Inga Kozuruba - Die Hexe und der Schnüffler

Здесь есть возможность читать онлайн «Inga Kozuruba - Die Hexe und der Schnüffler» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Hexe und der Schnüffler: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Hexe und der Schnüffler»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dies ist der 5. Teil der Hauptsadt-Chroniken und der 2. Roman mit dem Protagonisten Andy. Er greift offene Handlungsstränge aus dem 1. Teil auf und verknüpft Andys Leben mit dem weiterer Akteure des Multiversums.

Die Hexe und der Schnüffler — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Hexe und der Schnüffler», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Im Flackern der Lampen veränderte sich Stück für Stück die äußere Erscheinung der anderen Passagiere. Es wirkte beinahe so, als würde mit jedem Lichtblitz ein Stück von einer Eierschale entfernt werden, unter der etwas anderes zum Vorschein kam. Der Punk, der nun links von Andy saß, entpuppte sich als Jack, links von ihm saß seine Schwester Avera, links von ihr wiederum saß Agent Mens, der seiner Tarnung noch am ähnlichsten sah. Rechts von Arina saßen die Prinzessin des Spiegelbilds Astasia, dann der Engel aus dem Spiegelbild der Hauptstadt und der inzwischen vom Zerbrochen Prinzen zum Zerbrochenen König gewordene Dannel.

Während die meisten von ihnen so wie Agent Mens noch genauso aussahen wie in dem Moment, in dem Andy sie zuletzt gesehen hatte, wirkten Jack und Avera, die beiden Zwillinge der ursprünglichen Hauptstadt, nun gut um ein Jahrzehnt gealtert. Besonders dramatisch wirkte diese Veränderung jedoch nur bei Jack, der nun dem Schergen beinahe wie aus dem Gesicht geschnitten war und auch beinahe dessen muskulöse, kraftstrotzende Statur erreicht hatte. Der Blick in Jacks Augen strafte jedoch diese Ähnlichkeit Lügen. Es war nicht die geringste Spur der Grausamkeit darin. Umso schmerzvoller musste die Begegnung für Astasia sein. Der innere Kampf zwischen Sympathie und Verlangen auf der einen Seite mit Abscheu und Schmerz auf der anderen Seite war offensichtlich. Ihre Blick suchte immer wieder den seinen, nur um sogleich wieder zu flüchten.

Avera war die erste, die das Wort ergriff: „Guten Abend, Andy. Wir haben gar nicht mehr geglaubt, dass Sie sich wieder melden werden. Sie haben vermutlich keine Ahnung, was die Episode im Spiegelsaal für Folgen für uns hatte.“

Andy sah sie fragend an: „Da haben Sie absolut recht. Ist das die Ursache dafür, dass schon wieder ein Mädchen verschwunden ist?“

Avera riss weit die Augen auf: „Was? Wie?“ Ihre Augenlider begannen zu flattern, ihre Augäpfel rollten sich so weit nach oben, dass beinahe nur noch das Weiße in ihnen zu sehen war, und dann sah sie wieder zu Andy: „Der Tornado hat niemanden mitgenommen. Keiner der Agenten hat irgend eine solche Handlung durchgeführt. Es ist nichts dergleichen autorisiert worden. Sind Sie sich sicher, dass wir tatsächlich etwas damit zu tun haben?“

Andy hielt ihren Blick fest: „Die vier Schatten, die zu Alice gehörten, fallen aber in Ihre Zuständigkeit, oder etwa nicht?“

Avera wurde blass: „Sie... sie sind nicht tot?“

Andy schüttelte langsam den Kopf: „Nein sind sie nicht. Sie sind quicklebendig und sie haben ein Mädchen in ihrer Gewalt, um Alice wieder zurück zu holen. Was halten Sie davon?“

Avera biss sich auf die Unterlippe: „Es... tut mir unendlich leid... ich... wir alle sind davon ausgegangen, dass die Schatten zusammen mit Alice gestorben sind. Seit Ihrer Rückkehr in Ihre Welt haben wir kein Lebenszeichen von ihnen erhalten – und wenn ich ehrlich sein soll, wir hatten nicht die Zeit und auch nicht die Ressourcen, um uns um sie zu kümmern. Wir hatten uns auf Ihre Beobachtungen verlassen. Um noch einmal darauf zurückzukommen, was passiert ist – Ihr Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Wir werden niemanden mehr „holen“. Wir können das nicht mehr. Wir müssen jetzt nämlich zu euch.“ Avera beendete den Satz und wartete ruhig auf Andys Reaktion.

