Nick Finkler - Solid Yol

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Hinter den unzähligen Toren von Bunyarba wartet eine beinahe vergessene Legende darauf, gefunden zu werden: SOLID YOL.
Während der alte Kapitän Caspar und sein mysteriöser Leibwächter ein Mädchen unter ihren Schutz stellen sollen und dabei allerhand Hindernisse überbrücken müssen, gerät die aufgeweckte Felina mehr zufällig zwischen die Fronten von Freundschaft, Hass, Verrat und Loyalität.
Jeder seinen eigenen Weg beschreitend ahnen weder Felina noch Caspar, auf welche unglaubliche Weise ihre Schicksale miteinander verbunden sind …
Im dichten Nebel der Geschichten lauern unheimliche Geschöpfe, aber auch friedliebende Kreaturen auf jeden Wanderer, der mutig – oder unwissend – genug ist, sich nach Bunyarba zu begeben, denn: Das Abenteuer könnte vor jeder Haustür stehen.
Bereits in Arbeit:
TAUSENDFÜRST – Die Macht der Honigtröpfer

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Caspar nickte lächelnd. "Da magst du recht haben. Und nun mach ich uns ein richtiges ..."

Es klopfte an der Haustür. Sie sahen sich an. Eldrit packte seinen Magubo und schlich an die Tür. Caspar öffnete sie einen Spalt und sah hinaus. Da stand eine junge Dame von vielleicht sechzehn Jahren und sah etwas unsicher durch den Spalt. "Entschuldigung, aber ich soll zu Ihnen", sagte sie mit einer merkwürdig klaren Stimme.

Caspar lächelte und öffnete die Tür. "Komm nur herein, wir haben dich erwartet. Hab keine Angst."

Eldrit stellte den Magubo wieder weg und sah sich das Mädchen an. Sie trug einfache Lederpantoffeln, die schon einiges mitgemacht haben mussten, und war eingehüllt in simple, braun gemusterte Leinenstoffe; zudem trug sie drei kleine Stoffbeutel bei sich, die ebenso braun waren wie ihre Kleidung. Nachdem sie sich nach dem Badezimmer erkundigt hatte und die Treppen hochgestiegen war, griff Eldrit sofort wieder nach seinem Stab. Dann flüsterte er zu seinem Freund:

"Sei wachsam, Caspar. Sie ist mir nicht geheuer. Etwas an ihr ist seltsam. Sie scheint wohl unser Schützling zu sein und doch mag ich sie nicht als freundlich gesinnt einstufen."

Caspar nickte und setzte sich auf die obersten Stufen der Treppe, sein Dolto griffbereit.

Vom Bad hörten sie nur ein wenig Wasser rauschen, dann war es wieder still. Eldrit sah neugierig, aber auch mit ein wenig Unmut zur Treppe hinauf. Caspar lauschte, merkte aber nichts Ungewöhnliches. Er sah zu Eldrit und zuckte die Schultern. Der Prinz schloss derweil seine Augen und horchte nach leisesten Geräuschen in der unmittelbaren Umgebung.

Mit einem plötzlichen Satz sprang er weit nach rechts. Als hätte er es geahnt, landete direkt an seinem vorherigen Standort ein großer Hammer und ließ die Erde erbeben. Caspar sah ungläubig auf die Waffe und den darunter zerborstenen Boden seines Wohnzimmers und stand sofort auf, sein Dolto fest umklammert.

Kurz darauf war wildes Geschrei zu hören, aber die Verursacher dieses Lärms konnten sie nirgends ausmachen. Stattdessen rannte Eldrit so schnell er konnte zum Bad hinauf an Caspar vorbei, um nach dem Mädchen zu sehen. Doch seine Sorge war unbegründet, wie er nur Sekunden später feststellen musste.

Das Mädchen kam auf ihn zu, ihr im Rücken nicht weniger als zwanzig Männer in verdreckter, altertümlicher Kleidung, gerade so, als wären sie von einer Schlammschlacht im Mittelalter gekommen, mit dem einzigen Unterschied, dass sie alle soeben aus Caspars Badezimmer zu stürmen schienen.

Eldrit hob seinen Magubo und ließ ihn in der Hand kreisen. So einigermaßen gesichert, ging er der ihm deutlich überlegenen Gegnerschar entgegen. Gerade als ein stämmiger Kerl mit wildem Rauschebart auf ihn zusprang, schossen zwei lange, silbern schimmernde Klingen wie Blitze an Eldrit vorbei und trafen den Angreifer mitten in den keulenschwingenden Arm. Caspar hielt das Dolto zitternd in seiner Hand und nickte dem Prinzen nur mühsam lächelnd zu, um sich direkt danach wie ein Berserker in die Menge zu stürzen.

Währenddessen steuerte das Mädchen kontinuierlich auf Eldrit zu. Dieser fühlte sich in seiner Vorahnung mehr als bestätigt und richtete den Stab direkt auf seine vermeintliche Feindin. Doch das Mädchen blieb einfach stehen und lächelte ihn an. Eldrit begriff in diesem Moment gar nichts mehr. Wollte sie ihn denn nicht angreifen? Und was hatte sie mit diesen rauen Burschen zu schaffen? Waren die etwa gar keine Angreifer? Hatten er und Caspar nur etwas falsch verstanden?

"Caspar, zügle dich! Stopp, Caspar! Mein Freund, lass gut sein!"

