Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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Alles nur Fassade , wusste Tom. Innerlich brodelte es in Veyron, und wenn seine Augen Blitze hätten schießen können, wäre Norman Oates nur noch ein Häuflein Asche — und Veyron war mit dem Kerl noch längst nicht fertig.

»Angesichts der Tatsache, dass Sie Ihren persönlichen Status und Erfolg mit solch pathologischem Zwang nach außen tragen, steht es außer Frage, dass Sie innerhalb Ihrer Gesellschaft unter enormen Erwartungsdruck stehen. Da Sie es sich langfristig weder mit Ihren reichen Freunden noch mit Ihrer Familie verscherzen wollen, bleibt nur eine einzige Frage bezüglich Ihres Beziehungsstatus zu Jane übrig: Wann geben Sie ihr den Laufpass?«

Im nächsten Moment stand Jane auf, nahm die Vase vom Nachbarstisch und schüttete Veyron das Wasser ins Gesicht. Tom zuckte zusammen. Sie zitterte wie Espenlaub, Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.

»Sie sind das allergrößte Schwein der Welt! Sie Scheißkerl, Sie elender Drecksack!«, heulte sie, wirbelte herum und stürmte davon.

Oates, ebenfalls zitternd, brauchte einen Moment, ehe er aufstand. Es kostete ihn sichtlich Kraft, irgendwelche Worte zu finden.

»Ich bringe Jane besser nachhause«, stammelte er. Veyron starrte ihn nur grimmig an. Das Wasser, das von seiner scharfen Nase tropfte, schien er nicht einmal zu bemerken.

»Alle Achtung, Mister Swift«, meinte Oates zum Abschied noch. »Alle Achtung. Sie sind ein Monster, Sir.«

»Sie haben nicht die leiseste Vorstellung«, zischte Veyron.

Gedemütigt und geschlagen wie ein Straßenköter, zog Oates von dannen. Tom blieb nichts anderes zu tun, als erstmal tief durchzuatmen.

»Alle Achtung, Mister Swift«, wiederholte er Oates Worte. »Und wieder einmal haben Sie eine glückliche Beziehung zerstört.«

Veyron zuckte mit den Schultern und schlug die Speisekarte auf. »Ich habe lediglich das Unvermeidliche beschleunigt.«

»Super gemacht! Jane hasst Sie jetzt.«

»Vorübergehend. Zumindest weiß sie jetzt, woran sie bei Oates wirklich ist. Wenn er einen Rest Anstand besitzt, verschwindet er und lässt sich nie wieder blicken.«

»Ich bezweifle, dass Jane das genauso sieht. Sie wollte mit Ihnen ihr Glück teilen, und Sie haben es zerstört.«

Veyron nahm eine Serviette und tupfte sich das Gesicht trocken. »Zugegeben: Vielleicht war der Zeitpunkt meiner Enthüllungen etwas unpassend«, lenkte er ein.

»Sie sind eifersüchtig«, hielt ihm Tom vor. Immerhin rang das Veyron ein Schnauben ab. Plötzlich hieb er mit der Faust auf den Tisch. Tom erschrak.

»Lass dir gesagt sein, mein lieber Tom: Die Liebe ist eine Krankheit! Lass die Finger davon, das ist nur etwas, wenn man jung ist. Für mich ist es zu spät.« Veyron, zitternd von seinem plötzlichen Ausbruch, legte den Kopf in den Nacken und blickte hinauf zur Decke des Lokals.

»Ich bin jung«, versuchte Tom die Spannung zu entschärfen. Veyron seufzte abermals. Erst nach einem Moment, schaute er ihn an.

»In der Tat. Darf ich dir eine Empfehlung geben? Nutze jede Gelegenheit, die sich dir bietet. Halte niemals etwas zurück, wofür es keinen guten Grund gibt. Trau dich, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt. Werde niemals so wie ich.« Seine dunkle Stimme klang jetzt regelrecht melancholisch.

»Keine Angst, habe ich nicht vor«, platzte es aus Tom heraus. Im gleichen Moment wollte er sich dafür ohrfeigen. Doch Veyron nahm diese Gemeinheit mit einem Lächeln hin.

»Andere Väter haben auch schöne Töchter, wissen Sie?«, meinte Tom.

»Ach, tatsächlich? Kurios. Ich dachte immer, du wärst mein Schutzbefohlener und nicht umgekehrt.«

»Veyron, Sie müssen wirklich noch viel lernen. Also, was ist jetzt? Wollen Sie noch was bestellen, oder verkriechen Sie sich lieber in Selbstmitleid?«

Veyron klappte die Speisekarte zu. Schlagartig kehrten Ernst und Konzentration in sein hageres Gesicht zurück.

