Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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»Kennst du dieses Buch, Tom? Es wurde von Professor Lewis Daring verfasst und behandelt die Symbolschrift fremder Kulturen. Der Professor gibt hier einige Beispiele von einfachen Zeichen, die ganze Geschichten bedeuten«, erklärte Veyron.

Tom wusste sofort, um was es ging. Professor Daring, der Simanui-Meister, dessen Schwert oben in Veyrons Arbeitszimmer hing. Ein Zauberschwert, erfüllt vom mächtigen Geist des Professors. Während Daring in Elderwelt als Magier wirkte, lehrte er hier in England Geschichte, Vorgeschichte, Kunst und Germanistik in Oxford. Daring war einer der Gründe, warum sich Tom für Oxford als Studienplatz entschieden hatte.

»Was ist mit diesem Symbol? Was stimmt damit nicht?«

»Laut Daring steht es für die letzte Ruhestätte einer ganz bestimmten Gruppe als heilig verehrter Herrschaften, deren Herkunft und Erscheinung als übernatürlich angesehen wurde. Daring schreibt, das zur Zeit der Erfindung des Symbols jeder wusste, was damit gemeint war. Es drückte eine ganze Geschichte aus. Daring benutzt es als Beispiel für die Schwierigkeit bei der Übersetzung von Hieroglyphen und anderer Symbolschriften, sobald das Wissen um die Bedeutung der Zeichen verloren gegangen ist«, fasste Veyron den Inhalt des ganzen Textes zusammen.

Vanessa zuckte mit den Schultern. »Toll, wahnsinnig interessant«, meinte sie. »Was bedeutet es denn jetzt?«

»Die Grabstätte der Götter«, glaubte Tom zu wissen. Mit einem zweiten Blick auf das Symbol verbesserte er sich sofort: »Das Grabmal der Engel!« Das Zeichen zeigte eine stilisierte menschliche Gestalt mit zwei großen Flügeln.

Veyron schenkte ihm ein anerkennendes Nicken. »Zutreffend!«, rief er, dann nippte er genüsslich an seinem Tee. Einen Moment später gewann sein Gesicht den üblichen gefühlsbefreiten Ernst zurück.

»Wochenlang suchte ich in hunderten von Referenzwerken nach einem Hinweis auf das Grabmal der Engel; erfolglos. Zum Glück erinnerte ich mich gestern daran, das Symbol auf diesem Bolzen schon einmal gesehen zu haben. Es muss vor fünf Jahren gewesen sein, als ich nach unserem ersten Elderwelt-Abenteuer sämtliche Bücher von Professor Daring studierte.«

»Moment«, keuchte Vanessa. »Sie erinnern sich an ein winziges Symbol, das Sie irgendwann vor Jahren in diesem Tausendseitenwälzer kurz gesehen haben?«

»Ganz recht, Miss Sutton. Ich verstehe selbst nicht, warum ich dieses Buch nicht von Anfang an in meine Recherchen einbezog. Dafür brauchte es erst das Attentat auf die ZTC-Vampire. Das erste Anzeichen einer langsam einsetzenden Senilität, nehme ich an?«

So beiläufig, wie Veyron das sagte, wusste Tom für einen Moment nicht, ob er das wirklich ernst meinte oder ob er Vanessa lediglich auf den Arm nahm.

»Mal Spaß bei Seite. Was bedeutet das nun?«, wollte Tom wissen.

»Ich dachte, das läge auf der Hand«, meinte Veyron leicht verwirrt. Schließlich seufzte er. »In welche Sache wir auch immer hineingeraten sind, es geht dabei zweifelsfrei um das Grabmal der Engel. Die letzte Nacht habe ich in meinem Labor verbracht und diese beiden Armbrustbolzen genauestens untersucht. Sie bestehen aus dem Holz der MacElhoe-Linde.« Veyron lehnte den Kopf zurück und schloss kurz die Augen.

»Es handelt sich dabei um eine spezielle Lindenart, die vor neunzehn Jahren in Schottland erstmals von Dr. Joseph MacElhoe beschrieben wurde. Weltweit existiert nur ein einziges Exemplar. Die MacElhoe-Linde wird von den meisten Botanikern jedoch nicht als eigene Art anerkannt, sondern als eine Mutation betrachtet. Fakt ist, dass es nur einen einzigen Baum auf der ganzen Welt gibt, von dem das Holz der Bolzen stammen kann. Ich konnte das anhand der Beschaffenheit der Fasern im Holz genau bestimmen«, fuhr er fort.

