Peter Urban - Der Fluch von Azincourt Buch 4

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Urban - Der Fluch von Azincourt Buch 4» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Fluch von Azincourt Buch 4: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Fluch von Azincourt Buch 4»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als der französische König den Großmeister des Templerordens Jacques de Molay verhaften ließ, verschwand die Übersetzung eines uralten Manuskriptes aus dem Orient auf unerklärliche Art und Weise. Einhundert Jahre lang suchte eine geheimer Bund weiser Männer, die keine Religionen und keine Grenzen mehr anerkannten vergeblich nach ihr. Jetzt taucht sie unvermutet in den Händen des ehrwürdigen Notarius der Pariser Universität auf und Gerüchte gehen durch das vom Krieg gegen England erschütterte Land, dass Nicolas Flamel mit Hilfe seines Grimoarium den Stein der Weisen geschaffen und Blei in Gold verwandelt hat. Zwischen dem Orden von Santiago und dem skrupellosen, gefährlichen bretonischen Baron Jean de Craon kommt es zu einem erbitterten Wettlauf um den Besitz der Handschrift, die in sich ein größeres und gefährlicheres Geheimnis birgt, als die Umwandlung von Blei in Gold. Als ein leichtgläubiger, junger Alchimist in den Wirren des Falls von Paris die Übersetzung aus dem Grab von Nicolas Flamel stehlen kann und auf die Festung von Jean de Craon bringt, löst er damit unbedacht eine blutige Fehde zwischen zwei Männern aus, die beide nicht nur in der Lage sind ein Schwert zu führen, sondern auch die höheren Mächte beschwören. Gilles de Laval, Baron de Rais ist der reichste Mann der Bretagne, ein Vasall des Königs von Frankreich, reich, schön, hochgebildet und abgrundtief böse. Sévran de Carnac ist der Sohn des geheimnisvollen Herzogs von Cornouailles, einem winzigen Fürstentum am äußersten Zipfel der französischen Landmasse. Er wurde durch eine uralte Magie unter den Feuern der Mittsommernacht wieder zurück ins Leben geholt, nachdem er im Augenblick seiner Geburt nicht zu atmen vermochte. Er wurde in den uralten, von der Kirche verfemten Lehren der Druiden erzogen und besitzt die seltene Gabe des «Zweiten Gesichts».

Der Fluch von Azincourt Buch 4 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Fluch von Azincourt Buch 4», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„De Craon“, flüsterte Yolande, „immer wieder de Craon. Und jetzt hat er uns auch noch am Hof von Charles de Ponthieu einen üblen Floh in den Pelz gesetzt“, sie runzelte die Stirn.

De Craon war der Cousin jenes unsagbar schlechten und durch und durch verdorbenen George de la Tremoille, den der französische Thronfolger entgegen all ihrer guten Ratschläge in seine Dienste genommen hatte, nachdem er aus immer noch unbekannten Gründen von einem Tag auf den anderen Troyes und Isabeau de Bavière im Stich gelassen hatte.

Die Herzogin fragte sich schon seit geraumer Zeit, wie es möglich war, dass dieser Mensch Charles Geld lieh, wo man sich doch erzählte, er habe im Augenblick seines Abfalls von Isabeau de Bavière einen erheblichen Teil seiner Pfründe eingebüßt. De la Tremoille und der Vertrag von Troyes waren zwei undurchsichtige Themen. War der kleine, fettleibige Kerl gegangen, weil er dagegen gewesen war, Henry Lancaster auf den französischen Thron zu heben und dabei Ponthieu zu enterben und zum Bastard zu erklären? Oder war er gegangen, weil er in dem sich anbahnenden, gewaltigen Konflikt um die französische Erbfolge größeren Profit an der Seite von Charles erhoffte? Oder hatte ihn Jean de Craon gar über das Manuskript von Abraham Eleazar ins Vertrauen gezogen und die beiden Cousins planten eine eigene, undurchsichtige Intrige, von der niemand wusste?

Marie war so in ihrer Erzählung versunken, dass sie weder die leisen Worte ihrer Mutter gehört hatte, noch bemerkte, wie die feingliedrigen, schneeweißen Hände der Herrin von Anjou sich zu Fäusten zusammenballten.

„Nun, er muss wirklich ein außergewöhnlicher junger Mann sein, dieser Baron Gilles de Laval“, stimmte sie ihrer Tochter zu und lies nichts von der inneren Unruhe durchscheinen, die sich langsam in ihr aufbaute. Eine Kreatur, die von Jean de Craon und gewiss auch von George de la Tremoille manipuliert wurde, befand sich an der Seite von Charles de Ponthieu. Warum?