»Pünktlich auf die Minute«, stellte er fest und nickte zum Eingangsbereich. Tom musste sich umdrehen, um etwas erkennen zu können. Eine Gruppe feiner Herrschaften hatte sich dort eingefunden. Die Damen in eleganten Abendroben, die Herren im Smoking. Bodyguards standen um sie herum, bullige Typen, die sich von niemandem beeindrucken ließen. Zwei Ober und einer der Manager des Restaurants eilten zu den Herrschaften und begrüßten sie mit überschwänglicher Freundlichkeit.

»Wer sind die?«, wollte Tom wissen.

»Das sind Lady Matilda und ihr Gemahl Harold, der Lord Barstowe. Dann haben wir da noch Emiliano Torrini, seine heutige Geliebte, und nicht zu vergessen: Baron Avron Zaltic, Ernest Noble und Friedrich Wilhelm Maximilian von Schreck-Murnau nebst weiblicher Begleitung«, erklärte Veyron. Auf Toms obligatorische Frage wartete er gar nicht erst, als er fortfuhr. »Das ist das Direktorium der Zaltianna Trading Company.« Ein sardonisches Lächeln huschte ihm über die Lippen. »Es sind alles Vampire.«

Beinahe hätte Toms Herz ausgesetzt. Keuchend krallte er sich in die Tischplatte und starrte schleunigst in eine andere Richtung. Die Anführer der ZTC — obendrein Vampire! Da fehlte nur noch der Teufel als Aufsichtsratsvorsitzender!

»Veyron, was tun die hier?«, flüsterte Tom. Er kam nicht darum zuzugeben, dass ihn plötzliche Angst befiel.

»Vorzüglich dinieren, nehme ich an«, gab Veyron lapidar zurück. »Vampire trinken ja nicht nur Blut. Sie empfinden wie wir Appetit und wissen etwas Köstliches zu schätzen.«

In Seelenruhe beobachteten Tom und Veyron, wie die Kellner die Vampir-Gesellschaft in den hinteren Teil des Restaurants führten und dort die Treppe nach oben in den ersten Stock. Klar, das ZTC-Direktorium feierte in einem eigenen Bereich des Lokals, nicht inmitten der Sterblichen.

»Das meinte ich nicht«, maulte Tom, um wieder auf seine Sorgen zurückzukommen.

»Wimille hat herausgefunden, dass die ZTC den ganzen ersten Stock des Atelier für sich gebucht hat«, ließ Veyron die Katze schließlich aus dem Sack. Tom traf die Erkenntnis wie ein Blitzschlag.

»Ach, deswegen sind wir heute hier! Sie sind wirklich ein Aas, wissen Sie das? Ich dachte, Sie wollten Jane in ein besonderes Restaurant ausführen, dabei ging es Ihnen die ganze Zeit nur um die ZTC!«

Veyron zuckte mit den Schultern. »Teilweise. Ich dachte mir, warum das Angenehme nicht mit dem Nützlichen verbinden? Man muss Synergieeffekte nutzen, wenn sie sich ergeben. Ich hoffte, Jane würde uns zur Seite stehen. Unerwarteter Weise sind wir zwei jetzt auf uns allein gestellt«, versuchte er sich zu rechtfertigen.

Tom atmete entnervt aus. »Und da wundern Sie sich, warum das mit den Dates zwischen Ihnen und Jane nie klappt? Mann, ich glaub ich tick’ aus.« Er seufzte. »Okay, zurück zur Sache. Was haben Sie vor?«

Plötzlich trat ein Ober zu ihnen, der Getränke servierte, die sie gar nicht bestellt hatten.

»Die Gespräche abhören, die meine Wanzen aufzeichnen«, raunte ihm der Mann als Antwort zu, als habe er sie ganze Zeit belauscht. Tom zuckte unwillkürlich zusammen. Es dauerte einen Moment, bis er den Ober erkannte. Hochgewachsen und hager, die Wangen eingefallen und die Stirn hoch und kahl — aber die gleichen blitzenden Augen und die prominente Adlernase wie Veyron. Es war Wimille Swift.

Tom wollte ihn eben begrüßen, als er schon Veyrons Hand auf der Schulter spürte. Das Zeichen, sich ruhig zu verhalten und still zu sein.

»Ich habe alle Tische verwanzt, ehe diese Vampire eintrafen. Besser ihr zwei beeilt euch, die Wanzen sind extrem klein und praktisch unauffindbar. Allerdings ist ihre Sendereichweite eingeschränkt, ebenso die Nutzungsdauer«, erklärte Wimille leise, während er den elektronischen Bestellblock zückte und etwas eingab.

Wimille war der vielleicht genialste Tüftler der Welt, obendrein wohl einer der weltbesten Hacker und Softwareentwickler. Ihm fehlte allerdings Veyrons Sinn für Abenteuer und Herausforderungen. Wenn jedoch irgendwo einzigartige technische Lösungen erforderlich waren, konnte man sich auf Wimille verlassen. Während ihres letzten Abenteuers in Elderwelt hatte der ältere Bruder Veyrons wahre Wunder vollbracht.

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