Lina-Marie Lang - Feinde der Ashari

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Ashara, diese geheimnisvolle Kraft, die Menschen übernatürliche Fähigkeiten verleiht, ist es ein Segen oder ein Fluch?
In Miragar, einem geheimnisvollen, düsteren Land, dessen Einwohner nicht gerade für ihre Gastfreundschaft bekannt sind, ist es ein Fluch. Die Keshani, die Sekte die über Miragar herrscht, jagt und tötet alle mit der Kraft des Ashara.
In Alluria sieht es ganz anders aus. Hier bilden Ashari, Menschen die über Ashara verfügen, die herrschende Kaste: die Dynari. Diese nutzen ihre Kräfte für das Gute, für das Wohl des Volkes. Eine dieser Dynari ist Nadira. Gerade erst in den Stand der Dynari aufgenommen, erfährt sie von den Gräueltaten in Miragar. Noch schlimmer ist für sie allerdings, dass ihre Freundin Larana, die ebenfalls über Ashara verfügt, gerade erst nach Miragar aufgebrochen ist.
Sofort beschließt Nadira nach Miragar zu reisen. Zum einen, um Larana zu retten, zum anderen, um den Ashari dort zu helfen. Zusammen mit Freunden und Helfern macht sie sich auf den Weg. Doch Nadira ist jung und naiv. Sie kennt nicht einmal die Gefahren in ihrem eigenen Heimatland. Jenseits von Alluria warten noch das verfluchte Land Erel Trel und das schier unüberwindliche Tokar-Gebirge auf die Gefährten.

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„Lass uns rein, Weib", rief Bainus. Nadira schob ihn einfach zur Seite und sprach die Frau selber an. „Ralma?"

„J-ja", stammelte die Frau.

„Ich bin Dyna Nadira. Du hast dich an die Dynari gewandt, weil du vermutest, dass dein Kind über Ashara verfügt."

Die Frau schien sich ein wenig zu entspannen. Sie öffnete die Türe ein Stück weiter und Nadira konnte erkennen, dass sie kaum älter sein konnte als Nadira selbst. Sie trug ein einfaches Kleid, dass ein wenig abgenutzt aussah. „Ja. Das stimmt."

„Ich bin hier um das zu überprüfen."

Ralma öffnete die Türe und bat Nadira, und etwas widerwillig auch Bainus, herein. „Sie ist gerade nicht hier. Leider hat mir niemand gesagt, dass Ihr heute kommen würdet."

Nadira sah sich im Haus um. Sie hatte mit ihrer Einschätzung recht gehabt. Sie befand sich in einem Raum der fast die gesamte Grundfläche des Hauses einnahm. Gegenüber und ein Stück links der Türe gab es eine Feuerstelle. Ein Feuer brannte und ein Kessel hing über dem Feuer. Von dem Kessel stieg der sanfte Duft eines Eintopfs auf. Neben der Feuerstelle befand sich ein Stapel Holz. Auf der anderen Seite des Raumes stand ein niedriger Tisch. Es gab keine Stühle oder Betten. Links führte eine Türe vermutlich in einen anderen Raum, dieser musste aber winzig sein. Vielleicht das Schlafzimmer oder ein Vorratsraum.

„Das ist nicht schlimm", sagte Nadira. „Wie heißt dein Kind?"

„Kini."

„Wie alt ist Kini?"

„Sie ist sechs."

Nadira nickte. In diesem Alter traten oft die ersten Anzeichen für Ashara auf. „Gibt es Verwandte, die über Ashara verfügen?"

„Nein, Dyna."

„Du weißt, dass es dann sehr unwahrscheinlich ist, dass Kini über Ashara verfügt? Ashara wird immer von den Eltern vererbt."

Offenbar wusste sie das nicht, denn ihr Gesicht spiegelte Enttäuschung wieder. „Nein, das wusste ich nicht, Dyna."

„In seltenen Fällen überspringt das Ashara einige Generationen", sagte Nadira. „Bei mir selbst war es ebenfalls so."

„Also besteht doch eine Hoffnung?" Ralmas Augen flehten Nadira an.

„Ja. Eine kleine Hoffnung besteht."

„Wieso denkst du überhaupt, dein Kind könnte eine Ashari sein?", fragte Bainus plötzlich. Der Ton war so grob, dass Ralma zusammenzuckte. Der Tonfall hatte den unausgesprochenen Vorwurf „Wie kannst du nur denken das gerade in DEINER Familie so etwas Edles wie Ashara existieren würde."

Nadira warf ihm einen warnenden Blick zu, er senkte sofort von Blick und blieb still. Nadira sagte mit sanfter Stimme zu Ralma: „Erzähl mir, was passiert ist. Warum vermutest du, dass Kini über Ashara verfügt?"

„Die meisten Kinder hier haben Angst vor Kini. Sie sagen, es passieren komische Sachen in ihrer Nähe."

