Daniel Wächter - Todesangst

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"Todesangst" – ein 2012 geschriebenes und bislang unveröffentlichtes Manuskript von Daniel Wachter. Ursprünglich als Teil einer Fortsetzung zum Kriminalroman «Strich» gedacht, hat «Todesangst» ein Eigenleben entwickelt! Begleiten Sie die junge Polizistin Fernanda Pinta, wie sie sich gegen ihren Kollegen Carvalho durchzusetzen vermag!

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„Keine Sorge, das wird schon!“, wollte er die junge Frau aufmuntern, doch deren Blick verfinsterte sich noch mehr. Carvalho wusste, dass er arrogant herüberkam, doch das konnte er sich in seiner Position doch erlauben. Schliesslich gilt er als Messlatte und als Vorbild für alle Ermittler in diesem Haus. Er durfte auch gewisse Privilegien wie dieses Superbüro im obersten Stock samt Blick auf den Hafen oder kostenloses Fliegen sowie einen Privatchauffeur geniessen.

„Ich geh dann mal wieder“, riss Almeida Carvalho aus den Gedanken. Sein Vorgesetzter verliess den Raum und schloss die Tür.

„Also, dann…“, wollte Carvalho ein Gespräch beginnen, doch er wurde sogleich von Pinta unterbrochen.

„Was besteht für ein Sachverhalt?“, fragte sie.

'Meine Güte, die ist ja ganz schön frech und nervig' Carvalho liess sich seine schlechte Laune nicht anmerken und flötete ein „Ein Mord in der Alfama“ in Richtung seiner neuen Partnerin. Mein Gott, wieso musste Luis nur zum Polizeipräsidenten befördert werden statt weiterhin mit ihm die bösen Buben der portugiesischen Hauptstadt dingfest zu machen?

Der Kommissar wandte sich der grossen Wandtafel mit der Aufschrift Mordfall Terésa Pereira de Vila zu, auf dem ein das gesamte Stadtgebiet umfassender Plan aufgehängt wurde. An der Fundstelle der Leiche Terésas steckte eine Nadel mit rotem Kopf.

„Téresa Pereira da Vila wurde heute Abend gegen 18 Uhr von einer ortsansässigen Bäckerin am Miradouro de Santa Luzia gefunden. Ich nehme an, Sie wissen, wo das ist?“

„Klar, lebe ja auch in Lissabon und nicht hinter dem Mond!“, knurrte Fernanda. Konnte dieser arrogante Gockel nicht mal von seinem hohen Ross herunterfallen?

„Ist der Fundort identisch mit dem Tatort?“, fragte sie und hoffte, Carvalho aus dem Konzept zu bringen. Doch da liess sich nichts machen, denn der Kommissar schüttelte den Kopf.

„Es waren Transportspuren zu sehen, die darauf schliessen lassen, dass Senhorita Terésa Pereira de Vila nicht am Fundort ermordet wurde“

„Wie alt war sie?“ Fernanda brannte die Frage auf der Zunge.

„Im Oktober wäre sie sechzehn geworden“, sagte Carvalho so trocken und neutral wie möglich!

„Mein Gott!“ Das Entsetzen war in Fernandas Gesicht geschrieben. Ein Leben, das seine Zukunft noch vor sich hatte, wurde einfach ausgelöscht. Nun wurde ihr ohnehin unbändiger Wille, den Mörder oder die Mörderin zu finden, noch grösser.

„Los! Finden wir das Schwein!“, polterte Fernanda, schlug zur Untermalung mit der Faust auf den Tisch und entlockte Carvalho ein Grinsen. Er konnte sich über solch jugendlichen Übermut nur amüsieren.

„Aber erstmal steht Bürokram an, den ich getrost alleine erledigen kann. Schlafen Sie sich aus, dann kann man Sie morgen auch gebrauchen!“, sagte die Institution vom Dienst und stiess Fernanda durch die wieder geöffnete Tür, bevor sie etwas entgegnen konnte.

„Wir müssen doch das Schwein finden?“

„Wir können die Tote auch nicht lebendig machen und der Täter wird wohl ohnehin über alle Berge sein, da kommt es auf die eine Nacht auch nicht mehr darauf an!“ Harte Worte Carvalhos, die aber die Realität verkündeten.

Er setzte sich an seinen Schreibtisch und widmete sich dem grossen Stapel, der Untersuchungsberichte vom Tatort und allfällige Hypothesen beinhaltete.

