Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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Diesmal antwortete Veyron sofort. »Ich will mir die Linde noch einmal ganz in Ruhe ansehen — ohne dass mir ein schießwütiger Doktor MacElhoe dabei pausenlos auf die Finger schaut. Dieser Baum führt uns nach Elderwelt.«

Abermals parkten sie bei der alten Kiesgrube, direkt neben einem riesigen Schürfkübelbagger. Dem alten Rosthaufen wuchsen bereits Farne und Sträucher aus den Schlitzen der Motorlüftung.

Vergessen und verrottet, dachte Tom. Wahrscheinlich war es schlichtweg zu teuer gewesen, das Stahlmonster von hier wegzuschaffen. Er fragte sich, was letztlich länger hier stehen blieb: Der Bagger oder die alte Linde MacElhoes. Er hoffte sehr, dass die Linde das Rennen machte.

»Nimm das Daring-Schwert mit«, riefen ihn Veyrons Worte wieder zurück ins Hier und Jetzt. Tom nickte, nahm seinen Rucksack und holte dann ein langes, in Stoff gewickeltes Bündel aus dem Kofferraum. Er löste die Verschnürung, und das dünne, elegante Schwert kam zum Vorschein. Seine in die Klinge eingearbeiteten Saphire funkelten im Sonnenlicht. Probeweise schwang er es einmal durch die Luft, dann steckte er es sich in den Gürtel. Im gleichen Augenblick löste es sich in Nichts auf. Magie höchster Ordnung.

Vanessa schüttelte den Kopf. »Daran werde ich mich nie gewöhnen«, meinte sie. »Eigentlich hatte ich gehofft, nie wieder etwas von den Zaubern Elderwelts zu sehen. Scheiße.«

Diesen Standpunkt konnte Tom nicht im Geringsten teilen, doch er verkniff sich jeden Kommentar. Er wollte nicht schon wieder mit Vanessa über dieses Thema streiten. Sie holte eine kleine Schachtel aus dem Kofferraum, machte sie auf und fischte das Gerät heraus, das darin aufbewahrt wurde. Es war Wimilles Handgelenk-Elektroschocker, eine mächtige Verteidigungswaffe. Mit Hilfe eines starken Akkus erzeugte er eine Spannung, die ausreichte, um einen ausgewachsenen Stier außer Gefecht zu setzen. Seine Enterhaken verschoss der Apparat auf fast zehn Metern. Bei ihrem letzten Abenteuer in Elderwelt hatte ihnen diese Erfindung gute Dienste geleistet. Zufrieden schnallte sie sich den Schocker um den Unterarm, ehe sie das Akkupack an den Gürtel heftete. Danach schlüpfte sie in ihre Jacke, sodass von der Waffe nichts mehr zu sehen war. »Also los, suchen wir ein paar streitsüchtige Schrate!«

Sie schulterten ihre Rucksäcke und kehrten zu der riesigen Linde zurück. Veyron erklärte ihnen, weswegen er überzeugt war, dass dieser Baum ein Tor nach Elderwelt verbarg.

»Mir ist das ungewöhnliche Wachstum des Stammes aufgefallen.« Veyron deutete auf den breiten Spalt, der den Stamm der Linde bis zu einer Höhe von vier Metern teilte. »MacElhoe führt diese Aushöhlung auf das Alter des Baumes zurück, aber bei genauerem Hinsehen lässt sich keine Spur von Verfall erkennen. Der Stamm ist in Wahrheit um ein Durchgangstor herumgewachsen. MacElhoe weiß das nicht und kann es nicht einmal erahnen. Mitten in der Linde befindet sich eines der magischen Zaubertore der Illauri, Jahrtausende alt und von allen Menschen vergessen. Hast du deinen Erlaubnisstein dabei, Tom?«

Tom fasste sich an die Hosentasche, spürte seinen Geldbeutel. Darin befand sich der magische Stein, ein winziger blauer Kiesel, den er von der Königin der Elben geschenkt bekommen hatte. Nie würde er ihn vergessen oder zurücklassen. In der Gesellschaft Veyrons musste man immer damit rechnen, plötzlich nach Elderwelt verschlagen zu werden.

»Dabei und bereit zum Einsatz«, antwortete er. Veyron nickte. Eben erreichten sie den Baum und wollten schon durch den Spalt spazieren, als Vanessa plötzlich stehenblieb.

»Moment mal«, rief sie protestierend. »Wissen wir überhaupt, wohin es uns verschlagen wird?«

Veyron sah sie an, als hätte sie die dümmste Frage der Welt gestellt. »Selbstverständlich nicht, Miss Sutton. Aber es ist unwahrscheinlich, dass wir im luftleeren Raum landen werden, genauso wenig wie im Herzen Darchorads, falls das Ihre Sorge ist. Vielmehr schätze ich, dass es ein menschenfreundlicher Ort sein wird«, erwiderte er kalt. Vanessa schien er damit nicht sonderlich zu überzeugen.

