Nick Finkler - Solid Yol

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Hinter den unzähligen Toren von Bunyarba wartet eine beinahe vergessene Legende darauf, gefunden zu werden: SOLID YOL.
Während der alte Kapitän Caspar und sein mysteriöser Leibwächter ein Mädchen unter ihren Schutz stellen sollen und dabei allerhand Hindernisse überbrücken müssen, gerät die aufgeweckte Felina mehr zufällig zwischen die Fronten von Freundschaft, Hass, Verrat und Loyalität.
Jeder seinen eigenen Weg beschreitend ahnen weder Felina noch Caspar, auf welche unglaubliche Weise ihre Schicksale miteinander verbunden sind …
Im dichten Nebel der Geschichten lauern unheimliche Geschöpfe, aber auch friedliebende Kreaturen auf jeden Wanderer, der mutig – oder unwissend – genug ist, sich nach Bunyarba zu begeben, denn: Das Abenteuer könnte vor jeder Haustür stehen.
Bereits in Arbeit:
TAUSENDFÜRST – Die Macht der Honigtröpfer

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Endlich war wieder Land in Sicht, die Klippe zeichnete sich deutlich gegen den Horizont ab. Beinah in Jubelschreie ausbrechend, überhörten die beiden Heimkehrer nur knapp das furchterregende Kreischen. Caspar war sich sicher, dass das Kreischen direkt vom Leuchtturm ausgehen würde. Doch dort war nichts zu entdecken. Sie steuerten direkt darauf zu und ankerten. Die Füße wieder auf festem Boden, sahen sie sich vorsichtig um. Nirgends war etwas Verdächtiges zu erkennen. Langsam schlichen sie zum Eingang des Turms. In dem aufziehenden Mond schimmerten ihre Schatten gruselig lang und unheimlich.

"Ja ja, so sieht man sich also wieder, meine Lieben! Habt ihr mich vermisst? Das hoffe ich doch stark!" In Windeseile drehten sich beide um und sahen Pépe vor sich stehen, wie er hämisch grinste und die Arme verschränkt hielt. Seit ihrem letzten Zusammentreffen waren seine Arme komplett zu undefinierbaren Hautklumpen verwachsen. Caspar wollte gerade zu ihm gehen, als Eldrit den Kapitän zur Seite nahm.

"Warte. Irgendwas ist faul an ihm. Ich glaube ehrlich gesagt nicht einmal, dass es noch der Pépe ist, den du kennst."

Caspar sah ihn an. "Ich kenne nur diesen einen Pépe, und der wird gleich mächtig Ärger bekommen", schnaubte er wütend.

Doch bevor er etwas sagen oder tun konnte, wich Caspar erschrocken zurück, denn vor ihm stand nicht mehr der Schiffsjunge, der einst auf vielen Fischkuttern mitgearbeitet und auch Caspar tatkräftig zur Seite gestanden hatte. Stattdessen hatte sich Pépe direkt vor ihren Augen in den Schnabeldrachen verwandelt, der sie mit seiner Möwenschar verfolgt hatte. Nun kreischte er in einem derart schrillen Ton, dass sie sich die Ohren zuhalten mussten. Mit ängstlichen Augen sahen sie, wie der Cheberim sich in die Lüfte erhob und auf der Spitze des Leuchtturms landete. Weit hatte er seine Schwingen ausgebreitet und streckte den Kopf in die Luft, als wolle er die Sterne am Himmelszelt fressen. Seinen Blick nicht von dem Ungetüm abwendend, flüsterte Caspar mit Eldrit, was nun geschehen solle. Der Trollenprinz sah sich um, dann dachte er angestrengt nach. Schließlich einigten sie sich darauf, die bei Gostov gekauften Waffen zum Einsatz zu bringen, die sich noch auf der Cerpat befanden.

Als der Cheberim seinen Blick für einen Moment seinen Kopf drehte, preschten sie los, so schnell ihre Beine sie tragen konnten. Wie geplant waren sie rasch auf dem Schiff und liefen unter Deck. Kampfbereit packten sie ihre schneidigen Helfer und stürmten zurück an Land. Das heißt, so bereit war Caspar noch nicht. Ein großes Schiff durch die wildeste See zu leiten, ohne dass es sinkt, war eine Sache. Auch die zeitweise auftauchenden Reibereien der Matrosen an Deck waren kein echtes Problem für ihn gewesen. Aber mit Waffen konnte er nicht besonders gut umgehen, seine Messerkünste waren indes passabel genug. Außerdem gab es nun plötzlich üble Monster in seinem Leben, die es aus irgendeinem Grund auf ihn abgesehen hatten. Also würde er kämpfen, koste es, was es wolle.

