Lina-Marie Lang - Feinde der Ashari

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Ashara, diese geheimnisvolle Kraft, die Menschen übernatürliche Fähigkeiten verleiht, ist es ein Segen oder ein Fluch?
In Miragar, einem geheimnisvollen, düsteren Land, dessen Einwohner nicht gerade für ihre Gastfreundschaft bekannt sind, ist es ein Fluch. Die Keshani, die Sekte die über Miragar herrscht, jagt und tötet alle mit der Kraft des Ashara.
In Alluria sieht es ganz anders aus. Hier bilden Ashari, Menschen die über Ashara verfügen, die herrschende Kaste: die Dynari. Diese nutzen ihre Kräfte für das Gute, für das Wohl des Volkes. Eine dieser Dynari ist Nadira. Gerade erst in den Stand der Dynari aufgenommen, erfährt sie von den Gräueltaten in Miragar. Noch schlimmer ist für sie allerdings, dass ihre Freundin Larana, die ebenfalls über Ashara verfügt, gerade erst nach Miragar aufgebrochen ist.
Sofort beschließt Nadira nach Miragar zu reisen. Zum einen, um Larana zu retten, zum anderen, um den Ashari dort zu helfen. Zusammen mit Freunden und Helfern macht sie sich auf den Weg. Doch Nadira ist jung und naiv. Sie kennt nicht einmal die Gefahren in ihrem eigenen Heimatland. Jenseits von Alluria warten noch das verfluchte Land Erel Trel und das schier unüberwindliche Tokar-Gebirge auf die Gefährten.

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***

Schweren Herzens stand Nadira kurz davor, eine Entscheidung zu treffen. Sie tendierte zu einem jungen Mann, der zwar offenbar anständig und ehrenhaft war, aber über keinerlei Humor verfügte. Nadira sah sich schon endlose Stunden in Langeweile, in seiner Gesellschaft verbringen.

Aber die anderen Bewerber waren viel schlimmer. Einer war total von sich überzeugt und glaubte fest daran er wäre perfekt. Er ging Nadira von der ersten Minute an auf die Nerven. Ein anderer nahm die Rolle des Beschützers viel zu ernst und hielt sich offenbar für den, der das Sagen hatte. Ständig versuchte er Nadira zu sagen, was sie tun und lassen sollte. Andere waren einfach langweilig, wussten nicht was Körperhygiene bedeutete, oder hatten andere Macken, die Nadira nicht ertragen konnte.

Vermutlich hatte Nadira mit ihrer Entscheidung einfach zu lange gewartet und die Guten waren alle schon weg. Es blieb ihr also nur dieser eine, der zwar anständig, aber langweilig war. Nadira führte einen harten, inneren Kampf und ihr Pflichtgefühl war gerade dabei, über ihre Zweifel zu triumphieren, als Aurel in das Zimmer gestürmt kam.

„Sie sind wieder da", rief sie aufgeregt. „Sie sind wieder da."

„Ganz ruhig. Wer ist wieder da?"

„Na die Wächter, oder die zukünftigen Wächter um genau zu sein. Sie sind zurück von ihrer Fahrt."

Nadira sprang auf, warf dabei ihren Stuhl um, lief zu Aurel und nahm ihre Hände. „Sind sie alle unverletzt? Leben sie noch alle? Was ist mit Darec?"

„Ist weiß es nicht. Sie sind eben erst am Tor angekommen."

Nadira drehte sich um und wollte zur Türe hinaus, aber Aurel hielt sie zurück. „Wohin willst du?"

„Na, ich will nachsehen."

„Du weißt doch, Dynari dürfen sie nicht sehen, nicht bevor sie offiziell in die Wache aufgenommen worden sind."

Nadira hielt inne. Aurel hatte recht. Wenn Nadira sich mit ihnen unterhalten würde, dann würde keiner von ihnen zur Auswahl stehen. Sie musste sich gedulden. Dann kam ihr eine Idee. „Aber das gilt nicht für Diener, oder?"

Aurel grinste. „Nein, tut es nicht."

„Geh hin, informier dich. Und sag mir bitte, dass es ihm gut geht."

„Ich hoffe, dass ich das wirklich sagen kann."

Nadira durfte zwar nicht zu den Ankömmlingen, aber sie konnte zumindest vom Haus Dyn Arthos aus dem Treiben zusehen. Wie sie kurze Zeit später feststellte, war sie nicht die Einzige die diese Idee hatte. Sie war auf das Dach eines der Häuser gestiegen, die die „Schlucht" zum Tor bildeten, von dort aus hatte sie einen guten Ausblick über die Stadt. Es waren schon gut ein Dutzend Leute hier, darunter Dynari, Diener und Wachen.

Sie hatte die Gruppe schnell entdeckt. Oder genau gesagt, die Menschenmenge, die die Zurückgekehrten empfing. Für die Bewohner von Seraint waren die, die von der Fahrt zurückkehrten, eine Art Helden. Allerdings nur für einige Tage. Wenn die Feierlichkeiten vorbei waren, waren sie einfach nur Wächter und die meisten Bürger von Seraint hielten die Wächter eher für ein notwendiges Übel, als für Helden.

