Werner Karl - Aevum

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Aevum …
Eingang zur Unsterblichkeit.
Die Ewigkeit beginnt dort,
wo das Licht niemals erlischt,
der Himmel in goldenem
Schein erstrahlt.
Aevum …
Die Zeit scheint stillzustehen,
zu warten auf ihr eigenes Ende.
Das Leben dort endet nie.
Findest du den Weg nach Aevum,
sei gewarnt:
Gehst du durch die Pforte,
gibt es kein Zurück mehr,
deine Tage sind lang und ungezählt.
Und bevor du durch die Pforte gehst,
frage dich:
Willst du so lange leben,
wie kein anderer zuvor?
Bérénice Savoy, Ex-Spacetrooperin und Agentin des Terranischen Geheimdienstes, muss wieder zu
Katana und Lasersichel greifen, um sich ihrer Feinde zu erwehren. Mit Hilfe ihres Kampfroboters
Freitag und ihrer Geliebten Naya versucht sie, den Krieg zwischen den Mazzar und den Menschen
endlich zu beenden. Denn es wird höchste Zeit, sich der Bedrohung aus der anderen Dimension zu stellen …

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»Ein langes Leben!«, hallte es von den 74 Männern und Frauen zurück.

Als dann die Musik einsetzte und Robot-Stewards die Hauben des Buffets hoben, war es Bérénice, die wie zufällig an Palmwood herantrat.

»Sir, welchen Namen haben Sie für mich vorgeschlagen? Und: Wurde er angenommen?«

»Würden Sie es lustig finden, Ihnen einen anderen als Black zu verleihen?«

»Nein, Sir. Ich habe vor, diesen Namen sehr lange zu tragen«, entgegnete sie sehr leise und lächelte. »Damit ich diese Farbe trotzdem nicht blockiere, schlage ich vor, Sie ergänzen ihn um ein paar Buchstaben.« Dabei nahm sie einen Löffel und schaufelte sich ein paar Kugeln Eis auf ihren Teller.

»Warum nicht, Savoy. Für mich waren Sie schon immer Black Ice.«

Dann gaben sie sich den vorzüglichen Speisen und Getränken und der Musik hin. Das letzte Lied der Feier hatte einen bewusst friedlichen Ausdruck. Bérénice und Palmwood tanzten sogar einmal miteinander, verloren sich dann aber aus den Augen.

Bérénice summte die Melodie und nahm nur unbewusst wahr, dass sich Girard zu ihr setzte. »Was ist das für ein Lied, Madame?«

»Ein altes Lied von der Erde, Monsieur … Ich habe es nur ein einziges Mal gehört. Aber es hat sich mir so eingeprägt, dass ich es wohl nie vergessen werde.«

»Und ausgerechnet der Totengesang dieses Mazzars hat Sie daran erinnert?«

»Ja, seltsam, nicht wahr? Offenbar hat das Universum doch mehr Überraschungen für uns parat, als wir je zu glauben bereit sind.«

Sie konnte nicht ahnen, wie recht sie damit hatte.

Februar 2317

Naya stand am Rande des Platzes, der von den Mitgliedern des 45. Spacetrooper-Bataillons – oder was von diesem übrig geblieben war – als Friedhof bezeichnet wurde. Sie blickte auf die Reihen der Erdhaufen, welche die spärlichen Überreste der Gefallenen bedeckten und musterte die neuen Namensschilder, die auf einfachen Holzpflöcken steckten. Sie zwang sich, die Gräber nicht zu zählen, aber ihr Verstand hatte längst eine Zahl parat.

»Als ich aus dem Lager floh, waren noch 311 Kameraden am Leben«, klang es leise hinter ihr auf. Naya erkannte natürlich die Stimme ihrer Freundin, doch der Ton, mit dem sie sprach, war ihr neu.

»Und jetzt?«

»234. Vor dem Kampf wären es 251 gewesen. Die 17 könnten noch leben, wenn ich …«

»Hör sofort auf damit!«, stieß Naya erregt hervor und wandte sich zu ihr um. »Wenn du … wir … nicht eingegriffen hätten, wären sie alle gestorben; früher oder später. Entweder an diesem Dschungel, an den Folterungen oder einfach vor Hunger. Und das weißt du ganz genau. Die Sambolli sind nicht unbedingt für ihre Fürsorge berühmt. Und die Mazzar beim Gefangenenlager auf Eternity ebenso wenig«, stieß sie bitter hervor.

Bérénice war nicht überrascht, dass Naya den Mazzar die fast vollständige Auslöschung ihrer eigenen Einheit immer noch übel nahm. »Nein, wirklich nicht«, stimmte sie zu und sah in einigem Abstand Laurent Girard mit anderen Befreiten sprechen. Er deutete dabei mehrmals zu den beiden Frauen und dem einsamen Bozadd, der immer noch an der Stelle stand, an der er schon vor über einer Stunde seinen Gesang beendet hatte.

