Nick Finkler - Solid Yol

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Hinter den unzähligen Toren von Bunyarba wartet eine beinahe vergessene Legende darauf, gefunden zu werden: SOLID YOL.
Während der alte Kapitän Caspar und sein mysteriöser Leibwächter ein Mädchen unter ihren Schutz stellen sollen und dabei allerhand Hindernisse überbrücken müssen, gerät die aufgeweckte Felina mehr zufällig zwischen die Fronten von Freundschaft, Hass, Verrat und Loyalität.
Jeder seinen eigenen Weg beschreitend ahnen weder Felina noch Caspar, auf welche unglaubliche Weise ihre Schicksale miteinander verbunden sind …
Im dichten Nebel der Geschichten lauern unheimliche Geschöpfe, aber auch friedliebende Kreaturen auf jeden Wanderer, der mutig – oder unwissend – genug ist, sich nach Bunyarba zu begeben, denn: Das Abenteuer könnte vor jeder Haustür stehen.
Bereits in Arbeit:
TAUSENDFÜRST – Die Macht der Honigtröpfer

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"Streck deine Hand aus, Felina."

Sie tastete mit ihrer Hand herum und da war seit ewig langer Zeit endlich ein Widerstand. Es fühlte sich kalt an, als wäre es Eisen oder etwas ähnliches. Etwa in Hüfthöhe fühlte sie eine Türklinke. Etwas verärgert, immer noch kein Licht zu sehen, folgte sie Nigma durch die Tür. Etwas war anders, als sie durch die Tür ging. Die Luft war hier frischer, der Boden fühlte sich nach Moos an.

"Wo sind wir hier, Nigma?"

Abermals kicherte er. "Das ist so was wie mein Garten. Ja, so könnte man es wohl nennen."

Erneut blieben sie stehen. Nigmas Hand löste sich von Felina, seine Stimme wurde ruhig und verfiel wieder in die alt gewohnte Kälte.

"Hier trennen sich vorerst unsere Wege. Direkt vor uns ist ein großes Tor, das ich gleich öffnen werde. Draußen wird es deutlich heller sein als hier drin, doch sei vorsichtig, wenn du läufst. Wir müssten momentan Nebel haben. Es sind genau dreizehn Tage vergangen, seit wir uns trafen. Wie lange du davor schon hier warst, vermag ich nicht zu sagen. Draußen wirst du dich schon zurechtfinden. Verzweifle nicht. Es gibt immer einen Weg, wie du ja nun weißt. Wir werden uns wieder treffen, das kann ich dir versprechen. Und nun - geh hinaus!"

Einen kurzen Luftzug spürend, gab es weit über Felina ein klickendes Geräusch. Kurz darauf überkam sie ein lange vermisstes Gefühl: Sie wurde geblendet.

Zu ihren Füßen drang durch einen größer werdenden Spalt Licht ein. Sie wartete geduldig, bis sich vor ihr ein Nebelmeer erschloss. Der Nebel drang sogar ein wenig hinein. Felina sah sich um, denn sie wollte wissen, in was für einem Raum sie war. Zudem hatte sie nun Gelegenheit, Nigma endlich sehen zu können.

Als sie sich umdrehte, war sie in einem riesigen Saal, dessen Decke erst ganz weit oben langsam in Sichtweite kam. Der Boden war tatsächlich mit Moos überzogen, weit hinten am anderen Ende des Raumes war eine große verrostete Wand, vermutlich Stahl, und ganz klein nun schien die Tür, durch die sie gegangen waren. An den hohen, steinernen Wänden hingen viele Wappen, auf denen verschiedene Tiere abgebildet waren. Über der verrosteten Tür hing das größte Wappen, es zeigte ein seltsames rundes Gebilde mit rötlichem Fell überzogen, unten schauten schwarze Krallen links und rechts aus dem Fell heraus. Und als Felina ganz genau hinsah, bemerkte sie kleine schwarze Punkte ziemlich oben im Fell, allerdings gut mit Haaren bedeckt. Das mussten die Augen sein.

"Nigma, ist das dein Freund?"

Nun erst bemerkte sie, dass Nigma schon längst nicht mehr bei ihr war. Sie sah sich um, konnte ihn aber nirgends entdecken. Felina zuckte mit den Schultern.

"Na ja, hoffentlich sehen wir uns bald mal. Ich gehe dann jetzt."

So richtig wollte sie aber noch nicht gehen, denn da draußen war alles so fremd. Hier bei Nigma fühlte sie sich geborgen. Aber als er keine Anstalten machte, sich zu zeigen, ging sie entschlossen durch das große Tor. Das Klima war leicht kühl, als würde der Herbst nahen.

Als Felina gerade im Nebel verschwand, kicherte die wohl vertraute Stimme hinter ihr. Sie drehte sich ruckartig um und sah noch, wie zwei freche gelbe Katzenaugen hinter dem Tor verschwanden. Lächelnd ging sie nun in den Nebel hinein und rief, ohne sich umzudrehen:

"Du hast lustige Augen, Nigma!"

Leise kichernd kam die Antwort: "Und du hast schöne Augen!"

