Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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»Owain?«

Owain Grady, einer von vier Jugendlichen, die Veyron zwei Jahre zuvor in Elderwelt gerettet hatte. Ein Berg aus Fragen türmte sich in Toms Verstand, als er in Owains eiskalte Augen starrte. Seinem Gegner fehlte diese Empathie jedoch. Als er Tom seinerseits erkannte, strengte er sich nur noch mehr an, sich aus seinem Griff zu befreien. Tom hatte jedoch nicht die Absicht, Owain entkommen zu lassen. Erst mussten hier ein paar Fragen beantwortet werden.

Ein heftiger Tritt in die Seite bereitete seinem Vorhaben ein Ende. Was immer ihn auch getroffen hatte, es riss ihn von Owain fort und fegte ihn quer über den Gehsteig. Verwundert und mit dröhnendem Schädel blickte Tom auf. Erst jetzt sah er, wie ein Motorrad neben Owain zum Stehen gekommen war — eine feuerrote Rennmaschine. Die Fahrerin war anhand ihrer High Heels und der zerfetzten Abendrobe unschwer als Owains mörderische Partnerin auszumachen. Glassplitter steckten in ihren Armen und Beinen, doch schien sie diese Verletzungen nicht einmal zu spüren. Ohne Tom noch einen weiteren Blick zuzuwerfen, schwang sich Owain auf die Maschine. Der Motor heulte laut auf und mit irrsinnigem Tempo jagten die beiden davon.

Mit stechenden Schmerzen – nahezu überall – rappelte sich Tom auf, hinkte in die Richtung, in welche das Motorrad verschwunden war. Im gleichen Augenblick kamen Veyron und Wimille aus dem Atelier .

»Es war Owain«, japste Tom. »Owain Grady, einer der vier …«

»Ich erinnere mich an ihn«, unterbrach ihn Veyron sofort. »Hast du dir das Kennzeichen der Maschine gemerkt?«

»Nein. Wie denn auch? Dieses Weib hat mich vier Meter weit durch die Luft getreten.«

»Es wäre sowieso nutzlos. Sie werden die Maschine so schnell wie möglich loswerden«, sprang Wimille Tom zur Seite. Veyron sagte nichts darauf.

»Wie kann diese Hexe den Sturz aus dem Fenster nur überlebt haben? Sie müsste auf der Straße liegen, mit gebrochenen Knochen und aus tausend Wunden blutend«, meinte Tom, als er hinauf zur zerstörten Scheibe blickte.

»Eine berechtigte Frage. So schnell wie sie war, wäre es möglich, dass sie zur selben Spezies gehört wie ihre Opfer«, meinte Veyron. Er hob den Kopf, als in der Ferne Polizeisirenen laut wurden.

»Nun, das war zu befürchten«, seufzte er. »Schnell, lasst uns noch ein paar Beweise sichten, ehe die Idioten von der Spurensicherung alles eintüten und wir keinen Zugriff mehr darauf haben.«

Alle drei kehrten sie ins Restaurant zurück. Sämtliche Gäste standen in einer Ecke zusammengedrängt, manche kreidebleich, andere zitternd. Dem Personal ging es kaum besser. Es wurde geflüstert und mit Kopfnicken oder Fingerzeigen auf Veyron, Wimille und Tom gedeutet. Für einige mochten sie Helden sein, welche Terroristen in die Flucht geschlagen hatten, andere hielten sie vielleicht für Wichtigtuer, die andere nur in unnötige Gefahr brachten. Tom kannte das inzwischen zu Genüge. Aber so ganz konnte er sich immer noch nicht daran gewöhnen. Wimille und er folgten Veyron die Treppe hinauf in den Speisesaal des Obergeschosses. Die Führungselite der ZTC, inzwischen wieder beruhigt, hing entweder an ihren sündhaft teuren Smartphones, um Manager, Sicherheitspersonal und Anwälte anzurufen. Die anderen verhielten sich nicht anders als die menschlichen Gäste unten. Schock und Schrecken stand in den Gesichtern der Damen und Herren geschrieben. Vampire, die um ihr Leben fürchteten; ein seltsamer verstörender Anblick.

Veyron bückte sich einem der beiden toten Bodyguards. Ihre Körper waren inzwischen weitgehend zu Asche zerfallen. Nur noch schwarze Knochen ragten aus einem Haufen Staub. In wenigen Minuten wäre von den beiden Männern nichts mehr übrig. Veyron griff in seine Hosentasche und holte ein Taschentuch heraus. Vorsichtig zog er damit den hölzernen Bolzen aus den schwarzen Rippenknochen des toten Bodyguards. Dünn wie ein Bleistift und kaum länger hatte diese Waffe den Vampir mitten ins Herz getroffen.

»Eines steht fest. Owain und seine Begleiterin wissen genau, wie man Vampire zur Strecke bringt. Zuerst die Granaten, um die beiden zu lähmen, und dann ein zielsicherer Stich ins Herz«, sagte Veyron, während er den Bolzen mehrfach herumdrehte, um ihn genauestens zu untersuchen.

