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Walter Brendel: Geiseln in Todesangst

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Walter Brendel Geiseln in Todesangst

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Die Geiselnahme von Gladbeck war ein aufsehenerregendes Verbrechen in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden im Sommer 1988, in dessen Verlauf drei Menschen ums Leben kamen. Der Bankraub mit anschließender Geiselnahme begann im nordrhein-westfälischen Gladbeck und endete nach rund 54 Stunden auf der Autobahn 3 bei Bad Honnef mit einem Zugriff des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Kölner Polizei. Im Nachgang der Tat wurde am Verhalten von Polizei und Berichterstattern massive Kritik geübt und eine gesellschaftliche Debatte über Verantwortung und Grenzen des Journalismus angestoßen. Die beiden Haupttäter Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski überfielen am 16. August 1988 die in einem Einkaufszentrum des Gladbecker Stadtteils Rentfort befindliche Filiale der Deutschen Bank. Rösners Freundin Marion Löblich schloss sich am Abend des gleichen Tages den Tätern an. Auf ihrer Flucht nahmen sie mehrmals Geiseln und fuhren mit ihnen durch das nordwestliche Deutschland sowie in die Niederlande. Nach einem Aufenthalt in der Kölner Innenstadt konnten die drei Geiselnehmer am frühen Nachmittag des 18. August 1988 bei dem Zugriff des SEK festgenommen werden. Die Geiseln erlebten Todesängste.

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Walter Brendel

Geiseln in Todesangst

Geiseln in Todesangst

Walter Brendel

Geiseldrama von Gladbeck

Impressum

Texte: © Copyright by Walter Brendel

Umschlag: © Copyright by Walter Brendel

Verlag: Das historische Buch, 2021

Mail: walterbrendel@mail.de

Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH,

Berlin

Inhalt

Zur Einleitung Zur Einleitung Zwei Gangster, drei Tote. Beim Geiseldrama von Gladbeck handelt es sich um ein öffentliches Verbrechen und ein Staatsversagen. Am Morgen des 16. August 1988 überfallen maskiert Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner in Rentford-Nord (Gladbeck) eine Filiale der Deutsche Bank. Der Notruf erreicht die Polizei um 8 Uhr und vier Minuten. Kurz darauf fährt ein Streifenwagen der Polizei sichtbar für die Gangster vor und warnt sie dementsprechend. Sie nehmen die Bankangestellten Blecker und Alles als Geißeln. Sie fordern 300 000 DM in kleinen Scheinen sowie ein 7er BMW als Fluchtfahrzeug. Vier Stunden später sitzen sie mit ihren Geißeln in einem präparierten Audi 100 und fahren davon. 35 Stunden später. Aus zwei Geißeln werden Dutzende. Während die Behörden aus Nordrhein-Westfalen und Bremen sich um Kompetenzfragen Gedanken machen, bringen die Gangster vor den Augen Dutzender Einsatzkräfte der Bremer Polizei und mitten in der Stadt einen voll besetzten Linienbus in ihre Gewalt. Wieder zeigt sich ein Problem: Das gewaltbereite Duo ist unberechenbar, handelt nicht planmäßig, sondern spontan. Keiner kann die nächsten Schritte voraussehen. Der Stesslevel steigt von Stunde zu Stunde. Im Bus erschießt Dengowski den 15-jährigen Italiener Emanuel de Giorgi. Verfolgt von Polizei und Medienschar, beginnt für die Insassen des Busses ein Odyssee bis in die Niederlande. Dort werden alle Businsassen freigelassen, mit Ausnahme der damals 18-jährigen Silke B. und ihrer Freundin Ines V. Mit ihnen geht die Fahrt weiter nach Köln, wo die Gangster mitten im Stadtzentrum Reportern, darunter den späteren „BILD“-Chefredakteur Udo Röbel und den heutigen ARD-Moderator Frank Plasberg („Hart aber fair“) umstrittene Live-Interviews geben. Stunden später kommt es auf der A3 bei Bad Honnef zum Zugriff durch das Sondereinsatzkommando. Beim Angriff auf das Auto stirbt Silke B. – angeblich durch Rösners Waffe. An dieser Version bestehen heute noch erhebliche Zweifel. Die polizeilichen Einsatzleiter hatten damals eine gewisse Scheu, Gewalt anzuwenden. Sie reagierten zu spät. Die Medien wiederrum hätten die Täter zu „bösen Popikonen“ stilisiert – so forderte ein Reporter den Verbrecher Dengowski auf, Silke B. die Waffe an den Kopf zu halten. Wer trägt die Schuld an der Eskalation des Verbrechens? Wieder einmal niemand! Es war ein komplettes kollektives Staatsversagen.