„Oh, er wird Euch sicher gefallen, Mutter“, schmunzelte Marie. Sie hatte Gilles de Laval vom ersten Augenblick an schrecklich gerne gemocht: er war hübsch, wortgewandt und immer gut gelaunt und vor allem machte er sich nie über sie lustig oder nannte sie hinter ihrem Rücken Marie-Souris. Gilles hatte Marie vom ersten Augenblick an respektvoll und freundlich behandelt. Oft schickte er ihr sogar kleine Aufmerksamkeiten; Sachen, die ein bisschen Farbe und Abwechslung in ihren Alltag in Loques brachten: ein paar bunte Blumen, wenn es draußen trüb und regnerisch war, oder einen Korb voller seltener Früchte. Einmal, als er bemerkt hatte, dass sie völlig niedergeschlagen und mutlos gewesen war, hatte er ihr einen wundervoll geschmiedeten Käfig mit einem Pärchen farbenprächtiger, kleiner Vögel aus dem Orient gebracht. Man nannte sie Papageien. Marie hatte vergessen ihn zu fragen, wie man an solch seltene Tiere kam, doch ihre Laune hatte sich sofort verbessert. Außerdem hatte Mesire Gilles bei Baugé bewiesen, dass er sich wacker schlagen konnte und ein Mann von Mut und Ehre war. Charles hatte ihn noch auf dem blutigen Feld zum Ritter geschlagen.

Marie konnte sich gar nicht mehr bremsen, ihrer Mutter alle Vorzüge und Qualitäten des jungen Mannes aufzuzählen und wortreich von ihm zu schwärmen. Dabei kamen Ponthieus alte Getreuen, La Hire, Xantrailles, Jean d’Olon und selbst Jean d’Alençon gar nicht gut weg. Ein schlimmer Gedanke durchfuhr die Herzogin von Anjou plötzlich Sie runzelte die Stirn und sah Marie tief in die Augen: „Kind, sei bitte ehrlich zu Deiner Mutter. Du hast doch nicht etwa... “

Marie brach in glockenhelles Lachen aus. Sogar ihre spielenden, jüngeren Schwestern hielten inne und starrten die Ältere entgeistert über diesen Ausbruch an.

„Oh, Maman! Wie könnt Ihr auf so einen Gedanken kommen. Ich liebe Charles. Er ist mein Leben. Mesire Gilles ist nur ......wundervoll und ich liebe ihn auch! Aber Gilles ist nicht so wie Charles“, dann senkte sie den Kopf und flüsterte Yolande ins Ohr, „Mesire Gilles ist zu allen Frauen charmant und freundlich, nur käme ihm niemals in den Sinn, zu einer von uns in der gleichen Weise charmant zu sein, wie er dies“, sie errötete leicht und senkte die Stimme noch weiter und konnte nur mit Mühe ein Kichern zurückhalten, „zu seinesgleichen ist... Er... Nun Ihr könnt Euch gewiss denken was ich sagen will, Maman!“

Yolande schluckte kurz und hart. Sie hatte einiges erwartet und sich bereits geistig darauf vorbereitet, von ihrer Tochter möglicherweise ein pikantes Geständnis anhören zu müssen. Doch diese Enthüllung warf sie völlig aus dem Gleichgewicht: Ein Sodomit! Der Enkel des widerlichen, alten Teufelsanbeters de Craon war ein Sodomit.

Sie schüttelte sich vor Ekel, obwohl sie den jungen Ritter noch nicht ein einziges Mal mit eigenen Augen gesehen hatte. Schon alleine der Gedanke an seine widernatürliche Neigung erfüllte sie mit tiefster Abscheu. Diese Kreatur, die de Craon und de la Tremoille neben ihrem künftigen Schwiegersohn etabliert hatten, gab seiner verbotenen Neigung so offensichtlich nach, dass es selbst ihrer naiven und etwas dümmlichen Marie nicht verborgen geblieben war. Und trotzdem erfreute er sich scheinbar in solch hohem Maß der Gunst ihres künftigen Schwiegersohnes, dass Charles ihn auf dem Schlachtfeld von Baugé mit eigener Hand zum Ritter geschlagen hatte.

Sie musste dringend mit Arzhur de Richemont sprechen! Arzhur de Richemont war ein Mann, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden stand. Sie musste umgehend dafür sorgen, dass jemand an Ponthieus Seite gestellt wurde, der üblen, widernatürliche Einflüsse von Frankreichs Thronerben fernhielt. In diesen Tagen, in denen das Schicksal des Landes an drei verschiedenen Fronten gleichzeitig gespielt wurde, war es von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und das Überleben des Südens, genau zu begreifen, wer den Dauphin beeinflussen konnte und in welchem Maße. Charles herrschte seit dem Sieg von Baugé zwar unangefochten über ein Drittel von Frankreich, doch diese Herrschaft stand auf tönernen Füßen. Die Engländer hielten mehrere Festungen in der Beauce. Sie waren die Schlüssel zur Loire und zu den Gebieten, in denen Ponthieus Anspruch auf die Krone unangefochten akzeptiert wurde. Sie konnten ohne Schwierigkeiten Hand an Orléans legen und damit seine Herrschaft durch den Besitz einer einzigen, strategisch wichtigen Festung zerschmettern. Nicht nur Charles’ Krone hing davon ab, ob und wie lange er den Süden hielt, sondern auch das Überleben von Anjou. Auch wenn Cornouailles und Breizh mit ihren Seehäfen und mächtigen Flotten sich gemeinsam endlos lange jedem Versuch der Engländer widersetzen konnten... Anjou hatte alleine keine Chance. Die Herzogin straffte ihre Schultern. Der Entschluss war gefasst. Sie würde Yann de Montforzh bitten seinen Bruder so schnell wie möglich an die Ufer der Loire zu entsenden.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Fluch von Azincourt Buch 4»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Fluch von Azincourt Buch 4» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Fluch von Azincourt Buch 4»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Fluch von Azincourt Buch 4» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x