Nick Finkler - Solid Yol

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Hinter den unzähligen Toren von Bunyarba wartet eine beinahe vergessene Legende darauf, gefunden zu werden: SOLID YOL.
Während der alte Kapitän Caspar und sein mysteriöser Leibwächter ein Mädchen unter ihren Schutz stellen sollen und dabei allerhand Hindernisse überbrücken müssen, gerät die aufgeweckte Felina mehr zufällig zwischen die Fronten von Freundschaft, Hass, Verrat und Loyalität.
Jeder seinen eigenen Weg beschreitend ahnen weder Felina noch Caspar, auf welche unglaubliche Weise ihre Schicksale miteinander verbunden sind …
Im dichten Nebel der Geschichten lauern unheimliche Geschöpfe, aber auch friedliebende Kreaturen auf jeden Wanderer, der mutig – oder unwissend – genug ist, sich nach Bunyarba zu begeben, denn: Das Abenteuer könnte vor jeder Haustür stehen.
Bereits in Arbeit:
TAUSENDFÜRST – Die Macht der Honigtröpfer

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"Ich weiß beim besten Willen nicht, woher dieses Klingeln kommen könnte. Weißt du vielleicht Rat?"

Eldrit ging an die Tür.

"Klasse, aber auf die Idee bin ich schon gekommen - ohne Erfolg", warf Caspar ein.

Doch Eldrit ging hinaus, ohne ein Wort zu sagen. Etwas mürrisch, da ihm wie üblich nichts erzählt wurde, ging der gähnende Kapitän hinterher, um dem Klingeln auf den Grund zu gehen. Ein paar Schritte über den kurzen Kiesweg, der zwischen dem Vorgarten des Hauses entlang führte, stand Caspar schließlich auf dem Bürgersteig und entdeckte den Prinzen, der auf der Straße stand und in die Ferne blickte. Neugierig, was es da zu sehen gab, schlich sich Caspar an und fragte leise:

"Und? Schon was gefunden?"

Eldrit deutete ihm mit einer Handbewegung, ruhig zu sein und hinzusehen. Caspar sah in die selbe Richtung. Ihm stockte beinahe der Atem. Weit in der Ferne sahen sie einsam auf einem Hügel einen großen Baum stehen. Und in der Krone des Baumes war ein blaues Licht. Es verlosch nicht, sondern leuchtete konstant weiter. Nun auch merkte Caspar, dass das Klingeln direkt von dem Baum ausging. Fast unmerklich zog ihn jetzt dieser Anblick einen Schritt nach vorne, dann noch einen. Schließlich ertappte er sich dabei, wie er auf den Baum zu rannte und nicht einmal versuchte, anzuhalten. Immer näher schien ihm der Baum zu sein, und doch blieb der Hügel, wo er war.

"Caspar! Wach auf! Das musst du dir ansehen!"

Caspar öffnete die Augen. Über ihm lächelte Eldrits narbiges und doch nicht narbiges Gesicht.

"Na los, du Schlafmütze! Komm raus, wir haben Besuch!"

Mit diesen Worten ging Eldrit fort und ließ den verblüfften und gleichzeitig schläfrigen Caspar allein zurück. Der Kapitän blickte sich verdutzt um. Er saß auf dem Sofa, hatte ein Kissen im Nacken und war zugedeckt. Vermutlich hatten sie die ganze Nacht über Caspars Abenteuer auf See gesprochen, von denen Eldrit schrecklich gerne hörte. Sollte Caspar das Ganze nur geträumt haben, obwohl es so täuschend echt schien? Er stand auf und ging dem Prinzen hinterher.

Draußen zuckte er vor Schreck und Ungläubigkeit zusammen. Da stand der Baum, direkt auf dem Rasen seines kleinen Vorgartens. Und das selbe blaue Licht leuchtete konstant aus der Krone heraus. Auch war nicht festzustellen, was dieses Leuchten verursachte, da das Blattwerk der Krone dermaßen dicht an dicht hing, dass man nur ein blaues Licht inmitten von viel Grün sah. Hastig sah sich Caspar nach Eldrit um. Er erspähte ihn ein paar Meter weiter vorne auf dem Bürgersteig zusammen mit einem älteren Mann. Dieser hatte einen langen weißen Bart, ein prächtig verziertes Gewand und einen wichtig aussehenden Hut auf der hohen Stirn. Seine Augen blickten gütig, aber ernst. Eldrit winkte, dass Caspar zu ihnen kommen solle. Zögerlich ging Caspar an dem unheimlichen Baum vorbei zu ihnen. Dabei meinte er, eine Stimme aus dem Bauminneren gehört zu haben. Als er aber lauschte und keinen Ton mehr vernahm, ging er zu Eldrit und beäugte den Fremden. Zum Glück war es noch früh am Morgen. Wie würden die Nachbarn von ihm denken, wenn sie da plötzlich diese beiden Gestalten mit ihm reden sahen? Er mochte es sich nicht vorstellen, aber andererseits war es ihm mittlerweile auch so gut wie egal geworden.

Mit einer seltsam beruhigenden Stimme redend reichte ihm der Alte die Hand.

"Sei mir gegrüßt, oh Caspar. Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin der Kadmentor von Angelswin. Angelswin dürfte dir sicher kein Begriff sein; es ist die Stadt, in der ich lebe und arbeite. Sie ist sehr weit weg von hier, doch du magst sie sicherlich eines Tages zu Gesicht bekommen. Dein Leibwächter Eldrit erzählte mir bereits von den vergangenen Tagen, die ihr zu meiner Freude heil überstanden habt. Ich habe außerdem von deinen Fortschritten als Kämpfer gehört, meinen Respekt."