»Was hast du nun vor, Nice? Unser Schiff ist zu klein, um die 234 aufzunehmen.«

»Ich habe Freitag schon befohlen, einen Notruf abzusetzen. Er benutzt dabei die Funkanlage des Schiffes als Verstärker.«

»Und?«

»Die Antwort kam vor etwa einer halben Stunde. Sie kommen …«

»Wann?«

»In etwa zwei Tagen.«

»Und was willst du in der Zwischenzeit unternehmen?«

»Wir können sie nicht einfach allein lassen, Naya.«

»Das meine ich nicht. Selbstverständlich warten wir, bis sie abgeholt werden. Aber dir sollte klar sein, dass sich auf diesem Planeten sicher noch andere Lager befinden dürften. Wir müssen sie suchen.«

»Und weitere Massaker provozieren? Nein, danke!« Die Erwiderung kam so heftig, dass Naya auf das Argument verzichtete, es könnten jeden Tag weitere Menschen ihren Wärtern zum Opfer fallen. Dabei war ihr klar, dass Bérénice auf sich selbst wütend war.

»Zwei Tage … beten wir zu den Göttern des Alls, dass es wirklich nur zwei sind.« Dann blickte sie ihre Freundin direkt an. »Das beantwortet immer noch nicht, was du in der Zwischenzeit tun willst.«

»Es den anderen so angenehm wie möglich machen. Sie mit Nahrung versorgen, mich mit ihnen unterhalten. Ihnen klar machen, dass der Krieg wirklich vorbei ist.«

»In diesem Teil des Universums sicher noch nicht.«

»Bozadd und … Siyoss hatten mir schon beim Herflug versichert, dass Beraterin Arliss alles in ihrer Macht Stehende unternehmen wird, das Kriegsende bis zum letzten Außenposten des Mazzar-Reiches zu tragen.«

»Genau in die Region, in der diese Hydren ganze Welten auslöschen …«

Bérénice wollte antworten, unterbrach sich aber, als Freitag zu ihnen trat und eine angesengte kleine Kiste in einer Hand trug.

»Was hast du da? Sieht wie eine antike Zigarrenkiste aus …«

»Das kann ich nicht beurteilen, Agentin Savoy. Archaische Behältnisse für Rauschmittel gehören nicht zu meinen primären Wissensgebieten. Aber der Inhalt dieses Holzbehälters dürfte Sie interessieren.«

»Mach´s nicht so spannend, Blechschädel. Was soll da schon groß drin sein?« Trotzdem griff sie nach dem Ding und war überrascht, wie schwer es sich anfühlte. »Was kann da …«

»Ich hatte es schon geöffnet und terranische Schriftzeichen in einer etwas urtümlichen Form gefunden. Als ich den Namen Doktor Muramasa las, dachte ich, es könnte für Sie von Interesse sein.«

Bérénice hatte gerade den Deckel angehoben und die Oberseite eines fast schon antik anmutenden Gegenstandes gesehen, als ihr bei den Worten des Roboters das Ganze beinahe aus den Händen gefallen wäre.

»Ein Buch, das Doktor Muramasa gehört hat? Natürlich ist das für mich von Interesse.«

»Nein, Trooperin Savoy, Sie haben mich nicht verstanden. So wie ich die Daten interpretiere, wurde es von einem Doktor Muramasa selbst geschrieben. Ob es sich allerdings dabei um den Mann gleichen Namens handelt, den Sie …«

»Ich glaube nicht, dass es auf Samboll einen zweiten Arzt mit dem gleichen Namen geben könnte«, unterbrach sie ihn.

»Das wollte ich gerade ausführen. Meine Wahrscheinlichkeitsberechnung …«

»Ist mir scheißegal, Blechschädel. Dieses Buch muss ihm gehört haben.« Ihr war der Deckel wieder zugefallen. Als sie ihn jetzt – fast andächtig  wieder anhob, begriff auch Naya, dass das Buch für Bérénice einen hohen Wert darstellte.

»Du scheinst zu wissen, was das sein soll«, sagte sie vorsichtig und beobachtete, wie ihre schwarze Freundin fast liebevoll mit den Fingern über den zerschlissenen Einband strich.

»Natürlich. Das muss sein Tagebuch sein. Ich wusste gar nicht, dass er eines geführt hatte. Zumindest nicht in der Zeit, als ich noch im Lager war.«

»Ein was? «, fragte Naya und blickte verständnislos zu Bérénice.

»Ein Tagebuch. Das ist eine völlig veraltete Form, um persönliche Daten, Texte oder irgendwelche Informationen tagtäglich festzuhalten«, sprudelte Bérénice aufgeregt hervor. »Normale Bücher wurden mittels verschiedener Druckverfahren hergestellt. Vor Erfindung des Buchdrucks – und noch Jahrhunderte danach  hat man bei Tagebüchern meistens direkt auf das Papier geschrieben. Doktor Muramasa muss es wohl ähnlich getan haben.«

»Du meinst: mit der Hand? «

Bérénice lächelte. »Ja, primitiv, nicht wahr?« Sie hielt das Objekt in einer Mischung aus Trauer und Respekt in ihren Händen. »Er war wohl ein ziemlicher Nostalgiker. Es gibt auf der Erde noch Millionen von Büchern. Sie zu erhalten, ist keine leichte Sache. Das Material – zumeist Zellstoff, Leder und ähnliches Zeug – ist nur begrenzt haltbar.«

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