Margret Jacobs - Gnomspaß mit Findemich

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Gnomspaß mit Findemich: краткое содержание, описание и аннотация

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"Gnomspaß mit Findemich" ist ein Buch, was das Herz anspricht. Es ist ein zum Teil gechanneltes Buch. Zusammen haben wir, Margret Jacobs und der Gnom aus der Anderswelt mit dem Namen «Welcheinglück» – den Namen habe ich ihm gegeben – diesem Buch eine Form gegeben. Uns ist es wichtig, dass der Leser Spaß beim Lesen hat und darüber informiert wird, wie es sein könnte, wenn ein Mensch tatsächlich mit einem Gnom zusammenleben würde, so dass er für den Menschen sichtbar und fühlbar ist. Wenn man als Leser Freude an kindlichen Dingen hat, liegt man mit diesem Buch genau richtig!

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Könnt ihr euch vorstellen wie schwierig es ist, so ein winziges Teil in so einem großen Gelände da draußen wieder zu finden? Aber ich willigte ein, mich bei der Suche zu beteiligen.

Erst mal habe ich durch meine Menschengröße einen besseren Überblick als Findemich und zweitens wollte ich unbedingt sehen, wo er sich denn so rum getrieben hat. Wie gesagt, bei seinen draußen Abenteuern nimmt er mich nie mit. Wir gehen zwar zusammen spazieren, aber das ist natürlich etwas anderes, weil wir dann zusammen auf Gehwegen oder Trampelpfaden gehen. D.h. ich gehe und Findemich sitzt auf meinen Schultern, bzw. auf einer Schulter oder auf meinem Kopf, oder in meiner Jackentasche und steckt den Kopf raus. Gerne hält er sich auch in meinem Rucksack auf und bevorzugt da eine der Nebentaschen um bequem getragen zu werden.

Bei seinen Abenteuern klettert Findemich wohl auf Bäumen rum, krabbelt in Erdhöhlen, unter Baumwurzeln und hält sich natürlich gerne in fremden Gärten auf.

Wir haben gesucht und gesucht. Durch den Schnee, dachte ich, fällt so eine lila Miniaturmütze bestimmt hervorragend auf. Natürlich habe ich auch daran gedacht, dass vielleicht ein Kind so ein putziges Mützchen aufgehoben haben könnte, um es ihrer Puppe zu geben. Oder ein Hund hat darin ein Spielzeug gesehen und es weggetragen oder zerbissen. Aber von all dem habe ich Findemich natürlich nichts gesagt. Stattdessen habe ich versucht rauszubekommen, warum er sich so eine Mütze nicht einfach nicht wieder materialisieren kann, wie er es sonst mit seiner Kleidung immer macht.

Findemich schmollte, als hätte ich ganz was Blödes gefragt. „Menschen sind halt dumm“, pflegt er dann in solchen Situationen zu sagen. Das meint er sicherlich nicht böse. Im Vergleich zu Gnomwissen, zumal sie ja viele hundert Jahre alt werden, ist Menschenwissen sicherlich verschwindend klein. Außerdem können sich Gnome eben nicht nur in ihrer Welt aufhalten, sondern eben auch in unserer Welt. Vielleicht auch noch in anderen Welten, wer weiß. Auch das gibt ihnen das Recht uns Menschen als „ unwissend“ zu bezeichnen, finde ich. Auf jeden Fall grummelte Findemich auf meine Frage hin nur was vor sich hin. Verstanden habe ich nichts.

So stapfte ich also mit Findemich auf meinem Kopf sitzend, durch den Schnee und hielt die Augen für was kleines Lilanes auf. Zwischendurch musste ich eine Pause einlegen. So ein langer Spaziergang in der Kälte ist doch recht anstrengend. Natürlich war Findemich nicht einverstanden, weil er so schnell wie möglich sein Mützchen wieder haben wollte. Ich war schon drauf und dran ihm vorzuschlagen so eine kleine Mütze für ihn zu häkeln oder zu stricken. Gut, stricken wäre ausgefallen, weil ich wirklich nicht stricken kann.

Bei einem Milchkaffee in der Bäckerei überlegte ich, ob wir die Suche nicht irgendwie effektiver gestalten könnten. Ich beschloss einen Stadtplan zu kaufen und zeichnete nach Findemichs Anweisungen alle Gegenden ein, wo er zuletzt mit Mütze war. Ich hoffte inständig, dass er die Mütze wirklich erst bei seinem letzten Ausflug verloren hatte und nicht schon vor einiger Zeit, weil das Gebiet, in dem Findemich zuletzt war, war riesig. Wir hatten gerade mal ein Viertel davon geschafft. Das konnte ja heiter werden.

Ich schlug vor, am nächsten Tag mit der Suche weiter zu machen. Meine Füße taten weh und zum ersten Mal war ich froh, dass Findemich seine Abenteuer ohne mich bestreitet.

Aber Findemich jammerte so lange, bis ich schließlich nachgab, wie so oft.

Rest der Mützchengeschichte

So, dazwischen lag jetzt eine Nacht und ein Vormittag. Jetzt schreibe ich euch weiter, wie es mit dem Mützchen weiter ging.

