Lina-Marie Lang - Feinde der Ashari

Здесь есть возможность читать онлайн «Lina-Marie Lang - Feinde der Ashari» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Feinde der Ashari: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Feinde der Ashari»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ashara, diese geheimnisvolle Kraft, die Menschen übernatürliche Fähigkeiten verleiht, ist es ein Segen oder ein Fluch?
In Miragar, einem geheimnisvollen, düsteren Land, dessen Einwohner nicht gerade für ihre Gastfreundschaft bekannt sind, ist es ein Fluch. Die Keshani, die Sekte die über Miragar herrscht, jagt und tötet alle mit der Kraft des Ashara.
In Alluria sieht es ganz anders aus. Hier bilden Ashari, Menschen die über Ashara verfügen, die herrschende Kaste: die Dynari. Diese nutzen ihre Kräfte für das Gute, für das Wohl des Volkes. Eine dieser Dynari ist Nadira. Gerade erst in den Stand der Dynari aufgenommen, erfährt sie von den Gräueltaten in Miragar. Noch schlimmer ist für sie allerdings, dass ihre Freundin Larana, die ebenfalls über Ashara verfügt, gerade erst nach Miragar aufgebrochen ist.
Sofort beschließt Nadira nach Miragar zu reisen. Zum einen, um Larana zu retten, zum anderen, um den Ashari dort zu helfen. Zusammen mit Freunden und Helfern macht sie sich auf den Weg. Doch Nadira ist jung und naiv. Sie kennt nicht einmal die Gefahren in ihrem eigenen Heimatland. Jenseits von Alluria warten noch das verfluchte Land Erel Trel und das schier unüberwindliche Tokar-Gebirge auf die Gefährten.

Feinde der Ashari — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Feinde der Ashari», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nadira verbrachte die nächsten Tage damit der Entscheidung auszuweichen, wer ihr Hüter werden sollte. Sie war, wie Dyn Arthos gesagt hatte, zu Hauptmann Selius gegangen. Dieser war sehr respektvoll gewesen und hatte sich mit Nadira unterhalten. Der Hauptmann wusste natürlich von Nadiras Freundschaft mit Darec, er hatte beide zusammen aufwachsen sehen.

Als Nadira in das Haus von Dyn Arthos gekommen war, war Selius noch nicht Hauptmann gewesen, er hatte allerdings schon das Kommando über seine eigene Einheit gehabt. In der Zeit von Nadiras Ausbildung war er weiter aufgestiegen. Jetzt da Nadiras Ausbildung vorbei war, hatte sie ihn aber überholt. Sie war jetzt eine Dynari, und stand damit im Rang über ihm. Er war zwar der höchste Mann in der Wache, und eine Respektsperson, aber die Dynari standen trotzdem über ihm. Über den Dynari stand nur noch der Rat, dieser bestand wiederum aus Dynari. Nadira fragte sich, ob es nicht komisch für ihn war, dass das kleine Mädchen jetzt im Rang über ihm stand.

Hauptmann Selius stelle Nadira einige Wachen vor, die seiner Meinung nach zu ihr passen würden. Aber Nadira war nur geringfügig interessiert. Sie wollte diese Entscheidung einfach noch nicht treffen.

Da Dyn Arthos aber darauf bestand, dass sie bald einen Hüter erwählte, traf sie sich mit den jungen Männern, um sie etwas besser kennenzulernen. Aber wirkliches Interesse entwickelte sie an keinem davon. Der Hüter würde die meiste Zeit in ihrer Nähe sein. Nadira war der Meinung, dass es sich deshalb um eine Person handeln sollte, die sie ansprach, mit der sie sich unterhalten konnte. Aber niemand den sie kennenlernte sprach sie an. Eigentlich langweilte sie sich in deren Gegenwart nur.

„Hast du dich endlich für einen Hüter entschieden?" Dyn Arthos lies einfach nicht locker.

„Nein."

„Was ist das Problem?"

Nadira überlegte einen Moment. Sie war sich selbst nicht ganz sicher, was das Problem war. Sie wusste nur, dass sich etwas in ihr dagegen sträubte, einen der Wächter auszuwählen, die ihr bis jetzt vorgestellt worden waren. Ob das ihre eigene Sturheit war, oder mehr als das … Nadira wusste es nicht. „Ich habe einfach niemand gefunden, der mich anspricht", sagte sie, nachdem einige Zeit verstrichen war.

„Inwiefern anspricht?"

„Anspricht eben. Jemand mit dem ich mich auf einer Ebene befinde."

„Du sollst ihn ja nicht heiraten. Er soll dich nur beschützen und repräsentieren."

„Und wie soll er mich repräsentieren, wenn ich keine Verbindung fühle?"

„Er soll dich, als Dynari, repräsentieren."

Nadira seufzte. „Vielleicht bin ich keine gute Dynari."

„Du bist eine Dynari. Du bist nur stur."

„Das ist eine meiner herausragenden Eigenschaften", bestätigte Nadira.

„Aber du musst endlich deine Sturheit überwinden und jemanden wählen. Das gehört zu deinen Pflichten als Dynari."