Caspar nickte freundlich, dann sah er zu Eldrit: "Was will er hier?"

Der Kadmentor kam dem Prinzen zuvor. "Ich bin gekommen, um meinen Schützling vorerst in eure Obhut zu geben. Bei uns in Angelswin wäre sie nicht sicher."

Eldrit schaute den Kadmentor ungläubig an. "Soll das heißen, wir spielen Aufpasser oder habe ich da was missverstanden? Und wer ist sie überhaupt? Wo ist sie, denn ich sehe niemanden bei Euch. Warum gerade wir? Ich bin außerdem bereits alleine für Caspar hier verantwortlich gemacht worden. Um einen zweiten Klienten kann ich mi- ...“

Caspar legte ihm eine Hand auf den Mund.

"Wisst Ihr, Herr Kadmentor, er redet manchmal etwas viel. Aber sonst ist er ganz nett. Wobei es mich natürlich auch interessiert, welche näheren Umstände Euch zu dieser Bitte geführt haben."

Der Kadmentor lächelte.

"Ich sehe, du besitzt Anstand und lernst dazu. Nun, zuerst mal bitte ich euch nicht darum, auf meinen Schützling aufzupassen. Ich brachte sie einfach her. Die Situation in meiner Stadt erforderte dieses unhöfliche Verhalten. Es herrscht Krieg, könnte man sagen, obwohl das sicher noch nicht die korrekte Umschreibung dafür wäre. Aber um es grob zu sagen: Wir stecken in einer misslichen Lage, und mein junger Schützling hat auf gewisse Weise damit zu tun. Deshalb sah ich es als das Beste, sie hierher zu bringen, denn ihr beide habt in den letzten Tagen bewiesen, dass ihr dafür bereit seid. Das bestärkt mich in meinem Entschluss, euch mit dieser Aufgabe zu betrauen. Ihr werdet sie bald kennenlernen. Momentan ist sie verhindert, was ein sofortiges Erscheinen hier verzögert. Aber das wird sich bald erledigt haben, denke ich. Für welchen Zeitraum sie bei euch bleibt, liegt nicht in meinem Ermessen. Höchstwahrscheinlich, solange der Krieg andauert. Bisweilen werde ich zu euch kommen und nach dem Rechten sehen, wenn es meine Zeit erlaubt. Doch rechnet nicht mit mir. Im Übrigen müsst ihr die Aufgabe auch nicht alleine bewältigen. Passt nur auf, dass ihr kein Leid geschieht."

Er verneigte sich. "Lebt wohl und auf bald."

Mit diesen Worten klatschte er zweimal in die Hände, worauf ein Falke von der Größe eines Pferdes wie aus dem Nichts heranflog und den Kadmentor aufsitzen ließ. Dann trug er ihn in den morgendlichen Himmel und verschwand.

Der Kapitän und der Edeltroll sahen sich um, konnten aber niemanden entdecken.

"Wie sollen wir auf ein Mädchen aufpassen, das zu verhindert ist, um in unsere Obhut gebracht zu werden?" meckerte Eldrit.

Caspar sah derweil zu dem Baum, in dessen Krone das Leuchten verschwunden war. Er kratzte sich am Bart und ging auf den Stamm zu. Dort legte er ein Ohr an die Rinde und lauschte. Als er glaubte, leise ein Kichern gehört zu haben, kam Eldrit von hinten heran.

"Na, mein Bester? Was erzählen dir die Holzwürmer?" meinte er und ging ins Haus.

Caspar sah an dem Baum hoch und bewegte sich ein paar Schritte rückwärts. In der Krone raschelte es, ein erneutes Kichern war zu hören und das blaue Leuchten war wieder da. Dann raschelte es abermals und das Blattwerk war wieder dunkel. Caspar zuckte mit den Schultern und ging auch zurück ins Haus.

"Meinst du nicht auch, dass dieser Baum da nichts Gutes bedeutet? Ich habe seit all den Jahren in meinem Vorgarten keinen Zweig gesehen. Und nun steht ein ausgewachsener ... Apfelbaum oder was weiß ich da draußen. Findest du das nicht verdächtig?"

Der Trollenprinz lächelte. "Ich nehme mal an, es wird mit unserem Schützling zu tun haben. Mach dir keine Sorgen. Wie wäre es mit Frühstück?"

Felina und Nigma

Sie erwachte in einer Dunkelheit, die kein Eindringen von Licht erlaubte. Sie fühlte sich allein, verlassen und erschöpft. Zaghaft stand sie auf und tastete nach einer Wand - ohne Erfolg. Sie ging ein paar Schritte, achtete weiter auf einen Widerstand - nichts.

Sie versuchte es ein paar Stunden, streckte die Finger aus und lief in jede Richtung. Sie schien endlos zu laufen, denn nirgends kam eine Wand oder Tür. Langsam schlich sich der Gedanke ein, wo sie überhaupt war. Erinnern konnte sie sich nur noch daran, dass sie am Strand gelegen und ein Buch gelesen hatte. Plötzlich hatte sich dann der Himmel verfinstert und sie war in der Dunkelheit wieder aufgewacht. Es war nicht das erste Mal für sie, in einer fremden Umgebung zu sein. Ihr Vater hatte sie früher öfter in andere Reiche mitgenommen, in andere Welten. Doch dies nun war etwas völlig anderes.

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