Norbert Johannes Prenner - Wir sind Unikate, Mann

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Inhalt: Nicht genug, dass Arno Schmidts Ehe in Trümmern liegt, verliert er auch noch seinen Job und leidet an Burnout. Seine einzige Stütze in dieser schweren Zeit ist ihm sein Freund Caro Ass, wären da nicht noch einige Freundinnen, die ihm über die schwerste Zeit hinweghelfen und seine Idee, aus seiner rührseligen Geschichte einen Roman zu machen, erschiene ihm der Stoff dafür nicht derart banal.

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Alles schien in Ordnung! Kein Anlass. irgendwelche Hirngespinste zu entwickeln. Jedoch bereits an diesem Tage war nichts mehr in Ordnung gewesen, das wusste er jetzt auch. In letzter Zeit zog sie tatsächlich die merkwürdigsten Typen an, wie ein Staubsauger. Wenn er bloß an diesen Wasner dachte! Was wollte sie von dem alten Sack mit seinen schwitzenden Händchen? Seine Anerkennung, oder was? Das konnte doch nicht alles sein? Was sie vom Franzmann wollte, schien ihm klarer, wesentlich klarer. Aber der dicke Professor? Ein Maskottchen, sonst nichts. Verehrte sie, wie man wusste, abgöttisch. Auch so ein Schleimer, den man rauswerfen sollte! Alles habe ich bisher versäumt, dachte Arno wütend, alles! Und dem hatte er obendrein noch ein kleines Fest ausgerichtet! Doch dann musste er grinsen, und er dachte an seinen Literaturvortrag, den er Wasner gehalten hatte. Seit damals hatte sich dieser nicht mehr gemeldet. Merkwürdig.

Ob er ihn beleidigt hatte? Aber das war jetzt ja auch völlig nebensächlich, sagte er sich. Heute Morgen, nachdem er vergeblich versucht hatte, Constance telefonisch zu erreichen, hatte er einen Brief von ihr an sich gefunden. Er lag versteckt hinter dem Brotkörbchen, und irgendwann, wenn man dieses zur Seite geschoben hatte, musste man eines Tages zwangsläufig darauf stoßen. Und dieses Irgendwann war ganz offensichtlich heute. Arno öffnete ihn und las ihn aufmerksam. - Liebling, wenn du diese Zeilen gefunden und gelesen hast, ruf‘ mich bitte nicht gleich an, sondern versuche, mich ganz einfach erst zu verstehen! Arno senkte das Blatt und starrte stumm in den Raum. Er, der kaum rauchte, ging in den Vorraum, um wie ein Irrer nach Zigaretten zu suchen, die dort meist im Schuhregal deponiert waren, wenn überhaupt welche da waren. Zum Glück waren welche da. Mit Zeigefinger und Mittelfinger fischte er eine aus der bereits geöffneten Packung und suchte nach einem funktionierenden Feuerzeug. Neben dem Gasherd fand er eines, wer hätte das gedacht?

Arno zündete sie an und blies den Rauch bedächtig von sich. Er wagte vorläufig nicht, weiter zu lesen, so, wie er es oft bei Finanzamtsbenachrichtigungen tat, damit der Schock über die Enttäuschung etwas zeitverzögert blieb. Um noch Zeit zu gewinnen, denn er wusste, dass dies keine für ihn beruhigende Nachricht sein konnte, ging er zum Schiebeschrank und nahm die einzige, nur noch Viertel volle Flasche Whiskey heraus. Er nahm ein bauchiges Glas und goss langsam ein. Bevor er den ersten Schluck tat, atmete er zunächst das starke Aroma tief ein. Dann setzte er das dünne Glas an seine schmalen Lippen. Der Whiskey brannte etwas auf der Zunge. An und für sich kein gutes Zeichen. Aber heute wollte man nicht genießen, sondern bloß töten! Die Seele betäuben und den Schmerz lindern. Arno spürte, wie der Alkohol seine Magenwände wärmte und sich sein Bauch entspannte. Er nahm einen tiefen Zug von der Zigarette.

