Ann Bexhill - Mord im Gewächshaus

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Mord im Gewächshaus
Eine Leiche in Mrs Bronkers verschlossenem Gewächshaus. Eine erdrosselte Schönheit in einem frivolen Abendkleid erschüttert die Ruhe im beschaulichen Dorf St George. Einem Ort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Hat etwa Mr Bronkers etwas mit der Sache zu tun? Misses Bronkers vertraut diesen Fall der Kriminalautorin und besten Freundin Mrs Eddowes an, bevor die bösen Gerüchte ihr Leben untragbar machen. Ein verbranntes Automobil angeblich in London gestohlen mit der verkohlten Leiche einer jungen Lehrerin wird zur selben Zeit in einem Weizenfeld nahe beim Dorf entdeckt. Ms Eddowes begleitet von der resoluten Mrs Bronkers verschlägt die Spurensuche ins mondäne Ritz Hotel doch alle Spuren weisen auf St George. Für Inspektor Donovan und Chief Constable Hamerling von der Brightoner Polizei ist der Schuldige schnell ausgemacht, zu schnell wie Mrs Eddowes Schnüffelei zeigt. Ein bösartiges Komplott oder doch ein wahnsinniger Würger?

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In diesem Augenblick erschien Misses Bronkers, die alles andere als zartbesaitet war. Sie winkte Augusta zu und befahl ihrem Gatten.

»Bitte, geh wieder ins Esszimmer Karl dein Frühstück, wird kalt und du wirst dich erkälten. Das Frühstück ist die wichtigste der fünf Mahlzeiten am Tag. Das Fundament, vor allem für einen so stattlich gebauten Mann wie dich Karl.«

Karl grinste geschmeichelt. Wie man diesen Fettwanst, diese lebende Speckschwarte stattlich nennen konnte, entzog sich Augustas Kenntnis.

»Ich hörte ein Automobil auf dem Kiesweg vorfahren und ich dachte, mein alter Freund Chief Constable Hamerling kommt mit seinem besten Inspektor.«

Seine Erklärung klang sehr nach einer faulen Entschuldigung. Karl schnupperte die Luft ab, und erinnerte Augusta an ein Schwein, das im Wald auf der Suche nach Wurzeln und Knollen ist.

»Dein Freund kommt sicherlich jeden Moment hier an, wenn der Zug nicht zu spät ist, um dich zu verhören du solltest dich stärken. So ein verschärftes Verhör soll ungemein strapaziös und kräftezehrend sein.«

»Warum sollte er mich denn verhören sollen ich bin hier das Opfer. Hausfriedensbruch und abladen einer illegalen Leiche auf privat Besitz«, sagte er ernsthaft.

»Eine Frau wurde erdrosselt deshalb du Dummerchen, nun stell dich vor Augusta nicht an als wüsstest du das nicht. Natürlich wird dich die Polizei als Ersten verdächtigen und in deinem Umfeld diskret ermitteln«, erklärte Polly.

Sie las mit Begeisterung Kriminalromane und kannte das Vorgehen der Polizisten daraus.

»Ha diskret! Da träumst du aber Polly. Sie werden es jedem direkt auf die Nase binden, dass sie dein Alibi überprüfen, müssen Karl! Du hast doch hoffentlich eins? Polizisten sind schlimmer als Elefanten im Porzellanladen, weitaus Schlimmer.«

Karl betrachtete Miss Eddowes voller Abscheu und fuhr sich an die Stirn, er schluckte und schlich wie ein geprügelter Hund ins Haus. Er suchte Zuflucht und Trost beim Essen.

»So!«, sagte Misses Bronkers zu Augusta, »Komm mit.«

Polly führte Augusta um das Haus herum. Zu dem imposanten Gewächshaus aus Gusseisen, Glas und Backsteinen im hinteren Teil des weiten Gartens vor dem Constable Park den Schlagstock in der linken Hand auf einem Schemel, den er sich in der Küche ausgeborgt hatte, Wache saß. Gewichtig hob er die linke Hand und befahl den Damen zu anzuhalten.

»Stop hier darf niemand rein, Miss Eddowes Miss Bronkers. Befehl von Inspektor Donovan vom CID. Das Gewächshaus ist Schauplatz eines Verbrechens und sie, könnten absichtlich oder unabsichtlich Spuren zerstören. Ich habe davon im Namen und Auftrag der Polizeibehörde Besitz ergriffen.«

Er sah in das erzürnte Gesicht von Miss Bronkers und schluckte.

»Sie könnten Blut an ihre Kleidung bekommen und ruckzuck stehen sie vor Gericht wegen Mordes und was wird dann aus ihrem Mann?«, fragte Constable Park kleinlaut.

Wenn Mister Bronkers unbeaufsichtigt die Gegend unsicher machte, würde Park seiner Gattin verbieten nach Einbruch der Dunkelheit das Haus zu verlassen. Oder er würde ihr eine Pistole kaufen und ihr Raten sofort auf Mister Bronkers zu feuern, wenn er sich ihr näherte. Er dachte wieder an das Kürbis Gestammel des Mannes am Telefon und beschloss in Zukunft den Friedhof von Saint George bei Beerdigungen von weiblichen Leichen im Auge zu behalten.

»Papperlapapp hier nimmt niemand Besitz von meinem Gewächshaus! Außerdem wieso Blut? Sie wurde erdrosselt«, sagte Polly sie zu ihm und drehte sich zu ihrer Freundin.