Schmunzelnd über das Kompliment, wanderte sie nun geradeaus. Felina kümmerte sich nicht mehr darum, wohin sie eigentlich wollte. Sie war glücklich darüber, endlich wieder Licht zu sehen. Auch wenn es nur Licht mit einem Nebelschleier war, so konnte sie doch wenigstens mehr erkennen als vorhin in dem ... Felina drehte sich nochmals um, konnte aber nur vereinzelt ein paar hell erleuchtete Fenster weit oben erkennen und das Tor, welches nun schwärzlich anmutete und wie ein großes Maul von irgendeinem schrecklichen Ungetüm aussah. Schnell wandte sie sich von dem Anblick ab und sah wieder nach vorne.

Nun erst mal begutachtete sie sich selbst und das, was sie bei sich hatte. Zu ihrer Verwunderung war sie in ein knielanges weißes Kleid mit gezacktem Rand gehüllt. Sie trug tatsächlich keine Schuhe, doch hier draußen, auf dem taubedeckten Gras, war es angenehmer als auf den kalten Steinen des Gebäudes. Felina kam unweigerlich der Gedanke, ob Nigma sie ausgezogen und ihr diese neue Kleidung gegeben hatte. Doch weil er sie aus der Dunkelheit befreit hatte, verwarf sie diesen hässlichen Gedanken sofort wieder.

Die Tiere in der Nähe sahen ein wunderschönes Mädchen im Alter von vielleicht achtzehn Jahren mit außergewöhnlichen Augen, einer grün-blauen Iris, umschlossen von einem dunklen Rand, und manche Tiere witterten den Duft des kleinen Gepäcks, welches sie bei sich trug. Sie kontrollierte ihren Proviant. Es sah wahrhaftig aus wie Brot, nur etwas dünner und mit einer Füllung aus rötlichen Körnern. Insgesamt war es ein Vorrat von schätzungsweise acht Tagen.

"Bis dahin sollte ich es doch wohl schaffen, in ein Dorf oder so etwas zu kommen. Na los, Felina, streng dich an!" Sich selbst motivierend und mit einem Bissen des Brotes im Mund zog sie los.

Unerwartetes Wiedersehen

"Verzeih mir, oh Prinz. Aber wann gedenkst du, dass wir eine Rast einlegen können? Meine Füße sind schon ganz geschwollen."

Yhildrat lehnte an einem verdorrten Baum, dessen Krone lediglich aus zwei oder drei Ästen bestand, auf denen kein Blatt mehr Halt finden konnte. Auf dem sichersten Ast hockte der Stille und sah sich um. Die zwei anderen Räuber liefen langsam und hinkend um den Baum herum, bereit, jeder drohenden Gefahr sofort an den Hals zu springen. Eldrit stand still da und sah geradeaus in die Ferne, wo schwach die Konturen des Schlosses zu erkennen waren, zu dem sie wollten. Den langen Pfad von der Hochebene herunter hatten sie ohne große Mühen beschreiten können. Wie ein großer Schatten, bedrohlich und gewaltig, lag die große Steilwand samt Pfad nun in ihrem Rücken hinter dem Nebel verborgen. In dem Staub aufwirbelnden Wind wehte sein goldschwarzer Mantel und Yhildrat hatte sich schon öfter gefragt, was der Prinz wohl darunter tragen mochte. Doch im Moment kümmerte ihn das herzlich wenig, denn sie waren schon knapp zehn Stunden gelaufen, ohne wirklich lange Pausen zu machen. Der Trollenprinz war allerdings nicht der einzige, dem das viele Laufen nichts ausmachte. Auch der Stille war immer noch gut drauf, lief mal hierhin und mal dorthin. Ja, es kam ihnen beinahe so vor, als würde er immer lebendiger, je näher sie dem Schloss kamen. Doch konnte sich keiner darauf einen Reim machen. Sie nahmen es einfach hin und kümmerten sich nicht weiter darum. Eldrit hatte die Frage des Hauptmannes verstanden, antwortete jedoch nicht. Er war es leid, immer diese zeitraubenden Pausen einzulegen. Caspar wurde vielleicht schon lange gefoltert oder sonst etwas schlimmes geschah ihm gerade und dieser wehleidige Räuber hatte allen Ernstes nur seine schmerzenden Füße im Kopf.

Gerade als Yhildrat seine Frage wiederholen wollte, sprang der Stille vom Baum, auf den er gestiegen war, um die Umgebung zu erkunden. Auf die bekannte Weise gestikulierte er mit seinen Händen, um seine Beobachtungen zu schildern. Yhildrat nickte oft, langsam bildete sich ein bitteres Lächeln auf seinem breiten Mund. Schließlich ging er zu Eldrit und erzählte ihm, was der Stille gesehen hatte.

"Ein paar hundert Meter links von hier nähert sich uns eine Karawane oder so was. Es scheinen um die dreißig Personen zu sein, sie alle tragen irgendwas auf ihrem Rücken. Am Kopf der Karawane schleppen vier Leute ein großes Brett neben sich her, etwa so breit wie ein Mensch groß ist und so lang wie die Höhe dieses Baumes hier. Sie haben wohl keine Waffen bei sich."

Der Prinz nickte. "Seid dennoch wachsam. Wir wollen sie uns ansehen. Vielleicht sind es Händler, die uns ihre Waren anbieten wollen, das käme sehr gelegen."

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