Natürlich wurden sie bereits erwartet, als sie vom Schiff kamen. Nicht nur war der Cheberim wieder am Boden, sondern er hatte auch noch gut zwei Dutzend Möwen um sich geschart. Ohne einen Ansatz von Furcht zu zeigen, stapften die beiden Waffenträger durch den Sand, der im hellen Mondlicht golden leuchtete. Etwas erstaunt über den plötzlichen Mut des Feindes, verharrte der Cheberim kurze Zeit und gab seiner kleinen Armee keine Anweisungen. Diesen Moment nutzte Caspar, um sich auf den grässlichen Anführer zu stürzen. Doch dieser bemerkte rechtzeitig den Angriff, wich mühelos aus und das Dolto erwischte stattdessen eine Möwe. Unmittelbar darauf folgte der Gegenschlag von der restlichen Möwenschar. Ihren Genossen rächend, hieben sie mit ihren harten Schnäbeln auf den schreienden Caspar ein. Mit wilden Schlägen seines Doltos versuchte Caspar, sich seiner Haut zu erwehren. Inzwischen stellte sich Eldrit dem Cheberim. Die Spitze des Magubos auf die Bestie gerichtet, schritt der kampfeslustige Prinz auf den wild kreischenden Widersacher zu.

"Na, du schnuckeliges Tierchen? Gefällt es dir nicht mehr da, wo du herkommst? Warum bist du hier? Was hast du vor? Und die wohl wichtigste Frage ist, warum interessierst du dich so brennend für meinen Klienten?"

Der Cheberim legte den Kopf schief.

"Dein Klient? Ich verstehe nicht..." Ihm war sein Unwissen anzumerken. "Ich habe Befehl, den Menschen auszuliefern, tot oder lebendig. Und kein dahergelaufener Irgendwas wird mich davon abbringen."

Eldrit hatte indes keine große Lust, den allwissenden Lehrmeister zu spielen.

"Fein, also habe ich es wohl nicht nur mit einem schwachen Cheberim, sondern auch noch mit einem Trottel zu tun. Daraus ergibt sich, dass du noch sehr jung sein musst. Du wurdest hierher geschickt, ohne deine Aufgabe wirklich begriffen zu haben. Zudem hast du, vermutlich durch Gedankenkontrolle, einfache Vögel zu deinen Dienern gemacht. Das entehrt dich als Vertreter deiner Spezies; auch wenn eure Spezies allgemeinhin nicht sehr ehrenvoll ist. Euer Volk war einstmals kooperativ genug, mit meinem die Handelswege aufrecht zu erhalten, lange bevor ihr euch entschieden habt, wie wilde Bestien zu leben. Aber ich erspare dir und mir mein königliches Geschwafel und das Schwelgen in alten Zeiten, indem ich dich jetzt zu deinen weitaus ruhmreicheren Vorfahren schicke. Leb wohl."

Mit diesem Satz stieß Eldrit dem immer noch unwissenden Ungetüm den Magubo mitten in die Brust. Kurz stöhnte er auf, dann sank er kraftlos zu Boden. Eldrit zog seinen Stab aus dem leblosen Körper und reinigte ihn vom Blut. Dann warf er einen eher unbeteiligten Blick zu Caspar. Unmittelbar wurde ihm bewusst, dass dieser ja noch mit den Möwen zu kämpfen hatte. Sofort lief der Prinz auf den Kapitän zu, über dem die Vögel stolz kreischten. Ein paar wenige saßen noch auf ihm und hackten gelangweilt herum; der Tod ihres Anführers hatte sie irritiert. Entschlossen hieb Eldrit nach den Möwen und sie flogen kreischend in den Nachthimmel davon. Eldrit beugte sich besorgt über den zusammengekauerten Caspar, wie er so sein Dolto festhielt und zitterte. Nach einiger Zeit sah er auf und blickte Eldrit direkt in die Augen.

"Sind... sind sie weg?" wisperte er, von Angst erfüllt. Eldrit nickte nur lächelnd. Caspar hatte sich kaum Verletzungen geholt. Um ihn herum lagen ungefähr sieben Möwen verstreut und rührten sich nicht mehr.

Frisch gebadet, erzählte Eldrit dem staunenden Seebären vom merkwürdigen Gespräch mit dem Cheberim und welchen Schluss er daraus zog.

"Ich denke, dass du einen weitaus größeren Gegner als die Cheberims zu fürchten hast. Denn wer eine solche Kontrolle hat und einen Unerfahrenen zu uns schicken kann, der muss große Macht besitzen. Der Anführer der Cheberims, ein Kommandant namens Gogre Dihn, würde keinen Anfänger schicken. Ich frage mich nur, wer neben meinem Vater soviel Macht besitzen könnte."

Nachdenklich kratzte sich Caspar am Bart und ging ans Fenster. In dieser Nacht wurde nicht mehr von möglichen Feinden oder Eldrits Vater geredet.

Eine schwerwiegende Aufgabe

Es klingelte. Lange und beständig klingelte es. Caspar kam verschlafen die Treppe hinunter und ging an die Tür. Doch da war keiner. Es klingelte immer noch. Müde lief er zum Telefon.

"Ja, hallo?"

Niemand antwortete, das Klingeln hörte nicht auf. Caspar wurde etwas unruhig.

"Eldrit? Komm doch bitte mal zu mir!"

Langsam wacher werdend rieb er sich die Augen. Als Caspar wieder aufblickte, stand Eldrit vor ihm. Wie üblich in den goldschwarzen Mantel gehüllt, sah dieser den Seebären fragend an.

"Was ist denn los, so früh am Morgen? Die Sonne geht gerade mal am Horizont auf, und du weckst mich aus den schönsten Träumen", sagte er leicht entrüstet.

Ohne nachzuhaken, wovon Trollenprinzen träumen, erwähnte Caspar direkt den mysteriösen Muntermacher.

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