Lina-Marie Lang - Feinde der Ashari

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Ashara, diese geheimnisvolle Kraft, die Menschen übernatürliche Fähigkeiten verleiht, ist es ein Segen oder ein Fluch?
In Miragar, einem geheimnisvollen, düsteren Land, dessen Einwohner nicht gerade für ihre Gastfreundschaft bekannt sind, ist es ein Fluch. Die Keshani, die Sekte die über Miragar herrscht, jagt und tötet alle mit der Kraft des Ashara.
In Alluria sieht es ganz anders aus. Hier bilden Ashari, Menschen die über Ashara verfügen, die herrschende Kaste: die Dynari. Diese nutzen ihre Kräfte für das Gute, für das Wohl des Volkes. Eine dieser Dynari ist Nadira. Gerade erst in den Stand der Dynari aufgenommen, erfährt sie von den Gräueltaten in Miragar. Noch schlimmer ist für sie allerdings, dass ihre Freundin Larana, die ebenfalls über Ashara verfügt, gerade erst nach Miragar aufgebrochen ist.
Sofort beschließt Nadira nach Miragar zu reisen. Zum einen, um Larana zu retten, zum anderen, um den Ashari dort zu helfen. Zusammen mit Freunden und Helfern macht sie sich auf den Weg. Doch Nadira ist jung und naiv. Sie kennt nicht einmal die Gefahren in ihrem eigenen Heimatland. Jenseits von Alluria warten noch das verfluchte Land Erel Trel und das schier unüberwindliche Tokar-Gebirge auf die Gefährten.

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Sie waren jetzt im Haus der Wache angekommen und standen vor einem der Nebeneingänge in den Saal. Nadira hatte keine Ahnung, was sie jetzt tun sollte.

„Dyna, kann ich Euch helfen?"

Nadira zuckte erschrocken zusammen. Der Wächter hatte sich ihr so leise genähert, dass sie ihn nicht bemerkt hatte.

„Verzeiht Dyna, ich wollte Euch nicht erschrecken."

„Was machst du hier draußen?", fragte Nadira. „Solltest du nicht drin sein?"

„Ich bin für die Wache eingeteilt, Dyna. Ich halte in den Gängen Wache."

„Hat die Zeremonie schon angefangen?"

„Das hat sie."

„Wie lange wird sie dauern?"

„Das kann ich nicht genau sagen, Dyna. Aber die Zeremonie dauert nicht sehr lange. Vielleicht noch ein paar Minuten."

„Danke", sagte Nadira. Noch ein paar Minuten. Sie hatte nur noch ein paar Minuten um sich etwas einfallen zu lassen und sie hatte nach wie vor keine Idee.

***

Hauptmann Selius war mit seiner Ansprache endlich fertig. Jetzt fing der spannende Teil der Zeremonie an. Er würde von jedem der Männer einen Schwur verlangen und ihnen dann das Abzeichen der Wache überreichen.

Er fing am anderen Ende der Schlage an, es würde als noch einen Moment dauern, bis er zu Darec kam. Mit dem Schwur, und dem Überreichen des Abzeichens, war er dann ein vollständiges Mitglied der Wache. Es war für Darec eine große Ehre. Seine Eltern waren einfache Bauern, die einen Hof einige Wegstunden von Seraint entfernt hatte. Darec hatte sich aber nie auf dem Hof gesehen. Er konnte sich nicht vorstellen Getreide anzubauen und Vieh zu züchten.

Zum Glück hatte er mehrere Geschwister. Diese würden den Hof eines Tages übernehmen und Darec war somit nicht gezwungen, diesen Weg zu gehen. Er hatte schon immer davon geträumt, Soria zu bereisen und Abenteuer zu erleben. Er liebte Geschichten von Helden und Kämpfern und Reisen und Abenteuern. Schon als Kind hatte er gewusst, dass er irgendwann einmal selber Abenteuer erleben und Reisen unternehmen würde.

Die Wache hatte Patrouillen in beinahe ganz Alluria. Stark bewacht waren nur die Städte und die nähere Umgebung, außerdem die Hauptstraßen zwischen den Städten. Aber es gab auch Patrouillen, die weiter abgelegene Gebiete gelegentlich besuchten.

Der Hof von Darecs Eltern lag nicht weit von einer großen Handelsstraße entfernt. Deshalb hatte er dort immer wieder Wächter patrouillieren sehen. Eines Tages hatte er seinen ganzen Mut zusammengenommen und einen dieser Männer angesprochen. Der Wächter war freundlich gewesen und hatte Darec von seinem Leben bei der Wache erzählt. An diesem Tag hatte Darec beschlossen, dass er eines Tages ebenfalls ein Mitglied der Wache werden würde. Heute war der Tag, an dem sich dieser Wunsch erfüllen würde.

Hauptmann Selius war nun bei Darecs Nachbar. Darec lies seinen Blick durch den Raum schweifen, studierte die Gesichter der anderen Anwesenden. Er konnte keine Abneigung entdecken. Einige schienen sogar stolz auf ihre neuen Kameraden zu sein. Sie waren hier als Zeugen; Zeugen des Mutes und der Taten der Neulinge; Zeugen, die bestätigen sollten, dass die Neuen es wert waren, in die Wache aufgenommen zu werden.