Also, dem kleinen Gnom kann ich irgendwie nichts abschlagen.

Wir latschten weiter in Richtung Park Nr. zwei, vorbei an etlichen Gärten. Natürlich konnte sich Findemich auch nicht mehr genau erinnern, ob er nun zuletzt oder in letzter Zeit in dem einen oder anderen Garten war. Ich bin also langsam an jedem Gartenzaun vorbei gegangen und habe so unauffällig wie möglich in den Garten geschaut. So ein kleines lila Teil ist ja recht auffällig. Und wir haben es tatsächlich gefunden! Es lag – wie sorgsam dahin gelegt, auf einem Baumstumpf, die kleine Glocke hing herunter und glänzte vor sich hin. Keine Frage, das war die Mütze.

Doch ein Problem gab es: Der Baumstumpf befand sich mitten im Garten seines Besitzers. Zum Glück war der Zaun nur etwa Bein hoch, jedoch konnte man vom Haus aus den Garten gut überblicken. Aber das alles war natürlich für Findemich kein Hindernis. Er machte sich für Menschenaugen unsichtbar auf den Weg in den Garten und war blitzschnell mit Mützchen wieder zurück. Ein voller Erfolg! Auch ohne mich.

Zuhause habe ich das Mützchen auf die Heizung zum trocknen gelegt.

Mir ist es ein Rätsel, wie Findemich die Mütze auf dem Baumstumpf einfach so verlieren konnte. Und vor allen Dingen, wieso hat er den Verlust nicht sofort bemerkt? Ihm muss doch kühl am Kopf geworden sein, nachdem die Mütze weg war. Der Gnom ist mir ein Rätsel!

Übrigens hatte er damit recht, als er meinte, dass der Computer nichts automatisch speichert und man dahinter her sein muss, sonst ginge der Text einfach verloren.

Gestern hatte ich, dachte ich, alles gut gespeichert, auf Word-Dokument und auf USB-Stick. Dann habe ich eine Probe gemacht, ob meine Vermutung auch stimmte und siehe da, der gerade geschriebene Text war nur auf dem USB-Stick richtig abgespeichert. Das Word-Dokument hat dagegen so getan, als hätte ich gestern Abend gar nichts mehr geschrieben. So was aber auch!

Eben haben wir zusammen ein Stück Zitronenrührkuchen gegessen. Ich muss zugeben, dass ich so gar keine Hausfrau bin. Der Rührkuchen ist aus dem Supermarkt. Findemich durfte ihn sich aussuchen. Er hat ihn gewählt, weil er mit Zuckerguss und bunten Streuseln verziert ist. Ein echter Gnomkuchen also. ;>

Findemich meint immer, ich sei eine Hauselfe. Am liebsten würde ich ja in die Steuererklärung bei Berufsbezeichnung „Hauselfe“ statt „Hausfrau“ eintragen, weil das einfach stimmt. Da hat der Gnom nämlich völlig recht.

Eine Hauselfe, das ist jemand, der gerne zu Hause ist und sich dort vergnügt aber nicht unbedingt für den Haushalt zuständig ist. Leider habe ich keine Putzfrau, also muss ich mit dem Haushalt führen doch öfters mal ran. Aber gebügelt habe ich schon Jahre nicht mehr.

Das Bügelbrett steht zwar in meinem langen Flur, aber es wird ausschließlich als Ablagefläche benutzt. Da lege ich z.B. vorm Schlafen gehen meine Brille ab, dann kann ich sicher sein, dass weder Findemich noch ich auf das Teil treten.

Findemich mag das Bügelbrett zum turnen erstaunlicher Weise nicht so gerne. Er meint, es wäre ihm zu hoch. Dabei klettert er gerne auf Bäume, sitzt auf meinem Kleiderschrank, besonders auf dem vom Trödelmarkt. Ich habe zwei davon. Einer ist so ein ganz alter, den ich mal auf einem Trödelmarkt erstanden habe und der andere ist so ein neumodischer mit Spiegel, den ich von dem schwedischen Möbelhaus habe. D.h. der alte Schrank hat auch einen Spiegel, aber der ist immer mit einem Tuch zugehangen, damit der Mond sich darin nicht spiegeln kann und das Schlafzimmer mir zu sehr erhellt.

Also, frage ich jetzt mal den Gnom, warum er lieber auf dem alten als auf dem neuen Schrank sitzt.

Aha! Er erklärt mir, dass er sich vor Spiegeln fürchtet. Stimmt, der neue Schrank hat einen Spiegel, den ich öfters brauche. Und warum fürchtet er sich vor Spiegeln? Er meint, man könne dort hineinfallen und käme eventuell da nicht mehr raus. Aha. Ich weiß zwar nicht wie das gehen soll, denn wenn ich die Spiegelfläche berühre ist das einzige was passiert, dass ich mir unbeabsichtigt ein paar Flecken auf die Spiegeloberfläche mache. Sonst nichts. Also, nochmal nachfragen.

Findemich behauptet, dass er als Gnom durch die Spiegelschicht hindurch fallen kann, wenn er damit in Berührung kommt und nicht genügend aufpasst. Spiegel seien ganz heimtückisch.

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