»Und das schließen Sie woraus?«

»Dieser Baum ist einzigartig, nicht wahr? Wir sehen hier nirgendwo abgeschlagene Äste. Die Geschossbolzen der beiden Attentäter bestanden jedoch aus frischem Holz. Wenn es nur diesen einen Baum auf unserer Welt gibt, müssen sie ihre Waffen aus einem gleichartigen Baum aus Elderwelt haben. Es ist also anzunehmen, dass sie das Gegenstück zu diesem Exemplar hier kennen und durch ihn hierher gelangt sind. Einer der beiden Attentäter war Owain Grady, ein Junge aus unserer Welt. Seine Zusammenarbeit mit der zweifellos nicht ganz menschlichen Attentäterin lässt darauf schließen, dass sie vor dem Attentat beide aus Elderwelt kamen. Folglich muss der Ursprungsort für Menschen gut geeignet und Reisen durch das magische Tor bekannt sein. Reicht Ihnen diese grobe Analyse, oder bevorzugen Sie noch mehr Details?«

Vanessa hob abwehrend die Hände. »Schon gut, schon gut. Immer mit der Ruhe. Ich meinte ja bloß.«

Tom biss sich auf die Lippe. Er wusste, wie wenig Veyron von Toms Beziehung zu Vanessa hielt. Das äußerte sich nicht nur darin, dass sich Veyron offenkundig weigerte, Vanessa mit Vornamen anzusprechen, sondern auch in den fast feindseligen Belehrungen, die er ihr erteilte.

»Gehen wir jetzt hindurch, oder warten wir, bis MacElhoe zurückkehrt und uns niederschießt?«, versuchte Tom sie alle wieder auf das eigentliche Thema zurückzuführen. Veyron nickte, und auch Vanessa war einverstanden. Zu dritt traten sie auf den riesigen Stamm zu, zogen die Köpfe ein und zwängten sich durch den Spalt. Ein leichtes elektrisches Kribbeln lief durch Toms Körper und stellte ihm die Haare auf. Seltsam. So etwas hatte er bei früheren Reisen nach Elderwelt nie gespürt.

Auf der anderen Seite kamen sie wieder aus dem Baum heraus. Die Landschaft hatte sich deutlich verändert. Die Berge waren verschwunden, ebenso das nahe Fort William und der Loch Linneh. Ein frischer, salziger Wind blies ihnen in die Gesichter. Die Gegend rund um den Baum bestand aus nichts anderem als einer flachen Wiese aus fast schulterhohem Gras, mit buschigen Ähren und dazwischen allerhand bunten Wiesenblumen. Der einzige Baum weit und breit war die alte Linde. Auf den ersten Blick schien sie hier genauso gewachsen zu sein wie in Schottland.

»Wo sind wir?«, fragte Vanessa verwirrt.

»Auf einer Insel.« Veyron deutete nach Süden. Sie schlugen diesen Weg ein, und nach knapp einer Stunde erreichten sie die Küste. Sie fiel gut einhundert Meter steil ab, direkt ins Meer. Es gab keinen Stand, keinen Steg oder sonst irgendein Zeichen menschlicher Zivilisation. Vor ihnen lag nichts als der Ozean Elderwelts; Wasser, soweit das Auge reichte. Keine Spur von Schiffen oder fremden Küsten. Leise rauschend schlugen die Wellen tief unter ihnen gegen runde Felsen. Wie es schien, musste diese Insel kreisrund sein, denn auch im Osten und Westen ließ sich nur Meer ausmachen. Ahnungslos, wo sie gelandet waren, kehrten sie zur Linde zurück und marschierten nach Norden. Veyron zählte die Schritte.

»Fünftausend«, sagte er, als sie die Küste im Norden erreichten. »Exakt dreitausendfünfhundert Meter. Ich bin sicher, es sind nach Westen und Osten genau dieselben Entfernungen. Die ganze Insel hat somit einen Durchmesser von sieben Kilometern, mit der Linde als perfekten Mittelpunkt. Müsste ich raten, würde ich sagen, dass nicht nur die Linde von den Illauri gepflanzt, sondern die ganze Insel von ihnen erschaffen wurde. Sie muss etwas Besonderes sein.«

»Ja, besonders einsam vielleicht. Hier gibt’s gar nichts! Wir sind im Nirgendwo gelandet«, konterte Vanessa. »Von wo sollen bitteschön Ihre Attentäter gekommen sein? Von hier? Haben die sich die ganze Zeit unter dem Gras versteckt?«

Ratlos, was es mit diesem Ort auf sich hatte, kehrten sie zu dem riesigen Baum zurück. Veyron umrundete ihn mehrmals, untersuchte die Äste der gewaltigen Baumkrone.

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