Plötzlich entdeckte Darec ein vertrautes Gesicht, eine Frau. In dem Moment trat Hauptmann Selius auf Darec zu und versperrte ihm den Blick. Als Darec versuchte das vertraute Gesicht wiederzufinden, gelang es ihm nicht. Aber er hatte jetzt auch keine Zeit dafür.

Hauptmann Selius drehte sich um, um einen Blick in die Richtung werfen zu können, in die Darec geschaut hatte. „Stimmt etwas nicht?", fragte er.

„Nein Hauptmann. Alles in Ordnung. Ich glaube nur, ich habe eine Freundin gesehen."

„Das kann sicher noch ein paar Minuten warten", sagte der Hauptmann mit einem Grinsen im Gesicht.

„Natürlich Hauptmann."

„Darec", sagte Hauptmann Selius jetzt, mit fester Stimme, sodass jeder im Saal ihn hören konnte. „Schwörst du dem Reich Alluria die Treue? Schwörst du die Dynari und die Bürger des Reiches zu schützen, mit deinem Leben?"

„Ich schwöre", sagte Darec.

„Dann willkommen in der Wache." Hauptmann Selius überreichte Darec sein Abzeichen. Es hatte die Form eines Schildes und war aus Metall. Es war klein und fühlte sich für seine Größe schwer an. Auf der Vorderseite war in kunstvollen Buchstaben der Schriftzug „Wache von Seraint" eingraviert. Auf der Rückseite stand sein Name. Das Abzeichen hing an einem Lederband, mit dem man es sich um den Hals hängen konnte. Darec betrachtete es einen Moment lang voller Stolz, dann legt er es an. Aus den Augenwinkeln erkannte er, dass Hauptmann Selius gerade dem letzten Mann sein Abzeichen überreichte.

„Ein Hoch auf unsere neuen Brüder", rief der Hauptmann und der ganze Saal fiel ein und lies die Männer hochleben.

Als der Lärm verebbt war, flog eine der Seitentüren auf. Alle Gesichter wandten sich dorthin. Eine Dienerin betrat den Saal. Darec erkannte sie sofort, es war das bekannte Gesicht, das er eben noch in der Menge gesehen hatte. Sie trat zur Seite und eine weitere Person betrat den Saal.

Es war eine weitere Frau, eine Dynari. Sie trug ein weißes Kleid, das sie ein wenig unwirklich erscheinen lies. Sie schien nicht so recht in den Saal zu passen, der düster und trist wirkte. Die Dynari hingegen strahlte regelrecht. Ihre schwarzes Haar fiel in Wellen über ihre Schulter. Die Differenz zwischen dem weißen Kleid und ihren schwarzen Haaren lies sie noch ein wenig unwirklicher wirken, wie ein Wesen aus einem Traum. Dann erkannte Darec sie.

***

Nadira ging unruhig vor der Türe auf und ab. Sie wusste, sie hatte nur eine Chance, wenn sie Darec nicht verlieren wollte. Sie wusste, dass sie gegen die Regeln, oder zumindest gegen die Traditionen verstieß, aber es war ihr egal. Darec war wichtiger als die Tradition.

Die Türe öffnete sich, und Aurel schlüpfte heraus. „Er ist an der Reihe. In ein paar Sekunden bekommt er sein Abzeichen und ist dann offiziell ein Mitglied der Wache."

„Dann ist es soweit." Nadira atmete tief ein, ihr Herz schlug so stark, dass sie ihren Herzschlag hören konnte.

„Nach ihm kommt nur noch Einer. Du solltest warten, bis die Zeremonie ganz zu Ende ist."

Jetzt war von drinnen Jubel zu hören, sie ließen die neuen Wächter hochleben. Nadira nickte Aurel zu. „Los."

***

Alle Augen waren auf Nadira gerichtet. Sie versuchte möglichst würdevoll und elegant zu wirken, aber sie hatte das Gefühl, dabei vollkommen zu versagen. Ihr war danach zumute im Boden zu versinken. Aber sie riss sich zusammen und schritt auf die Bühne zu.

„Dyna", rief der Hauptmann ihr zu. „Gibt es ein Problem? Droht Gefahr?"

„Nein", sagte Nadira. „Seid unbesorgt." Nadiras Blick war fest auf Darec gerichtet. Er trug die Uniform der Wache, er sah erwachsener aus, gereifter, und stolz; und entsetzt. Er starrt sie an und Nadira hatte das Gefühl unter seinem Blick zu erröten. Dann erreichte sie die Bühne.

„Dyna, was können wir für Euch tun? Es muss wichtig sein, wenn Ihr hier hereinkommt und unsere Zeremonie stört." Die Worte des Hauptmanns waren höflich und sorgfältig gewählt, aber es schwang auch eine kaum hörbare Warnung mit.

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