Der wild um sich schlagende Seebär sah seinen Leibwächter entgeistert an und steckte beinahe widerwillig seine treue Zweiklinge weg. Dann richtete er sich auf und sah auf den gerade verletzten Burschen. Dieser winselte vor Schmerzen und sah sich nach dem Mädchen um. Sie lief auf ihn zu und verarztete die Wunde, so gut es möglich war. Dann drehte sie sich um und sah die beiden Kämpfer an. Zu deren Verwunderung sprach sie nun mit einer sehr männlichen Stimme:

"So was macht man doch nicht mit seinen Gästen. Sie wollten euch nur begrüßen. Ihr solltet euch wirklich was schämen. Das war nicht nett. Allerdings zeigt mir das, wie vorsichtig ihr beiden sein könnt. Kompliment!"

Sie machte eine kurze Handbewegung, worauf einer der größten Kerle vortrat und mit einer Reibeisenstimme sagte:

"Ich bin Hauptmann Yhildrat, und dies sind meine Männer. Wir sind Räuber aus einem euch wahrscheinlich unbekannten Land und beschützen unseren Meister und alle seine Freunde."

Caspar, der sich für kontaktfreudiger hielt als Eldrit, ging auf Yhildrat zu und reichte ihm die Hand, welche der Räuberhauptmann annahm. Caspar konnte seine Neugier unter Kontrolle halten und fragte lediglich:

"Wer ist euer Meister? Und im Übrigen verzeiht mir meine zügellose Tatkraft, ich hielt euch für Feinde."

Yhildrat zeigte auf das Mädchen.

"Er ist unser Meister. Und wie er schon sagte, ihr wolltet lediglich vorsichtig sein, also sei es euch verziehen."

Eldrit und Caspar sahen gleichermaßen verwirrt aus. Sie starrten das Mädchen entgeistert an, bis ihnen dann doch die Sprache wiederkam. Wie aus einem Munde kam ihnen derselbe Gedanke.

"Das Mädchen ist euer Meister? Aber ..."

Die Räuber grinsten, und auch das vermeintliche Mädchen konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dann sprach sie mit ihrer Männerstimme weiter:

"Ihr wisst längst nicht alles und außerdem darf ich ja darauf hinweisen, dass euch der Umstand, dass ihr Unterstützung bei der Betreuung des Schützlings bekommt, mitgeteilt wurde. Also hört gefälligst auf, so entgeistert zu schauen." Mit diesen Worten rannte der Meister die Treppe hinunter aus dem Haus.

Die beiden Freunde standen noch immer da und fanden keine Worte für das eben Gehörte. Derweil hatten sich die Räuber selbstständig gemacht und erkundeten das Haus. Als sich Eldrit wieder einigermaßen gefasst hatte, ging er zu Yhildrat.

"Hör mal, wie ist das nun mit eurem Meister? Und wo ist der Schützling eigentlich?"

Der Hauptmann sah ihn nur schmunzelnd an.

"Pass gut auf, du Mantelmann“, begann Yhildrat, denn ihm war aufgefallen, dass Eldrits Mantel bei keiner seiner Bewegungen viel mehr als nötig zeigte. "Ich kann nur wenige Auskünfte machen, und nur die wenigsten davon sage ich dir, da sie nicht für deine Ohren bestimmt sind. Unser Meister ist viele und auch keiner. Er ist und gleichzeitig ist er nicht. Er kann Herr über Himmel und Erde sein, über Wasser und Feuer, über Tier und Mensch. Doch eines wird er nie sein - durchschaubar oder logisch. Du wirst lernen, ihn zu kennen und mit ihm auszukommen. Beachte alles, was er tut, jedoch starre ihn nicht an oder belästige ihn. Du wirst schon sehen, was ich meine. Und was unseren gemeinsamen Schützling angeht - sie wird gewiss bald zu uns kommen, da der Meister jetzt für ihre Sicherheit bürgen kann. Habe Geduld, Mantelmann. Hab nur Geduld."

Eldrit nickte und wandte sich ab. Er konnte nicht ahnen, dass der Räuberhauptmann nicht viel mehr wusste als er selber, und dass seine Worte nur kryptisches Gerede waren, die der Meister ihm zu sagen befohlen hatte.

Als Eldrit zur Tür kam, drehte er sich noch einmal zu Yhildrat um.

"Ich heiße übrigens Eldrit."

Der Hauptmann lächelte und sagte: "Gut für dich, Mantelmann."

Eine Woche verging, und die Räuberbande war noch immer im Haus von Caspar einquartiert. Und noch immer hatten weder der neugierige Caspar noch der wachsame Eldrit ihren Schützling entdecken können. Die Räuber als auch der Meister , wie er anscheinend wirklich nur genannt wurde, waren keine große Informationsquelle, denn auf jede spezifisch gestellte Frage antworteten sie jedes Mal: "Ihr werdet sehen. Wartet ab", abwechselnd in mehreren Variationen. In Wahrheit machten auch sie sich Sorgen, wieso der Schützling nichts längst zu ihnen gebracht worden war. Zudem ließ sich der Meister kaum blicken. Immer mal wieder zog er sich aus dem Haus zurück. Sobald Caspar oder Eldrit ihm zu folgen versuchten, war er jedes Mal schon spurlos aus ihrem Blickfeld verschwunden. Sie sahen vor dem Haus nur den sich nicht verändernden Vorgarten und den merkwürdigen Baum auf dem Rasen.

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