Als sich die Gruppe und die Menschtraube, die sich um sie versammelt hatte, langsam dem Berg näherten, konnte Nadira mehr Details erkennen. Die Heimkehrer waren von Menschen umringt, die ihnen zujubelten und sie feierten. Nadira fragte sich, ob es wirklich um die Leute ging, die von der Fahrt nach Hause kamen, oder nur die Feier, die es jetzt geben würde.

Als die Gruppe das Tor am Fuße des Berges erreicht hatte, verlies Nadira das Dach wieder. Sie ging zurück in ihre Gemächer und beobachtete alles vom großen Fenster aus.

Die Gruppe war noch immer von einer Menschentraube umringt. Nadira konnte einen kurzen Blick auf Darec erhaschen, er schien unverletzt zu sein. Die Gruppe zog weiter in das Haus der Wache und verschwand somit aus Nadiras Blickfeld.

Kurz darauf kehrte Aurel zurück. Sie strahlte bis über beide Ohren.

„Es geht ihm gut?"

Aurels Lächeln nahm noch etwas zu und sie nickte. Nadira fiel ihr glücklich in die Arme und sie drückten sich gegenseitig.

„Morgen findet die Zeremonie statt", sagte Aurel. „Du musst schnell sein, wenn du ihn willst. Es gibt auch andere, die es auf ihn abgesehen haben."

Nadira wusste im ersten Moment gar nicht, was Aurel meinte, doch dann ging ihr ein Licht auf. Sie hatte die ganze Zeit auf Darec gewartet und sie würde ihn kriegen.

***

Nach und nach erreichten Nadira mehr Informationen. Besonders die Information, dass alle die Fahrt gut überstanden hatten, lies sie erleichtert aufatmen. Also war Darec nichts passiert, es ging ihm gut.

Nadira wäre am liebsten sofort in das Haus der Wache gelaufen, um Darec zu sehen. Aber sie wusste, dass sie das nicht durfte. Es wäre ein großer Fehler, den sie sich nie verzeihen würde.

***

Im Laufe des Tages machten Gerüchte über die Abenteuer die Runde, die die Männer auf ihrer Fahrt erlebt hatten. Die Gerüchte reichten von: Es war gar nichts passiert, und sie hatten eine langweilige, aber anstrengende Fahrt hinter sich; bis zu dem Gerücht, dass sie einem Aiudir begegnet waren und ihn getötet hatten. Dazwischen gab es viele andere Gerüchte, über Kämpfe mit Räubern, gerettete Händler, eroberte Jungfrauen, es gab Geschichten von Orgien (die Nadira nicht so recht glauben wollte).

Aus diesen vielen Gerüchten konnte Nadira auch einige Informationen herausfiltern. Offenbar war die Reise zuerst nach Norden gegangen, in das Kaiserreich Androtor, dann in einem Bogen nach Westen und schließlich nach Süden bis nach Miragar. Von dort aus, Richtung Nordosten, zurück nach Alluria.

Sie schienen aber auch einigen Gefahren ausgesetzt gewesen zu sein. Zumindest einer der Männer war verletzt worden. Lange Zeit soll es schlecht um ihn gestanden haben, und seine Verletzung war einer der Gründe, weshalb die Gruppe sich verspätet hatte. Sie hatten alle zusammengehalten, und ihn nicht im Stich gelassen. Aber bis er sich weit genug erholt hatte, um weiter reisen zu können, hatte es mehrere Wochen gedauert.

Es hieß Hauptmann Selius sei sehr stolz auf diesen Zusammenhalt. Alle aus der Gruppe sollten in die Wache aufgenommen werden. Die Zeremonie würde schon morgen stattfinden. Die Männer waren zwar erschöpft, aber der Verletzte war wieder gesund und es ging allen entsprechend gut.

Gleich nach der Zeremonie wollte Nadira Darec als ihren Hüter auswählen. Diese Nacht schlief Nadira gut. Darec war zurückgekehrt und ihr Problem sollte sich morgen in Luft auflösen.

***

Die Zeremonie sollte gegen Mittag beginnen. Nadira hatte vor, vor dem Saal zu warten. Wenn die Männer den Saal verließen, würde sie zu Darec gehen und ihm sagen, dass sie ihn als ihren Hüter auserwählt hatte. Sie hoffte, dass er sich freuen würde. Vermutlich wusste er noch gar nicht, dass Nadira inzwischen in den Stand einer Dynari erhoben worden war.

Nadira bereitete sich aufwendig auf dieses Ereignis vor. Sie wollte einer Dynari würdig sein. Sie wollte einen Auftritt hinlegen, dass es allen die Sprache verschlug. Sie wollte einfach atemberaubend aussehen, und sich auch so fühlen. Aber wo blieb Aurel? Sie brauchte Hilfe dabei, und Aurel war eigentlich sehr zuverlässig.

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