte. Im Osten gab es einen weiteren Spalt, so dass sich ein kurzer Tunnel durch den Stamm bildete.

Veyrons Blick galt der Krone des Baums. »Ich finde keine abgeschlagenen Äste. Ihre jugendlichen Rowdies mit den Motorrädern, was hatten die hier zu suchen?«, wollte er wissen.

MacElhoe bebte vor Zorn. »Dieser Baum ist gern das Ziel eines Picknicks. Darum haben wir Warnschilder aufgestellt, da es verboten ist, Äste abzubrechen oder Inschriften in die Rinde zu ritzen«, sagte er und nickte in Richtung des Zufahrtsweges. »Aber die Leute machen sich einen Spaß daraus und reißen die Schilder raus. Darum haben wir Patrouillen eingeführt.«

MacElhoe fuhr derweil fort. »Aber diese Bande, die ist anders drauf. Keine Ahnung, was die hier zu suchen haben. Ich habe sie erwischt, wie sie Inschriften in die Astbogen ritzten!«

Tom folgte seinem Fingerzeig, konnte die dünnen, unsauberen Schriftzeichen an den Ästen deutlich erkennen.

»Brutale Menschen«, gab er mit gespieltem Entsetzen von sich. MacElhoe schien das zu gefallen. Augenblicklich beruhigte er sich, froh darüber, dass er mit Veyron, Tom und Vanessa drei weitere Baumfreunde gefunden glaubte.

»Wie oft besuchen Sie diesem Baum?«, fragte Veyron.

»Einmal in der Woche, um alle Veränderungen zu dokumentieren. Zwischendrin sind andere aus unserer Gruppe auf Wache, aber niemand ist so gewissenhaft wie ich.«

»Wenn Sie erlauben, kommen wir morgen wieder hierher, um ein paar Fotos zu schießen. Es ist eine Schande, dass dieser einzigartige Baum so wenig Beachtung findet. Wenn wir alles dokumentieren und veröffentlichen, gewinnen wir vielleicht die Öffentlichkeit und können diesen Baum besser vor Vandalismus schützen«, meinte Veyron.

Ein Kopfschütteln MacElhoes machte dessen Standpunkt deutlich. »Nein, das wäre schlecht. Wenn die ganze Welt um das Alter dieses Baumes wüsste, würde es hier vor Touristen nur so wimmeln. Früher oder später würde irgendein Verrückter den Baum umhacken. Das ist die Natur des Menschen, wissen Sie. Menschen sind Ungeheuer — zumindest die meisten. Wenn Sie mir versprechen, dass Sie um diesen Baum kein großes Aufsehen machen, wenn Sie nach London heimkehren, spricht allerdings nichts gegen ein Erinnerungsfoto.«

Damit zeigte sich Veyron sofort einverstanden. Sie verabschiedeten sich von MacElhoe und kehrten zu Toms Käfer zurück. Unverrichteter Dinge und über MacElhoe nachdenkend, fuhren sie in Richtung Stadt. Für Vanessa war der Dendrologe nichts anderes als ein Irrer, Veyron fand ihn dagegen interessant, während Tom versuchte, die Liebe des Mannes zu diesem Baum nachzuvollziehen.

Sie erreichten kaum die ersten Gebäude von Fort William, als Veyron Tom anwies, sofort in die nächste Hofeinfahrt abzubiegen. Er klang dabei streng wie ein General und Tom hatte Mühe, das Lenkrad rechtzeitig herum zu reißen und den alten Wagen zum Stehen zu bringen. Ein elektronisches Aufheulen und ein lautes Knarren zeugten vom Aktivieren zusätzlicher Bremsen, die Wimille in den Wagen installiert hatte.

»Was ist los? Werden wir verfolgt?«, rief Vanessa aufgeregt.

»Wir warten«, tat Veyron kund.

»Worauf denn?«

Eine ganze Zeit lang antwortete er nicht, sondern starrte konzentriert in den Rückspiegel. Noch mehr Zeit verging. Vanessa und Tom sahen sich nervös um. Zwei ältere Herrschaften hinter einem Wohnzimmerfenster schauten zu ihnen herein. Der Mann zeigte ihnen ganz deutlich einen Vogel. Es vergingen weitere fünf Minuten, in denen Veyron nichts Anderes tat, als in den Rückspiegel zu starren. Die Leutchen im Wohnzimmer telefonierten inzwischen. Tom biss sich auf die Lippe. Womöglich würden sie es bald mit der Polizei zu tun bekommen. Hier in Schottland gab es keinen Inspector Gregson, der sie vor Unannehmlichkeiten bewahren konnte.

Schließlich rauschte hinter ihnen einen dreckiger Land Rover vorbei, bog um die Ecke und verschwand in einer Seitenstraße.

»Darauf«, sagte Veyron endlich, als habe es die vergangenen zehn Minuten gar nicht gegeben. »Das war MacElhoe. Er fährt jetzt zu unserem Hotel und überprüft die Geschichte, die ich ihm erzählt habe. Er ist sehr misstrauisch. Also los, Tom: Rückwärtsgang, und dann zurück zu MacElhoes Linde.«

»Was soll das Versteckspiel? Das hätten wir doch gleich machen können«, maulte Vanessa.

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