Lina-Marie Lang - Feinde der Ashari

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Ashara, diese geheimnisvolle Kraft, die Menschen übernatürliche Fähigkeiten verleiht, ist es ein Segen oder ein Fluch?
In Miragar, einem geheimnisvollen, düsteren Land, dessen Einwohner nicht gerade für ihre Gastfreundschaft bekannt sind, ist es ein Fluch. Die Keshani, die Sekte die über Miragar herrscht, jagt und tötet alle mit der Kraft des Ashara.
In Alluria sieht es ganz anders aus. Hier bilden Ashari, Menschen die über Ashara verfügen, die herrschende Kaste: die Dynari. Diese nutzen ihre Kräfte für das Gute, für das Wohl des Volkes. Eine dieser Dynari ist Nadira. Gerade erst in den Stand der Dynari aufgenommen, erfährt sie von den Gräueltaten in Miragar. Noch schlimmer ist für sie allerdings, dass ihre Freundin Larana, die ebenfalls über Ashara verfügt, gerade erst nach Miragar aufgebrochen ist.
Sofort beschließt Nadira nach Miragar zu reisen. Zum einen, um Larana zu retten, zum anderen, um den Ashari dort zu helfen. Zusammen mit Freunden und Helfern macht sie sich auf den Weg. Doch Nadira ist jung und naiv. Sie kennt nicht einmal die Gefahren in ihrem eigenen Heimatland. Jenseits von Alluria warten noch das verfluchte Land Erel Trel und das schier unüberwindliche Tokar-Gebirge auf die Gefährten.

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„Natürlich ist es wichtig, Hauptmann." Nadira ging am Hauptmann vorbei, lies ihn einfach links liegen, und trat vor Darec.

„Nadira", sagte dieser leise und Nadira lächelte ihm zu.

Offenbar hatte Brancus bemerkt, dass etwas nicht so lief, wie er sich das Ganze vorgestellt hatte. Plötzlich flog die Haupttüre auf und er stampfte in den Saal. Als er Nadira bei Darec stehen sah, blieb er abrupt stehen und sah sie mit offenem Mund an.

Nadira genoss noch einem Moment den Anblick ihres Konkurrenten, dann sagte sie: „Ich möchte, dass ihr alle meine Zeugen seid, wie ich meinen Hüter wähle." Dann drehte sie sich wieder zu Darec um. „Ich wähle dich."

***

„Dyna, das ist sehr unkonventionell", erklang eine Stimme hinter Nadira.

„Ja. Das ist es. Aber wichtige Dinge benötigen manchmal ein unkonventionelles Vorgehen."

„Ihr könnt einen Hüter erst wählen, wenn er offiziell in die Wache aufgenommen wurde."

Nadira drehte sich langsam herum und sah den Hauptmann an." Er ist doch bereits Mitglied der Wache." Darec hob sein Abzeichen an, um Nadiras Aussage zu stützen.

„Ich lege Widerspruch ein", rief Brancus. „Ich war zuerst hier und ich wollte Darec ebenfalls als meinen Hüter wählen."

„Du warst zu langsam, Brancus", sagte Nadira.

„Ich verlange, dass Dyn Arthos in dieser Sache entscheidet."

„Ich denke, wir haben die Zeremonie schon genug gestört", sagte Nadira. „Wir sollten jetzt gehen und die Wächter feiern lassen." Den letzten Satz hatte sie laut ausgesprochen, sodass jeder im Saal sie hören konnte. Und diese Worte kamen bei den anderen Wächtern gut an. Sie fingen an zu jubeln, ließen Nadira und auch Darec hochleben, und dann konnte sie niemand mehr daran hintern, mit der Feier zu beginnen.

„Dyna. Ich werde mich bei Dyn Arthos beschweren. Ich finde dieses Verhalten zutiefst beleidigend", sagte Hauptmann Selius, drehte sich um und ging weg, ohne eine Antwort abzuwarten.

Brancus stand noch eine Weile da, wusste nicht, was er tun sollte; dann warf er Nadira und Darec einen bösen Blick zu, drehte sich weg und stampfte Richtung Ausgang davon.

„Bist verrückt geworden?", fragte Darec.

„Wie redest du denn mit einer Dyna?", sagte Nadira, aber das Grinsen auf ihrem Gesicht sorgte dafür, dass die Worte weit weniger streng wirkten.

„Im Moment hab ich eher das Gefühl, ich habe es mit einer trotzigen Jugendlichen zu tun als mit einer Dyna."

„Willst du lieber zu Brancus? Dann geh ihm nach." Nadira fühlte sich ein wenig verletzt. Sie hatte sich bemüht, sie riskierte Ärger mit Dyn Arthos, und das für ihn. Aber er sah in ihr nur ein trotziges Kind.

„Du hättest mich doch draußen erwählen können. Wieso musstest du in den Saal stürmen?"

„Weil Brancus draußen gewartet hat. Auf dich. Draußen hätte er das Vorrecht gehabt."