Die Verbrecher Die Verbrecher Hans-Jürgen Rösner Der zur Tatzeit 31-jährige Hans-Jürgen Rösner war längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Er hatte die Sonderschule besucht und mehrere Jahre in Erziehungsanstalten zugebracht. Nach der Strafmündigkeit hat er bereits insgesamt elf Jahre in Haftanstalten zugebracht. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor, seit er im August 1986 von einem Hafturlaub nicht zurückgekehrt war. Die Fahndung blieb jedoch bis zum Tatzeitpunkt erfolglos. In Gladbeck hatte er sich mit zahlreichen Raubüberfällen einen Namen gemacht und auch Einbrüche begangen. Nach der rechtskräftigen Verurteilung wegen des hier geschilderten Verbrechens wurde er im Oktober 1999 von der JVA Geldern in die JVA Düsseldorf in Derendorf verlegt. Grund dafür war eine zunehmende King-Rolle und er soll in der JVA auch illegale Drogengeschäfte getätigt haben. Rösners ständige Gesuche auf vorzeitige Entlassung und Haftverkürzung wurden konsequenterweise abgelehnt. Eine längere Zeit verbrachte er in der JVA Bochum, wo er auch an Hepatitis C erkrankte. Seine kriminellen Neigungen setzte er auch dort fort und folgerichtig musste er einmal wieder auffliegen. Sieben Gramm Heroin wurden 2009 (25.3.) in seiner Zelle gefunden. Dafür gab es dann im August 2009 eine zusätzliche Freiheitsstrafe von sechs Monaten. Die Richter stellten nämlich ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Um nicht allzu sesshaft in der Knasthierarchie zu werden, kam er im Oktober 2012 in die JVA Rheinbach und ab 2013 in die JVA Aachen. Hans-Jürgen Rösner hat im Gefängnis geheiratet. 24 Jahren nach seiner Inhaftierung heiratete der 55-jährige (2012) eine 40 Jahre alte Frau. Wie diese Frau einen solchen Menschen wie Rösner heiraten, womöglich „lieben“ kann, müsste mal per psychiatrisches Gutachten geprüft werden. Womöglich gehört diese Person genau da hin, wo sich Rösner befindet: Hinter Schloss und Riegel.

Hans-Jürgen Rösner

Dieter Degowski Dieter Degowski Zum Zeitpunkt des Verbrechens war er 32 Jahre alt und stammt ebenfalls aus Gladbeck. Seine schulische Reife ging nicht über die Sonderschule hinaus. Er lebte von Gelegenheitsarbeiten und bezog letztlich Sozialhilfe. Sein IQ bewegte sich im unteren Normbereich und war noch geringer, als der seines Kumpans. Nach Urteilsspruch war er ab 1992 in der JVA Werl inhaftiert. Auch hier wurde durch das OLG Hamm seine vorzeitige Haftentlassung „wegen der besonderen Schwere der Schuld“ 2002 abgelehnt. Die Dauer seiner Haft wurde auf mindestens 24 Jahre festgelegt, also mindestens bis Januar 2013. Destotrotz stellte Degowski 2008 ein Gnadengesuch. Im März 2009 entschied der damalige nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers das Gesuch abschlägig. Zwar hatte er 2013 seine Mindesthaftstrafe verbüßt, aber noch immer ging von ihm eine Gefahr aus. Deshalb entschied die Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Arnsberg im August 2013, dass er vorläufig weiter in Haft bleiben müsse. Ab 2014 wurden dann Maßnahmen für eine Haftentlassung Degowskis durch entsprechende Experten vorbereitet und im August 2016 dazu ein Gutachten erstellt. Nachdem er entsprechende Bewährungsauflagen ins Stammbuch geschrieben bekam, wurde er am 15. Februar 2018 mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft auf freien Fuß gesetzt Nach fast 30 Jahren in Haft bezieht er heute Arbeitslosengeld, da er im Strafvollzug gearbeitet hat. Degowski und Rösner waren seit der Schulzeit befreundet und – bis auf Haftunterbrechungen – immer zusammen. Rösners Freundin, Marion L. hatte mehr Glück. Sie wurde zwar ebenfalls verurteilt, aber wegen guter Führung nach sechs Jahren Gefängnis entlassen. Sie heiratete ein weiteres Mal und lebte dann in vierter Ehe mit einer neuen Identität, abhängig von Tabletten und schwer krank in Magdeburg.

Banküberfall und erste Geiselnahme 16.08.1988

Die Flucht

Neue Geiselnahme

17.08.1988

Die Festnahme

18.08.1988

Wie starb Silke Bischoff?

Ines V. über den Ablauf der letzten Phase

Herr Minister, reden Sie!

Fehleinschätzungen von Polizei und Politikern führten zum Desaster

Die Gerichtsverhandlung

Polizei und Medien

Die Chronik des Dramas

Schlussbemerkungen

Quellen

Zur Einleitung

Zwei Gangster, drei Tote. Beim Geiseldrama von Gladbeck handelt es sich um ein öffentliches Verbrechen und ein Staatsversagen.

Am Morgen des 16. August 1988 überfallen maskiert Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner in Rentford-Nord (Gladbeck) eine Filiale der Deutsche Bank. Der Notruf erreicht die Polizei um 8 Uhr und vier Minuten. Kurz darauf fährt ein Streifenwagen der Polizei sichtbar für die Gangster vor und warnt sie dementsprechend. Sie nehmen die Bankangestellten Blecker und Alles als Geißeln. Sie fordern 300 000 DM in kleinen Scheinen sowie ein 7er BMW als Fluchtfahrzeug.

Vier Stunden später sitzen sie mit ihren Geißeln in einem präparierten Audi 100 und fahren davon.

35 Stunden später. Aus zwei Geißeln werden Dutzende.

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