»Augusta befehle es ihm«, sagte Mrs Bronkers und zu dem Polizisten gewandt: »Sie kennen doch wohl ihre Wohltäterin.«

Das musste der Constable zugeben. Er war Waise und nur die Unterstützung und Fürsprache von Miss Augusta hatte dafür gesorgt, dass er seinen Anstellung bei der Polizei bekommen hatte. Man stellte bei der Polizei Sussex keine Männer mit unbekannten Eltern in ohne Bürgen ein. Es konnte sich herausstellen, dass der Constable unter erblich erworbenen Irrsinn litt.

»Es ist sehr wichtig, mein lieber Junge, dass ich die Tote sehe. Wenn es ein Vergehen gegen die Anweisung des Inspektors ist, werde ich alleine gehen und du wirst Mrs Bronkers im Auge behalten. Na wie klingt das?«

»Ich komme selbstverständlich mit, es ist schließlich mein Gewächshaus, nicht wahr? Ich werde mir doch auf meinem Grund und Boden keine Vorschriften machen lassen.«

Sie meinte es Ernst und Constable Park gab nach. Der Inspektor brauchte ja nichts davon zu wissen. Der hatte ohnehin gut reden er wohnte ja nicht am Ort, sondern im schönen Brighton.

»Es darf aber nichts angefasst werden, und wenn sie in Blut treten muss, und werde ich sie wegen Tatverdachts verhaften«, warnte er die Damen eindringlich. Er hatte auf dem Weg zum Schauplatz der Bluttat noch einmal die Regeln im Handbuch bei Mordfällen durchgelesen. Mrs Bronkers stützte sich auf ihren Regenschirm und Constable Park schüttelte den Kopf.

»Damit auf gar keinen Fall!«, beschloss er und nahm den Schirm entgegen.

Das Gewächshaus aus Glas und Backstein war sehr groß und nicht nur der erholsamen Gartenarbeit vorbehalten. Am Eingang standen auf einem Podest mit den Ausmaßen eines Zimmers alte Möbel. Alte Sessel, ein Tisch und ein Bücherschrank. Auf dem großen Tisch lagen Stapel von Papieren, an den Wänden hingen einige Aquarelle und ein Schwert, das einem Vorfahren von Polly gehört haben soll, der angeblich in der Schlacht von Hastings gefallen war. Mit einem Blick sah Augusta, dass es sich um eine plumpe Fälschung handelte. Der ganze Raum war überhitzt und durch grünes Licht gedämpft. Man sah ihm an, dass er vom Gärtner weniger zur Pflege der kleinen 4 mal 6 Fuß großen Beete oder den unzähligen Blumen in den Töpfen benutzt wurde, sondern um hier zu trinken und zu lesen. In den Beeten steckten Schildchen, die drauf hinwiesen, dass erstens Betretten verboten sei und zweitens es sich um Eccelstone Redstocke Kürbisse handelte. Augusta musterte die Blüten und schloss aus der Farbe und den kräftigen Trieben, dass dieses Jahr Polly eine echte Herausforderung war. Ihre Kürbisse versprachen von geradezu unnatürlicher Größe zu werden sie musste sich etwas einfallen lassen. Natürlich konnte sie mit den immensen Summen die Polly in ihr Gewächshaus steckte nicht konkurrieren. Allein die Errichtung des Gewächshauses hatte 700 Pfund gekostet aber das war es auch wert. Neidisch bemerkte Augusta einen abgeteilten Raum auf dem Tropenhaus, an der Tür geschrieben stand. Erst ihr zweiter Blick galt dem störenden Element. Ihrem Empfinden nach eindeutig zu melodramatisch das Ganze. Allein mit der Positionierung der Leiche verriet der Mörder einen schlechten Geschmack. Jetzt verstand Miss Eddowes, warum ihre liebste Freundin gesagt hatte, die Tote sei ein halbes Kind. Es war ein junges Mädchen mit blondem, langen Haar mit ausgebreitetem Armen und zu Fäusten geballten Händen. Den schlanken Körper kleidete ein sehr teures Abendkleid aus weißem, Satin das am Halsausschnitt sehr freizügig geschnitten war. Das Gesicht der Toten war stark geschwollen. Grotesk wirkte die verlaufende Schminke gegen die aufgerissenen blauen Augen, die ins Nichts starrten. Die Wimperntusche war verlaufen und hatte eine Spur auf dem fahlen Gesicht hinterlassen. Der blutlose weiße Mund stand etwas offen und ihre Zungenspitze stand heraus. Ihre sehr kurzen Fingernägel waren grell farben lackiert. Rot kein Schlichtes und Dezentes rot, sondern eine Farbe, die geradezu obszön war. Die Tote war eine herausgeputzte Erscheinung, eine sehr teuer gekleidete Leiche ohne Hut oder Regenschirm oder Mantel. Augusta fand es höchst vulgär, sich die Fingernägel zu lackieren und bezweifelte das bei diesem kalten Wetter ein Mensch ohne Mantel das Haus verließ. Sie suchte nach den vermissten Kleidungsstücken. Doch nirgendwo lag ein Hut oder ein Regenschirm geschweige ein Mantel herum. Die Tote wirkte höchst sonderbar im von Backsteinen umrandeten Acker inmitten der etwa 40 Zentimeter hohen Kürbistriebe.

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