»KB«, las er eine kleine Inschrift am hinteren Ende des Schafts vor. »Ein Kürzel. Womöglich für den Hersteller oder eine Botschaft an die Opfer«, spekulierte er.

»Auf meinem ist ein kleines Symbol eingraviert«, meldete sich Wimille neben ihnen. Veyrons Bruder hatte sich über den zweiten Leichnam gebeugt und ganz ohne jede Vorsicht den Bolzen mit den Fingern herausgezogen.

Neugierig suchte Tom etwas Ähnliches auf Veyrons Bolzen. »Auf unserem ist auch eines; aber nur schwer zu erkennen.«

Ohne zu zögern ließ Veyron den Armbrustbolzen in der Innentasche seines Jacketts verschwinden. »Den untersuchen wir genauer«, entschied er. »Kehren wir in die Wisteria Road zurück und beginnen mit unseren Nachforschungen«, meinte er einen Moment später.

Von unten hörte Tom, wie Autos auf der Straße scharf bremsten. Hastig wurde die Eingangstür geöffnet, Stimmen erklangen, Schritte kamen die Treppen herauf.

»Nicht schon wieder Sie!«, hörte er die unangenehm hohe Stimme von Detective-Sergeant Bob Palmer vom CID, noch ehe er den Polizeioffizier erkannte. Der hagere Mann mit dem schmalen Gesicht, dem kurz geschorenen grauem Haar und der kleinen Brille auf der Nase musterte Tom und die Swift-Brüder ungehalten.

»Wenn Sie im Spiel sind, bleibt es nie bei einem einfachen Mord«, schimpfte Palmer.

Veyron setzte sich ein freches Lächeln auf.

»Einfache Morde existieren grundsätzlich nicht, Sergeant Palmer. Wenn Sie die Zeugen im ersten Stock befragen, werden Sie jedoch erfahren, dass es gar keinen Mord gegeben hat, nur den Überfall zweier Fanatiker, welche einen Groll gegen die ZTC hegen. Es wurden Stinkbomben geworfen und ein wenig gezündelt. Ganz gleich, was Ihnen die hohen Herren da oben erzählen werden, lassen Sie auf jeden Fall Abstriche von den beiden Aschehaufen im Garderobenbereich nehmen. Soviel zu meinen heutigen Ratschlägen. Sollten Sie Tom oder mich noch für eine genauere Zeugenvernehmung benötigen, kennen Sie meine Anschrift: 111 Wisteria Road. Kommst du jetzt, Tom? Wir haben noch einen Haufen Arbeit vor uns.« Veyron wandte sich in Richtung Ausgang.

Aus ganz speziellem Holz

Es war natürlich klar, dass Sergeant Palmer sie nicht so ohne Weiteres gehen ließ. Selbstverständlich bestand er auf einer detaillierten Zeugenaussage und bestellte Veyron, Tom und Wimille für den nächsten Morgen im zuständigen Büro des CID ein. Zum Glück verweigerte Veyron Palmer den Genuss einer Diskussion und meinte zum Abschied lediglich: »Morgen früh acht Uhr, Sergeant. Seien Sie bitte pünktlich. Ich werde es sein.«

»Verziehen Sie sich, Swift!«

Mit Toms Käfer fuhren sie nachhause. Zuvor setzten sie Wimille noch bei seiner Wohnung ab, ehe es nach Harrow weiterging. Die restliche Fahrt verbrachte Veyron schweigend und in sich gekehrt. Tom wusste, dass sein Patenonkel Gedanken wälzte, Erlebnisse und Informationen sortierte, jedes noch so kleine Detail von allen möglichen Seiten betrachtete und in Zusammenhang zu bringen versuchte. Oder beschäftigte ihn der verkorkste Abend mit Jane? Selbst nach fünf Jahren unter einem Dach behielt Veyron persönliche Dinge meistens für sich.

Kaum betraten sie eine Stunde später das Haus, stürzte Veyron sich sofort in Arbeit. Er verschwand in seinem Laborkeller und wollte für die kommenden Stunden nicht gestört werden. Es war klar, dass er sich die Nacht um die Ohren schlagen würde, bis er die Geheimnisse dieses Armbrustbolzens entschlüsselt hatte.

Für Tom gab es hier nichts mehr zu tun. Darum verabschiedete er sich von Veyron und fuhr zu Vanessa. Zehn Minuten später blickte Tom zu den Fenstern des zweiten Stocks eines alten Mietsgebäudes hoch. Dort oben lag Vanessas Wohnung, wo sie mit drei anderen Leuten zusammenlebte. Tom fand es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich Vanessa seit ihrem gemeinsamen Abenteuer vor über zwei Jahren verändert hatte. Aus dem ahnungslosen, desinteressierten, oberflächlichen Mädchen war eine energische und engagierte junge Frau geworden. Alles, was sie sich in den Kopf setze, verstand sie irgendwie umzusetzen. Seit Montag machte sie eine Ausbildung in einem Fotolabor. Vanessa verdiente ihr eigenes Geld, während Tom wohl noch eine ganze Weile von Veyrons Budget leben müsste — außer er suchte sich irgendeinen Job, um sein Studium zu finanzieren. Zumindest forderte Vanessa das stets aufs Neue.

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