Andys Mund klappte auf. Dann schloss er sich wieder. „Was bedeutet das?“

Astasia ergänzte leise: „Man sollte eben vorsichtig sein, was man sich wünscht. Sie haben diesen Wunsch gehabt seitdem sie in der Hauptstadt angekommen sind, spätestens aber seitdem Ihnen bewusst geworden ist, was mit Lady Ellie passiert ist. Sie haben ihn in einem schicksalhaften Augenblick ausgesprochen. Leider... ist dies das einzige gewesen, was ausgesprochen wurde. Sie haben die Handbremse eines Wagens gelockert, und er ist einfach so losgerollt. Jetzt stellen Sie sich vor, der Wagen wäre ein riesiger Laster und sie haben einige kleine Kinder in der Kabine, die ihr Bestes geben, damit dieses Ungetüm nicht irgendwo hineinrast und womöglich einen ganzen Spielplatz voller Kinder dem Erdboden gleichmacht. Wir haben uns alle Mühe gegeben, den Schaden zu minimieren und einen neuen Status Quo zu finden, bei dem unsere Welt überleben kann.“

Andy verstand immer noch nichts. Der Zerbrochene König seufzte theatralisch: „Ach, wie klug und umsichtig war die Mutter gewesen! Wie vorausschauend! Sie hat gewusst, dass ein Träumer eine Anleitung braucht, eine stützende Hand, sonst nimmt alles ein böses Ende. Durch sie hat Elaine uns retten können. Aber hinterher ist man immer klüger. Wir hätten Sie nicht so schnell gehen lassen dürfen.“ Jack warf ihm einen strafenden Blick zu.

Avera seufzte: „Machen Sie sich keine Sorgen. Das ist keine Invasion. Um genau zu sein ändert sich weder für diese Welt noch für die Hauptstadt etwas. Es ist nur so, dass wir jetzt anders vorgehen müssen, wenn wir Hilfe von einem Träumer brauchen. Und diese simple Tatsache hat auf ein paar andere Dinge einen Einfluss. Aber es würde zu weit führen, wenn ich Ihnen alles erklären müsste. Ich glaube aber, dass wir gelernt haben, damit umzugehen.“

Andy nickte langsam. Er war sich nicht sicher, ob er sie verstanden hatte: „Brauchen Sie also noch meine Hilfe oder nun doch nicht mehr?“

Jack zuckte mit den Schultern: „Ich glaube, wir werden zurechtkommen. Aber Sie sind wegen diesem Mädchen hier, also brauchen Sie wohl unsere Hilfe.“

Andy nickte: „Ja. Wie gesagt, die Schatten haben dieses Mädchen in ihrer Gewalt, und wenn wir nicht schon bald etwas unternehmen, dann werden sie Alice aus ihr machen. Ich habe so das ungute Gefühl, dass es zumindest den Tod ihrer Persönlichkeit bedeuten würde. Ich kann nur immer noch nicht verstehen, wie ihnen allen entgehen konnte, dass die Schatten noch da und aktiv sind.“

Wäre Agent Mens’ Blick ein Degen gewesen, dann wäre Andy nun ein toter Mann. So aber spürte er nur eine unangenehme Gänsehaut bei dem eisigen Blick seiner hellblauen Augen: „Mir ist kein Beispiel des menschlichen Organisationsgenies bekannt, das in einem Chaos der Ausmaße eines Weltuntergangs in der Lage wäre, eine Handvoll Personen im Blick zu behalten, bei denen man davon ausgeht, dass sie tot sind, und die sich offensichtlich bedeckt halten. Was auch immer sie bei Ihnen getrieben haben, auf unserem Radar hat es keine Aktivitäten gegeben, die auf ihr Überleben hätten hinweisen können. Und verzeihen Sie bitte, dass wir uns nicht um irgendwelche Kollateralschäden auf Ihrer Seite Gedanken machen konnten, wenn wir ums nackte Überleben kämpften.“

„Kollateralschäden?!“, Andy war augenblicklich außer sich.

Doch bevor auch nur ein weiteres Wort sagen konnte, hauchte Astasia ein kühles Flüstern in die Runde, das seinem Zorn sofort jegliche Grundlage entzog: „Sie haben gezögert, sich auf unsere Bitten einzulassen, weil Sie Ihre Prioritäten gehabt haben, obwohl es bei uns um weitaus mehr ging als ein Leben. Nun hatten wir unsere Prioritäten. Und jetzt beruhigen Sie sich, bevor ich Ihnen vorrechne, dass sie eine einzige entführte Person aus Ihrer Welt höher bewerten als all die vielen Toten auf unserer Seite.“

Andy atmete tief durch: „Die Schatten gehören dennoch zu Ihnen, und ich denke nicht, dass sie das Recht zu dem haben, was auch immer sie tun.“

Dannel rollte mit den Augen: „Haben Sie das Mädchen schon gefragt? Vielleicht gefällt es ihr ja. Vielleicht haben die Schatten sie sogar vorher gefragt. Steve hat bei uns auch eine Menge Spaß gehabt, bevor jemand brutal seine Freunde abgeschlachtet hat.“

Andy fixierte ihn mit seinem Blick: „Ich denke, dass sie nicht sie selbst ist und darum keine Entscheidungen treffen kann. Ich denke auch, dass man sie nicht gefragt hat und dass sie keine andere Wahl hatte. Glauben Sie allen Ernstes, dass die Schatten jemanden um Erlaubnis fragen würden? Das ist kein Spaß, also helfen Sie mir bitte, sie da rauszuholen. Vielleicht kann ich dann noch etwas für Sie tun.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Hexe und der Schnüffler»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Hexe und der Schnüffler» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Hexe und der Schnüffler»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Hexe und der Schnüffler» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x