„Hast du das selbst schon einmal erlebt?"

Ralma schüttelte den Kopf.

„Nun gut. Wir werden noch eine Weile warten. Mit Sicherheit kann ich es dir erst sagen, wenn ich Kini gesehen habe."

„Ich würde Euch ja Eintopf anbieten", sagte Ralma. „Aber er ist noch nicht fertig."

„Mach dir keine Umstände."

Ralma lächelte Nadira schüchtern zu und trat an die Feuerstelle, um den Eintopf umzurühren.

„Wie kannst du es wagen, in Gegenwart der Dyna nur an dein Essen zu denken?", fuhr Bainus plötzlich Ralma an. Diese erschrak so sehr, dass sie den Kochlöffel fallen lies.

„Es reicht", rief Nadira. Jetzt war sie wirklich wütend und diese Wut wurde durch ihr Ashara verstärkt. Der Fokusstein blitze rot auf, ihre Stimme schien schneidend zu werden, wie eine Klinge. „Raus!" Dem funkelnden Zorn in Nadira Augen hatte der Wächter nichts entgegenzusetzen und er verlies das Haus fast fluchtartig.

„Ich muss mich entschuldigen", sagte Nadira. „Ich weiß nicht, was er für ein Problem hat."

„Ich schon", sagte Ralma so leise, dass Nadira es fast nicht gehört hätte.

„Du weißt es?"

Ralma nickte.

„Und? Was ist es?"

„Er hat einen höheren Stand als ich. Und er verachtet alle, die einen niederen Stand haben. Er beurteilt Menschen rein nach ihrem Stand."

„Ja. Du könntest recht haben."

Plötzlich hörten sie von Draußen Geschrei. Nadira drehte sich um und lauschte einen Moment, dann ging sie zur Türe. Draußen hatte Bainus ein junges Mädchen gepackt und wollte sie gerade schlagen.

„Was ist hier los?", rief Nadira.

„Er will mich nicht rein lassen", rief das Mädchen.

„Sie ist respektlos. Diese Göre wollte einfach das Haus betreten, ohne um Erlaubnis zu fragen", rief Bainus.

„Sie wohnt hier", sagte Ralma, die Nadira zur Türe gefolgt war.

Nadira ging auf das Mädchen zu, das immer noch von Bainus festgehalten wurde. „Lass sie los", sagte Nadira scharf. Bainus zögerte einen Moment, eher er das Mädchen losließ.

„Bist du Kini?"

Das Mädchen nickte. „Und wer bist du?"

„Und unverschämtes Ding." Bainus holte zu einem Schlag aus. Nadira wurde es zu bunt. Sie sammelte eine kleine Menge Ashara, sandte es durch den Fokusstein und richtete es gegen den Wächter. Einen Moment später knalle Bainus gegen die Wand des gegenüberliegenden Hauses. Ralma stand noch immer in der Türe und starrte entsetzt auf den Mann, der benommen auf der anderen Seite der Straße auf dem Boden lag.

„Das war toll", rief Kini. „Kann ich das auch lernen?"

Nadira musterte das Kind. Sie konnte kein Leuchten von Ashara an ihr erkennen. „Nein Kini, du kannst das nicht lernen. Tut mir leid."

Ralma hatte geweint, als sich Nadira von ihr verabschiedet hatte. Sie hatte große Hoffnung darin gesetzt, dass ihre Tochter es besser haben würde als sie selbst. Aber sie hatte kein Ashara und damit war dieser Traum geplatzt. Nadira hatte Bainus aufgesammelt und dem Besitzer des Hauses gegenüber etwas Geld gegeben, da eines der Bretter beschädigt worden war.

Bainus hatte auf dem Weg zurück zum Haus von Dyn Arthos, kein Wort mehr gesagt, aber er humpelte. Nadira hoffte, er hatte seine Lektion gelernt. Aber sie fürchtete, dass er das alles dem Kind in die Schuhe schieben würde, oder Nadira.

Nadira ging nicht gleich zu Dyn Arthos, sondern erst zu Hauptmann Selius. Sie berichtete ihm von Bainus Verhalten. Hauptmann Selius versicherte Nadira, dass der Mann diszipliniert werden würde.

Dyn Arthos war Stolz darauf, wie Nadira ihren ersten Auftrag gemeistert hatte. Aber er war wütend, als er vom Verhalten des Wächters hörte. Dyn Arthos würde den Mann aus der Wache, und vielleicht sogar aus Seraint entfernen lassen.

***

„Was ist los mit dir?" Aurels Stimme riss Nadira aus ihren düsteren Gedanken.

„Es ist nur … diese Frau. Sie war wirklich verzweifelt, als sie hörte, dass ihre Tochter nicht über Ashara verfügt."

„Das tun die wenigsten", sagte Aurel.

„Ich weiß. Aber du hättest ihre Augen sehen sollen. Sie waren voller Verzweiflung."

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