Tom kam nicht darum herum, das Ganze merkwürdig zu finden. »Wer würde denn Vampire mit einem weltweit einzigartigen Holz umbringen wollen? Täte es denn nicht jeder andere Holzbolzen oder besser noch einer aus Stahl?«

Über Veyrons dünne Lippen flog ein listiges Lächeln. »Treffend erkannt, Tom. Wirkungsvoller wäre es obendrein. Viel Sinn scheint das nicht zu machen. Ein außerordentlicher Aufwand für einen sehr profanen Zweck. Darum werden wir jetzt gleich nach Schottland aufbrechen und versuchen dieses Mysterium zu enträtseln.«

Plötzlich sprang Veyron auf, warf den Morgenmantel zurück und kam darunter vollständig bekleidet mit Anzughose und Hemd zum Vorschein. Den restlichen Tee trank er in einem Zug aus, was ihn keuchen und nach Luft schnappen ließ. Offenbar war er doch ein wenig zu heiß für ihn. Seinem energischen Tatendrang tat das keinen Abbruch.

»Also los, mit Schwung geht’s weiter! Dein Käfer parkt draußen. Ist er aufgetankt?«

»J … ja, doch, schon«, stammelte Tom überrumpelt. »Aber wir haben keinerlei Gepäck dabei.«

»Keine Sorge, ich habe für dich bereits etwas zusammengepackt, und für Miss Sutton finden wir schon etwas. Notfalls besorgen wir ihr unterwegs ein paar Sachen«, entgegnete Veyron. Er klopfte Tom aufmunternd auf die Schulter und eilte nach oben. Vanessa folgte ihm.

»Worauf wartest du noch, Tom? Du hast Veyron gehört. Lass uns mehr über dieses Grabmal der Engel herausfinden«, rief sie ihm zu, ehe sie nach draußen verschwand. Tom wusste nicht, was im Moment gefährlicher war: ein halbverrückter, überintelligenter Patenonkel oder eine Freundin, die sich der Vernichtung ihrer Feinde verschrieben hatte.

Kurz vor Mittag brachen sie mit Toms Käfer auf, über die Autobahn M6 nach Norden. Nach etwas über acht Stunden erreichten sie Fort William, ein knapp zehntausend Einwohner zählendes Städtchen im Westen der schottischen Highlands. Mit seinen kleinen Häusern und den spitzen Dächern kam Tom der Ort sehr urtümlich vor. Ihm vielen die vielen Rucksack-Touristen auf. Von Veyron erfuhr er, dass Fort William im Zentrum zahlreicher Ausflugsziele lag. Die Berge grenzten im Osten mehr oder weniger direkt an die Stadt, im Westen lag der Loch Linneh.

»Unsere Unternehmung wird keine Aufmerksamkeit erregen«, meinte Veyron. Wie sich herausstellte, hatte er zwei Zimmer im Premier-Hotel gebucht. Nur eine Nacht, länger würden sie nicht an diesem Ort bleiben.

»Die Swifts kamen ursprünglich aus Schottland. Ein paar Verwandte von mir leben immer noch in Inverness. Als wir Kinder waren, besuchten Wimille und ich öfter unseren Großonkel. Ich erinnere mich noch gut an Onkel Gordon. Seine Begeisterung über uns Jungs hielt sich jedoch stark in Grenzen. Die zwei kleinen Klugscheißer. Schon jetzt richtige Engländer , maulte er stets aufs Neue. Sowas vergisst man nicht«, erzählte Veyron, während sie vor dem Hotel einen Parkplatz suchten.

»Wie kamen Sie dann nach London?«, fragte Vanessa.

»Meine Urgroßeltern lernten sich dort 1913 kennen. Mein Urgroßvater, Ambrose, war Offizier in der Armee, und meine Urgroßmutter, Omphalé Poirot, eine Gouvernante.«

»Oha, eine Französin«, meinte Tom.

»Irrtum, eine Belgierin. Sie heirateten und blieben in London. Wie auch immer: Onkel Gordons geistiger Horizont beschränkte sich auf Inverness und die nähere Umgebung, während ich als Weltbürger aufwuchs. Wir gerieten aufgrund unterschiedlicher Meinungen und Ansichten oftmals aneinander, als ich älter und selbstbewusster wurde. Ich vermied es, ihm zu begegnen, wenn ich es irgendwie arrangieren konnte. Als wir erwachsen wurden, fuhren Wimille und ich nie wieder nach Schottland. Lediglich meine Eltern halten noch Kontakt zu unseren Verwandten dort.«

»Schade«, meinte Tom. »Vielleicht sollten Sie den Kontakt zu Ihren Verwandten wiederherstellen.«

Es wäre klüger gewesen, er hätte das nie gesagt, denn Veyrons blickte ihn nun verständnislos an.

»Ein vollkommen sentimentales und unsinniges Unterfangen. Weder für die schottischen Swifts noch für Wimille und mich ergäbe sich daraus irgendein Vorteil«, gab Veyron kopfschüttelnd zurück. Damit war der Ausflug in die Familiengeschichte Veyrons beendet. Für den Rest des Abends schnitt keiner von ihnen dieses Thema noch einmal an.

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