Dann griff er zum Brief, gestützt, gefasst, gleichzeitig innerlich unruhig, aufgewühlt. Was hatte dies alles zu bedeuten? - Ich kann nicht anders. Was, zum Donnerwetter konnte sie nicht anders? - Du musst mich verstehen! Bitte, reg‘ dich nicht auf, mir geht es gut. Ich werde voraussichtlich bis dreiundzwanzigsten bleiben …Bis dreiundzwanzigsten? Das sind… verdammt, das sind über drei Wochen. So lange war sie noch nie weg! Sollte doch dieser Scheißtyp aus der Bar … ich bringe ihn um, diesen Drecksack! Ja, ich erschieße ihn. Ich fahre nach Paris und bring‘ ihn um! Arno musste sich setzen. Seine Beine wurden schwach. Er rauchte hastiger als zuvor. Die Zigarette war bereits bis an den Filter geraucht. Er dämpfte sie in einem Kaffeeuntersetzer aus, trank einen großen Schluck Whiskey, an dem er sich beinahe verschluckte. - Es hat alles überhaupt nicht mit dir zu tun, verstehst du? Nein! Das verstehe ich nicht, schrie Arno, und erschrak vor seiner eigenen Stimme.

Was gibt es daran zu verstehen? Mit wem hat es denn sonst zu tun wenn nicht mit mir?, brüllte er durch die Wohnung. Alles klar, oder? - Du bist wunderbar, Liebling. Sie will mich bloß verarschen, was? flüsterte Arno und raste in den Vorraum um eine zweite Zigarette, die er sich mit zittrigen Fingern ansteckte. Natürlich, sie will mich verarschen, klar. Ganz klar! - Das mit Pascal ist eine ganz andere Geschichte. Es ist eine Sache zwischen uns beiden, ihm und mir, verstehst du? Und ich bin ein Arschloch, oder was?, stotterte Arno. Ich habe nichts damit zu tun, du blödes Stück!, brüllte er wie von Sinnen und warf sich zu Boden. Das Glas fiel um. Auf dem Teppich breitete sich ein riesiger Fleck aus. Scheiße! Scheiße! Mühsam rappelte er sich hoch. Sein Herz raste wie verrückt. Ich bring‘ ihn um, tobte er. Ich erschlage ihn. Und sie dazu! Dann setzte er sich auf die Couch und vergrub sein Gesicht in seine beiden Hände, bitterlich schluchzend. Es dauerte eine Weile, bis er sich erholt hatte.

Im Kühlschrank waren noch zwei Flaschen Bier. Er stand auf, etwas wackelig, vor Aufregung, oder weil er schon besoffen war, und ging in die Küche, um eine davon zu öffnen. - Ich kann dich nur bitten, zu verstehen. Mehr kann ich dir jetzt nicht sagen. Ich liebe dich. Auf bald. Arno wurde heiß. Sein Hemdkragen begann ihn zu würgen, sodass er ihn aufriss, wobei der oberste Knopf in weitem Bogen davon flog. Rasch einen Schluck kaltes Bier. Setz dich‘, befahl er sich selbst, ich bitte dich, setz‘ dich!, schrie er, bevor ich einen Herzinfarkt kriege! Mit einer raschen Handbewegung fasste er das Telefon. - Ruf‘ mich an, wenn es dir nicht gut geht. Sollte ich nicht erreichbar sein, hinterlass mir eine Nachricht. Ich werde dich zurückrufen. Miststück! Bestialisches, eiskaltes, widerwärtiges, ekelhaftes Weibsstück! Wie ich dich hasse, ich finde keine Worte! Wie ich euch Frauen hasse und eure ewige Rolle des Schlangenhaften, Verführerischen, und dass ihr sofort alles kriegt, was ihr wollt!

Hol‘ euch allesamt der Teufel! Schrie Arno erneut nach Leibeskräften. Er wählte Constances Nummer. Nichts! Nur die Sprachbox. Schon wollte er darauf sprechen, dann … ließ er das Handy sinken, resignierend, müde, erschöpft, betrunken. Ich muss Caro anrufen, flüsterte er. Ich muss Caro erreichen, sonst bring‘ ich mich noch um, um Gottes Willen. Wo ist denn diese Scheißnummer, ich kann nichts sehen ohne Brille, ach, was für eine Scheiße…. Caro! Caro! Caro! Caro! Ich brauch‘ dich, verdammte Scheiße noch mal! Geh‘ ran! Geh‘ endlich einmal an dieses gottverfluchte Telefon! Bitte! Bitteee!! Nichts.

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