„Ich versuche es doch. Aber mein Hüter ist doch immer bei mir. Deshalb sollte es jemand sein, mit dem ich mich verbunden fühlte. Jemand mit dem ich reden kann, und so jemanden habe ich noch nicht gefunden."

„Dann such weiter und streng dich mehr an."

Und Nadira suchte weiter. Und die Tage kamen ihr endlos vor. Und sie schien der Lösung ihres Problems keinen Schritt näherzukommen.

***

Nadira brauchte dringend eine Pause. Eine Pause von ihren Studien und vor allem eine Pause von der Grübelei, wen sie als Hüter erwählen sollte. Also ging sie hinaus auf den großen Platz und setzte sich an den Springbrunnen.

Es war ein warmer, sonniger Tag. Obwohl Nadira das Gefühl hatte, dass die Sonne ihre Energie wieder auflud, war es auch gleichzeitig unangenehm heiß. Hier, direkt am Springbrunnen war es am angenehmsten. Das Wasser kühlt die Luft etwas ab, und der leichte Nebel aus Wassertropfen kühlte noch zusätzlich. Nadira hatte es fast geschafft sich zu entspannen und ihre Sorgen für einen Moment zu vergessen, aber nur fast.

Noch immer machte sie sich Sorgen um Darec und noch immer war sie der Lösung ihres Problems mit dem Hüter keinen Schritt nähergekommen. Wie sollte sie sich für einen der Männer entscheiden, wenn diese sie alle langweilten? Sollte sie wirklich einen Hüter wählen, mit dem sie sich nicht unterhalten konnte? Der Hüter war immerhin fast immer in ihrer Nähe.

Das andere Problem war, dass sie ihrem Hüter wirklich vertrauen musste. Aber keiner der Männer, die man ihr vorgestellt hatte, war ihr sympathisch und vertrauenswürdig genug vorgekommen.

Auch Hauptmann Selius und Dyn Arthos waren ihr keine wirkliche Hilfe bei der Entscheidung. Beide gaben ihr zwar Empfehlungen, aber beide urteilten nach ganz anderen Maßstäben und widersprachen sich gegenseitig. Nadira konnte also nur nach ihren eigenen Maßstäben entscheiden, und sie fand niemand, der dazu passte.

„So grüblerisch?"

Das mit dem Entspannen und dem Sorgen vergessen hatte nicht geklappt. Nadira war wieder so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, dass Larana sich zu ihr gesellt hatte.

Als Nadira sie endlich bemerkte, machte Larana einen Knicks vor ihr, wie es die Etikette verlangte. Aber, wie schon mehrmals zuvor, strafte ihr verschmitztes Lächeln die höfische Geste lügen.

„Lass den Quatsch", sagte Nadira. Sie war genervt davon, dass sie einfach nicht in der Lage war, eine Entscheidung zu treffen. Sie war genervt davon, dass sie sich immer noch Sorgen um Darec machen musste. Und sie mochte es nicht, wenn ihr Freunde sich so verhielten. Trotzdem bereute sie ihre schlechte Laune im selben Moment, Larana konnte ja nichts für ihre Sorgen.

Das Lächeln war aus Laranas Gesicht gewichen. „Entschuldige."

Nadira seufzte. „Tut mir leid. Es ist nicht deine Schuld."

Larana setzte sich zu Nadira und kurz Zeit schwiegen beide. „Was bedrückt dich?"

„Dynari-Kram", sagte Nadira.

„Verstehe. Geht mich nichts an."

„Das wollte ich damit nicht sagen." Jetzt verletzte sie auch noch ihre Freunde, weil sie nicht in der Lage war, ihre Pflichten als Dynari zu erledigen. „Ich denke nur, dass es nicht interessant ist und du mir nicht helfen kannst."

„Versuch es."

Nadira zögerte einen Moment. Sie wollte Larana nicht damit belasten. Aber es würde gut tun, darüber zu sprechen. Und so fing sie an ihr alles zu erzählen. Sie redete sich alles von der Seele. Als sie fertig war, war Laranas Gesicht nachdenklich.

„So viele Sorgen. Und ich bin hier, um dir noch mehr zu machen."

„Du willst mir Sorgen bereiten?" Was meinte sie damit? Was hatte sie vor?

„Ich will es nicht. Aber ich denke, dass ich es tun werde." Larana machte eine kurze Pause, als erwartete sie, dass Nadira etwas dazu sagte, dann fuhr sie fort: „Ich werde eine Reise machen. Ich habe ein Angebot von einem reichen Händler bekommen."

„Eine Reise? Du willst mich auch verlassen?" Ein Freund war bereits auf einer Reise und noch nicht wiedergekommen. Jetzt wollte auch Larana noch weg? Wieso wollten sie alle verlassen?

„Es ist ja nicht für immer. Aber er bezahlt gut. Sie brauchen einen Ashari, der sie begleitet."

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Feinde der Ashari»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Feinde der Ashari» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Feinde der Ashari»

Обсуждение, отзывы о книге «Feinde der Ashari» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x