Erst jetzt bekann Darec wirklich zu begreifen, was eigentlich gelaufen war, und dass Nadira keine Wahl gehabt hatte. Oder dass die Wahl keine wirkliche Wahl war, da die andere Möglichkeit für sie, und auch für Darec, nicht gut gewesen wäre.

„Feiert mit uns, Dyna." Plötzlich war ein anderer Wächter da. Er nahm Nadira am Arm und führte sie hinunter in die Menge, um mit ihr zu tanzen. Schon kurz darauf hatte Nadira Darec aus den Augen verloren.

***

Die Feier hatte noch lange gedauert und Nadira hatte das Gefühl, dass sie im Laufe des Abends mit beinahe jedem Wächter getanzt hatte. Außer mit dem Hauptmann und Darec. Weiter war nichts passiert. Sie hatte weder Dyn Arthos noch Brancus gesehen.

Nadira war eine der wenigen Dynari gewesen, die an der Feier teilgenommen hatte. Deshalb wollten alle mit ihr tanzen oder wenigstens mit ihr sprechen. Nach endlosen Stunden war Nadira völlig erschöpft in ihr Bett gesunken. Sie hatte viel Spaß gehabt an diesem Abend, aber leider hatte sie Darec nicht mehr sprechen können. Dahinter steckte wohl der Gedanke, dass sie in Zukunft genug Zeit mit ihrem Hüter verbringen würde. Es war ein alter Brauch, von dem Nadira nicht wusste, dass er überhaupt noch bekannt war. Eigentlich war heutzutage die Ernennung eines Hüters nicht mehr mit Feiern verbunden. Früher hatten das Ganze meistens zu bestimmten Gelegenheiten, mit anschließenden Feiern stattgefunden. Aber diese Tradition wurde heute nicht mehr zelebriert.

Auch Aurel hatte viel getanzt und mit den Wächtern geflirtet. Eine Dynari wurde natürlich mit Respekt behandelt, eine Dienerin aber konnte jeder anflirten. Und Aurel hatte die Aufmerksamkeit sichtlich genossen. Im Laufe des Abends hatte Nadira Aurel aus den Augen verloren. Später war sie zu müde gewesen, um nach ihr zu suchen.

Pünktlich zum Frühstück tauchte Aurel wieder auf. Sie strahlte noch immer. Nadira vermutete, dass Aurel die Nacht nicht allein verbracht hatte, aber sie traute sich nicht zu fragen. Beim Frühstück, sie aßen zusammen, wie sie das fast jeden Morgen taten, erzählten sie sich gegenseitig von ihren Erlebnissen bei der Feier.

„Ich hab dich später nicht mehr gesehen, wann bist du denn gegangen?", fragte Nadira dann. Und Aurel war plötzlich verlegen und wurde rot. Nadira lachte. „Ich verstehe. Du hast wo anders weiter gefeiert?"

„Sozusagen."

„War's gut?"

„Es war toll." Aurels Augen glänzten, als sie Nadira ansah.

„Wer war es?"

„Das möchte ich für mich behalten."

Nadira war ein bisschen enttäuscht, aber sie akzeptierte die Entscheidung ihrer Freundin. Wenn Aurel bereit war es ihr zu erzählen, würde sie es auch tun.

***

Später wurde Nadira zu Dyn Arthos bestellt. Sie wusste natürlich, um was es gehen würde und sie hoffte, dass er nicht wütend auf sie war.

Als sie im Arbeitszimmer des Hausherren ankam, waren schon mehrere Leute anwesend: Neben Dyn Arthos befanden sich auch der Hauptmann und Brancus in Raum. Beide sahen Nadira böse an, der Hauptmann ein wenig verärgert, Brancus mit unverhohlener Verachtung. Kurz nach Nadira kam auch Darec an.

„Nadira, Nadira … erst kannst du dich wochenlang nicht entscheiden, wer dein Hüter werden soll, und dann kann es gar nicht schnell genug gehen?"

„Es musste eben der Richtige sein."

„Aber du kennst die Regeln. Erst wenn ein Anwärter offiziell Mitglied der Wache ist, kann er erwählt werden. Und wer einen Anwärter zwischen der Fahrt und der Aufnahme in die Wache spricht, darf ihn nicht wählen."

„Das sind aber dumme Regeln", sagte Nadira.

„Aber trotzdem sind es Regeln", sagte Dyn Arthos.

„Dann gehört er mir", sagte Brancus. „Ich war zuerst vor Ort. Ich habe damit das Vorrecht, als Erster zu wählen."

„Stimmt das?", fragte Dyn Arthos Nadira.

„Ja. Er war als Erster da, in der Vorhalle. Aber nicht im Saal. Ich war vor ihm im Saal, deshalb hatte ich im Saal das Vorrecht."

„Sie hätte gar nicht in den Saal gehen dürfen", fuhr Brancus dazwischen."

„Es gibt keine Regeln, die einer Dynari verbieten den Saal der Wache zu betreten", sagte Dyn Arthos.

„Aber …"

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