„Also los“, sprach er sich selbst Mut zu und nahm den obersten Bericht vom Stapel. Es hätte ihn auch gereizt, den untersten zu nehmen, damit diese vorlaute Pinta die Unordnung wieder beseitigen könnte, aber er zog es vor, sie ruhigzustellen, eine Zicke in der eigenen Wohnung reicht, da bräuchte er nicht eine weitere bei der Arbeit.

Mittlerweile war es draussen dunkel geworden.

Völlig erschöpft schloss Fernanda die Wohnungstür auf, in der Hoffnung, dass Miguel auf sie wartete. Almeidas Anruf hatte sie aus dem Feierabend gerissen, den sie eigentlich verdient hatte, denn das ewige Knöllchenverteilen in der Baixa ging in die Knochen. Eigentlich Kriminalbeamtin, musste sie aber den Streifenhörnchen aushelfen, da deren Personal aufgrund von Sparmassnahmen anlässlich der Finanz- und Wirtschaftskrise, die Portugal besonders hart getroffen hatte, stark reduziert wurde und nun unter Engpässen litt.

„Wenigstens passiert doch was Gutes“, sagte sie freudestrahlend, als sie ihren Freund Miguel grinsend auf dem Sofa sitzen sah. Er stand auf und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

„Guten Tag, alte Frau!“

Statt einer Antwort stiess sie ihm den Ellenbogen in die Rippen. Solch eine Frechheit, dabei war sie mit ihren 27 Lenzen gerade mal zwei Jahre älter als er.

„Wie kann ich das wieder gutmachen?“, schaute er sie mit einem Hundeblick an. Fernanda musste augenblicklich grinsen.

„Ich lass mich mal überraschen!“, säuselte sie und erntete ein dreckiges Lachen.

Um zwei Uhr morgens knipste Carvalho seine Schreibtischlampe aus und verliess das Büro. Durch den Aktenberg zu wälzen hatte keine Anhaltspunkte gebracht. Auch eine Recherche über das Opfer brachte keine Ergebnisse. Es schien, als würde sie nicht existieren, es gibt keine Hinweise auf eine Adresse.

Er trat aus dem Gebäude auf die Strasse. Vom Tejo her wehte kühler Wind, nebenan ging lautstark der Containerumschlag vonstatten. Rund um die Uhr war ein Slogan, welchen Lissabons Hafen sich zu Herzen nahm.

Carvalho ging zu den Nachtclubs am Dock und winkte einem Taxi, welches gerade junge Nachtschwärmer, die bereits leicht alkoholisiert in der Gegend herumgrölten und sich gegenseitig festhalten mussten, um nicht zu stark zu wanken, herausgespuckt hatte, und stieg ein. Er nannte dem Fahrer seine Adresse drüben in Cacilhas. Um diese Uhrzeit verkehrte ab dem Fährterminal in Cais do Sodré kein Schiff mehr ans andere Tejoufer, so musste er mit dem um ein Vielfaches teureren Umweg via Ponte und Pragal vorlieb nehmen.

Ein ganzer Konvoi von Eiswagen fuhr an Fernanda vorbei, fortwährend klingelnd. Immer neue Sorten wurden angepriesen, doch sie konnte sich nicht entscheiden. Die Sonne brannte heiss vom Himmel, da kein Wind vom Atlantik her wehte. Verzweifelt wollte sie einen der Wagen zum Anhalten zwingen, doch ohne Erfolg. Das penetrante Klingeln raubte ihr noch den Verstand. Sie…

Wütend schlug sie die Augen auf und tastete nach dem Unruhestifter. Es war ihr Mobiltelefon, das laut klingelte. Sie nahm sich vor, diesen nervenden Klingelton einem Besseren weichen zu lassen. Bevor sie den Anruf entgegennahm, warf sie einen Blick auf Miguel. Der schien zu schlafen, seine Schultern bewegten sich zum gleichmässigen Atem.

„Ja. Welcher Wecker ist am Apparat?“, bellte sie.

„Schlechte Laune?“, kam es aus dem Gerät, gefolgt von einem gackeren Lachen. Ihre Laune näherte sich tatsächlich dem Tiefpunkt, denn sie wurde vom Teufel höchstpersönlich geweckt.

‚Habe ich etwas verpasst, haben wir etwa Handynummern getauscht?’, dachte sie entnervt.

„Senhor Carvalho, was kann ich für Sie tun?“, fragte sie so höflich wie es die Tageszeit zuliess.

„Sofort kommen! Wir haben eine weitere Tote!“

„Wo?

„In einer Jacht am Doca do Santo Amaro!“

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